Donnerstag, 31. Mai 2012

Netzausbau für 20 Milliarden!??

Mittels Windkraft, Solarzellen, Biogas und Wasserkraft müssen Bayern und Baden-Würtemberg lernen sich halbwegs zum größten Teil selbst zu versorgen! Bildquelle, aufgerufen am 31.5.2012!

Wer die Bundesrepublik bereist, wird schnell feststellen, dass sich die Anzahl Windräder in Baden-Württemberg und Bayern in engen Grenzen hält, angeblich, da dort der Wind kaum wehe!

Da hilft der Blick in den Windatlas: Die schwäbische Alb, das Alpenvorland, der Bayerische Wald, der Schwarzwald, das Erzgebirge sind ganz hervorragend geeignet, um Windenergie zu liefern. 

Im gesamten Süden Deutschlands ist die Sonneneinstrahlung um 100 bis 200 KWh pro Jahr höher als in großen Teilen des Restes der Republik. Städte wie München, Stuttgart, Nürnberg ließen sich schnell mit Strom versorgen, wenn man denn bereit wäre auf anderes, zum Beispiel schwere Luxuskarossen, zu verzichten und das Geld für die eigene Energieversorgung nutzte.

Das will man aber nicht, denn es macht keinen Spaß wie ein Statussymbol, wie die Zeichen wirtschaftlicher und sonstiger Potenz! (Baden-Württemberg sowie Bayern sind schließlich Spaßgesellschaften pur!)

Die Alternative: Stromtrassen quer durch Deutschland, für 20 Milliarden!

(Damit allein ließen sich schon 1 Million photovoltaischer Anlagen auf Hausdächern finanzieren. Leider haben weder die Kanzlerin noch Herr Altmaier das Format, solche Überlegungen auch nur anzustoßen)!

Dienstag, 29. Mai 2012

Eurobonds!

Der mesopotamische Damhirsch droht seinen Gegnern mit Gebrüll und lockt gleichzeitig Paarungspartner! Bildquelle, aufgerufen am 29.5.2012!

Die Eurobonds sind kontraproduktiv, da sie die Staatspleiten, die nicht mehr aufzuhalten sind, noch etwas weiter hinauszögern. 

Staatsverschuldung bedeutet Umverteilung von denen, die vergleichsweise weniger haben zu denen, die vergleichsweise mehr haben. 

Staatsverschuldung vernichtet Arbeitsplätze und treibt sich damit selbst an: Aufgrund der Staatsverschuldung steigen die Sozialausgaben, es werden noch mehr Arbeitsplätze vernichtet und so weiter. In Griechenland, Portugal und Spanien ist das sehr deutlich zu beobachten, in Deutschland verschleiert, da Deutschland mittels Exportüberschüssen zunächst Wohlstand importierte und Verschuldung an andere Staaten exportierte.

Auf Dauer ist das Finanzsystem via Staatsverschuldung zum Zusammenbruch verurteilt: Eine Blase, die platzen muss.

Eurobonds sollen das Platzen der Blase verhindern und darum sind  
Eurobonds ein Fehler!

Das Finanzsystem muss erst zusammenbrechen, damit auf den Trümmern ein neues, gerechteres, 

- OHNE STAATSVERSCHULDUNG -

errichtet werden kann!

(Die drohende Verarmung großer Teile des Volkes kann immer vorübergehend via Notenbank verhindert werden.)


Sonntag, 27. Mai 2012

Wie der Geist weht!

Der Jetstream bewegt sich vom Höhenhoch über dem Äquator zum Höhentief über den Polen. Das bedeutet aber nicht, dass der Wind am Boden ständig von Norden nach Süden bläst! Öfters tut er es aber! Bildquelle, aufgerufen am 27.5.2012!

Von Christian Morgenstern stammt der Satz:

"Eine Wahrheit kann erst wirken, wenn der Empfänger für sie reif ist. Nicht an den Wahrheiten liegt es daher, wenn die Menschen noch so voller Unweisheit sind." (Quellen)

Er ist es auch, der die Evolution Gottes als Weltanschauung der Zukunft vorausahnt:

"Was ist Religion: sich in alle Ewigkeit weiter und höher entwickeln zu wollen."

Ewigkeit ist allerdings nur Gott vorbehalten. 

Religion ist: Sich so lange weiter und höher zu entwickeln, bis Gott verwirklicht sein wird!





 

Freitag, 25. Mai 2012

"Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es!"

So stellte sich Lord Leighton um 1880 eine Vestalin vor. Bildquelle, alle Links aufgerufen am 25.5.2012!

Gerne und häufig werden Sätze von Autoren wiedergegeben, die sowohl einprägsam wie auch scheinbar schlüssig. Dazu gehört: "Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es." 

Wer über das Gute allein spricht, tue damit noch nichts Gutes, soll wohl der Sinn sein!

Ist das richtig? Nein! 

Wer nicht über das Gute ausreichend nachgedacht hat, tut sehr wahrscheinlich etwas, was deutlich besser sein könnte. Er weiß es aber nicht, da er nicht darüber nachgedacht, was besser und was schlechter. 

Das "Gute" existiert nicht! Es existieren nur Taten, die mehr oder weniger gut. 

Folglich muss man zunächst nachdenken, was gut, was schlechter, was besser!

Den römischen Vestalinnen war auferlegt, ihre Dienstzeit lang Jungfrau zu bleiben, dadurch erwürbe die Vestalin besondere Fähigkeiten wie beispielsweise einen entlaufenen Sklaven, sofern er die Stadt Rom noch nicht verlassen, zum Stehen zu bringen. 

Die Jungfräulichkeit der Vestalinnen sicherte das Wohl der Stadt Rom und damit des ganzen römischen Reiches. 

Im Umkehrschluss bedeutete das, wenn es der Stadt oder dem Reich einmal schlecht ging, eine oder mehrere der Priesterinnen ihre Jungfräulichkeit verloren haben mussten, was in Krisenzeiten zu regelmäßigen Anklagen und Verurteilungen führte.

Da das Vergehen gravierend, war die Strafe es auch: Die Verurteilte wurde in einer Sänfte zu einem Verlies geführt, in dem sich eine Pritsche befand, etwas zu essen und zu trinken, danach verschloss man das Verlies, streute Erde darüber, damit man es nicht wieder auffinden konnte und dachte, ein gutes Werk vollbracht zu haben.

Zur Kaiserzeit galt diese Art der Bestrafung dann als zu hart, kam es nur noch selten zur Anklage und wurden Liebschaften der Vestalinnen nur noch ausnahmsweise verfolgt.

"Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es", gehört zur Kategorie: mehr Schein als Gehalt!

Donnerstag, 24. Mai 2012

Mindestlohn 2!

Unter speziellen Bedingungen richtig, Bedingungen, die es aber in der Realität nicht gibt! Bildquelle, aufgerufen am 24.5.2012!

"Ceteris paribus" steht vor jeder Wirtschaftstheorie und bedeutet, dass eine Reihe von Annahmen gemacht wurden wie rationales Verhalten, völlige Markttransparenz, keine weiteren Einflüsse von außen und so weiter und so weiter, Annahmen, die so zahlreich und so weit von der Realität, dass die Theorie nicht anwendbar ist.

Und nun kommt der Trick der Professoren: Das wissen sie und wenden die Theorie dennoch an! 

Während die Wirtschaftsprofessoren die Theorie entwickeln, sagen sie noch, sie gelte unter den und den Bedingungen. Später, in der Politikberatung, wird so getan, als habe man eine praxistaugliche Theorie, die dann beispielsweise ergäbe, Mindestlöhne vernichteten Arbeitsplätze, deswegen sei es besser auf einen Mindestlohn zu verzichten oder den Mindestlohn zu senken.

Im Falle Griechenlands funktioniert das nicht. Die Mindestlöhne wurden gesenkt, weite Teile des Volkes verarmen, die Staatsschulden sprengen aber nach wie vor jeden Rahmen.Warum?

Wer Mindestlöhne senkt, senkt die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen und solange kein  Äquivalent gefunden, das den Nachfrageausfall kompensiert, wächst die Wirtschaft nicht sondern schrumpft.

Man senkt Mindestlöhne, die Nachfrage sinkt, Unternehmer verkaufen weniger, machen Verluste und fragen nicht mehr Arbeit nach, wie die Theorie vorhersagt (selbstverständlich nur unter den der Theorie vorangestellten Annahmen), Nein, die Unternehmer fragen bei sinkenden Mindestlöhnen in Griechenland nicht mehr Arbeit nach sondern weniger! 

Das exakte Gegenteil dessen, was die Theorie vorhersagt!
 



Dienstag, 22. Mai 2012

Mindestlohn!

Mit dieser Grafik werden Studenten ideologisch auf Kurs gebracht: je niedriger der Lohn umso mehr Arbeit werde nachgefragt! Bildquelle, aufgerufen am 22.5.2012!

Die meisten Studenten der Wirtschaftswissenschaften wollen möglichst schnell wohlhabend werden, alles andere wäre ineffizient! Die wenigen, die eine kritische oder nachdenkliche Haltung demonstrieren, werden gemobbt, belächelt, gemieden! 

Der Student der Wirtschaftswissenschaften lernt, was der Professor sagt, zeigt sich unterwürfig und lacht genau dann, wenn der Professor es erwartet! Das finden Professoren gut, weil sie sich dann für charmant und unterhaltsam halten können.

Eine der ersten Übungen, die beherrscht werden muss, ist, dass ein Mindestlohn fast immer zu hoch und zwar genau dann, wenn er höher ist als das Existenzminimum. Unternehmen, die mehr zahlen, schmälern unverantwortlich die Gewinne und schaden den Kapitalbesitzern. Deswegen: Existenzminimum, mehr Mindestlohn ist von Übel beziehungsweise wenn es sogar unter dem Existenzminimum geht, weil der Staat aufstockt, noch besser.

Das muss irgendwie begründet werden. Dazu dient das Schaubild oben. 

Doch das ist falsch.

Begründung, warum es falsch, morgen! Das nennt man einen "cliffhanger"!

Sonntag, 20. Mai 2012

Große Trauer um FC Bayern!

Replik der Viktoria in der Vitrine des FC Bayern: Gestern versagte sie ihren Dienst. Bildquelle, aufgerufen am 20.5.2012!

Trauer um den FC Bayern: Sie haben ein Fußballspiel verloren!

Die Redakteure der "Sueddeutschen" sind in kollektive Verzweiflung und Raserei gestürzt und können nur gramerfüllt in ihre Laptops Wörter hacken, die da lauten: "Horrorshow ohne Happyend", "himmelschreiende Ungerechtigkeit", "Schmerz zu groß", "Tragödie in elf Metern", "Alles hin, hin, hin", "Aus. Vorbei. Tränen."!

Auf Seite 5 des "Tagesspiegel" vom 19.Mai, links unten, in einem kleinen schwarz umrandeten Kasten wird von einem Report der Ärzteorganisation IPPNW berichtet, dessen Überschrift lautet: "1,7 Millionen Tote im Krieg gegen den Terror". Versehen ist die Überschrift mit einem Fragezeichen. 

Die Autoren der Studie berufen sich auf wissenschaftliche Studien, die aber nicht näher durch die Zeitung bezeichnet werden. 90 Prozent entfielen auf den Irakkrieg, in Afghanistan seien bis zu 150 000 Menschen getötet worden.

Die Tränen darüber hielten und halten sich in Deutschland, Europa und der westlichen Welt in engen Grenzen!


Freitag, 18. Mai 2012

Facebook: Die Abzocke!

Mark Zuckerberg: Die Verkörperung vieler Jugendhemmungen und der Gier nach Geld! Bildquelle, aufgerufen am 18.5.2012!

Es genügt, sich fünf Minuten mit dem Thema zu beschäftigen: Ein Ausgabekurs von 38 $ je Aktie, dadurch hätte das Unternehmen einen Wert von 104 Milliarden $ und besäße Herr Zuckerberg etwa 19 Milliarden $  aufgrund seines eigenen Aktienanteils! Die Einnahmen aufgrund der Aktienausgabe durch das Unternehmen betrügen etwa 18 Milliarden $!

Rechnet sich das für Anleger? Nein! Der Gewinn lag laut "FAZ" 2011 bei etwa 1,1 Milliarden, der Umsatz bei 3,7. Erwartet hatte man für 2011 einen Umsatz von 4,3 Milliarden $.

Rechnet sich das für das Unternehmen und Herr Zuckerberg? Ja! Auf einen Schlag machen viele Menschen mit vergleichsweise geringen Einkommen wenige mit schon jetzt sehr guten Einkommen zu Milliardären. 

Dafür werden sie einen Teil ihres Geldes einbüßen, indem sich der Aktienkurs nicht wird halten lassen!

Wieder einmal werden Kleinableger abgezockt beziehungsweise lassen sich abzocken. Ein Unternehmen, dass sich in erster Linie durch Werbung finanziert, das also auf MANIPULATION der WILLENSENTSCHEIDUNGEN als Finanzierungsgrundlage beruht, ist moralisch fragwürdig und ist 

eher ein Betäubungsinstrument als ein Aufklärungsinstrument. 

(Der Autor dieses Blogs hat allerdings deutlich geringere Aufrufzahlen als Facebook! Vermutlich, weil Aufklärung weniger erwünscht als Betäubung?)

Mittwoch, 16. Mai 2012

Das FußballgiftII!

In der Anonymität der Masse kann sich der Einzelne ungestraft gehen lassen! Bildquelle, aufgerufen am 16.5.2012!

Während wir die Menschen in Bangladesch schamlos ausbeuten, für Hungerlöhne die Trikots zum Fußballspielen dort oder andernorts fertigen lassen, sind Fußballfans mehr und mehr bereit erhebliche Summen für Tickets der Spitzenspiele zu zahlen. Der Staat - man hat es ja - zahlt den gigantischen Polizeiaufwand für diese rein kommerziellen Veranstaltungen, damit die Einnahmen der Fußballclubs maximiert werden können. 

Das ermöglicht den Fußballclubs für ihre angestellten Spieler fürsorglich einen Mindestlohn einzuführen von etwa 1,5 Millionen Euro pro Jahr mit sehr guten Steigerungsmöglichkeiten nach oben.

Während die Arbeiterinnen und Kinder in Bangladesch und andernorts in zehn, zwölf Stundenschichten den Staub der Fabrikhallen bei großer Hitze einatmen, schikaniert werden, sexuell bedrängt, während sie die Leibchen der Stars und Nachwuchsstars unter Schmerzen nähen, stehen Trosse aus Physiotherapeuten, Psychologen, Krankenschwestern, Ärzten und Bediensteten allerlei Art bereit, um die Schenkel und Unterschenkel der Fußballgötter zu massieren, zu salben, zu balsamieren, fit zu spritzen und zu vergolden!

Eine weitgehend impulskontrollgestörte Masse huldigt dem Spektakel, pilgert in großen Herden zu den Austragungsstätten der Kämpfe und wähnt sich glücklich oder zu Tode betrübt.

Derweil baut Indien an seiner Grenze zu Bangladesch einen Zaun aus Stacheldraht, um auf diese Weise zu verhindern, dass arme Menschen aus Bangladesch auf der Suche nach Arbeit nach Indien einwandern!

Die Voraussetzungen für die Fußballclubs sind also gut, auch weiterhin sehr preiswerte Trikots aus Bangladesch beziehen zu können!

Sonntag, 13. Mai 2012

Nietzsche zu Ende gedacht!

Nietzsche kündigt in diesem Brief das Erscheinen seines Buches "Also sprach Zarathustra" an, Bildquelle, aufgerufen am 13.5.2012!

"Der Mensch ist ein Seil, geknüpft zwischen Tier und Übermensch. Ein gefährliches Hinüber, ein gefährliches Auf-dem-Wege, ein gefährliches Zurückblicken, ein gefährliches Schaudern und Stehenbleiben. Was groß ist am Menschen, das ist, daß er keine Brücke und kein Zweck ist." So Nietzsche in der Vorrede 4 seines "Also sprach Zarathustra".

Nietzsche glaubte an die ewige Wiederkehr des Gleichen, dem nur mit Heldenmut und innerer Größe zu begegnen sei, um die Qual des Gedankens und der Vorstellung ertragen zu können.

Nietzsche wusste aber nicht - konnte es nicht wissen - dass das Universum nicht perfekt symmetrisch, was Voraussetzung  für eine ewige Wiederkehr des Gleichen wäre. 

Nietzsche wusste auch nicht, dass die Entropie eines Makrozustandes proportional dem natürlichen Logarithmus der möglichen Mikrozustände, was direkt widersprüchlich zu Nietzsches Aussage der ewigen Wiederkehr des Gleichen.

Nietzsches Ansatz weiterentwickelt lautet:

Der Mensch ist ein Seil, geknüpft zwischen dem Leben und Gott. Ein gefährliches Hinüber, Auf-dem-Wege, ein gefährliches Zurückblicken, ein gefährliches Schaudern und Stehenbleiben. 

Was groß ist am Menschen, das ist, dass er eine Brücke ist, dass sein Sinn, den Weg zu gehen vom Leben zu Gott!


Donnerstag, 10. Mai 2012

Im Supermarkt, ein psychologisches Lehrstück!

Supermärkte zeichnen sich durch ein großes Warenangebot aus, man muss sich die Ware als Kunde aber selbst holen! Bildquelle, aufgerufen am 10.5.2012!

"Schinken, wir brauchen Schinken! Wo ist er denn? Da! Sieht gut aus! Mal sehen, vielleicht doch zu viel Fett? Eben riechen, ob die Verpackung dicht ist! Scheint dicht zu sein. Wo macht man die denn auf? Hier! Scheint noch immer dicht zu sein. Aber der hier hat zu viel Fett! Der andere sieht besser aus. Uuups, hingefallen. Schnell wieder reinstellen. Am besten nehme ich eine Verpackung von ganz hinten, hat noch niemand angefasst. Bakterien von anderen, ekelhaft! Mal sehen, etwas vorbeugen, ja, den nehme ich! Was noch? Camenbert. Ein wenig drücken, dann kann man die Reife erkennen. Der hier ist nicht reif, zu hart. Der hier! Sieht gut aus, riecht aber nicht. Camenbert muss duften! Ich kann jetzt leider nicht alle Verpackungen aufziehen, da guckt schon jemand. Na gut, ich nehme jetzt einen von ganz unten in der Schachtel, der wird wohl hoffentlich frisch sein. Kiwi! Auch hart! Alle hart! Die hier geht, oder? Eben vergleichen! Ich glaube die hier ist am wenigsten hart, OK, nehme ich eben die! Milch! Die hat eine Delle! Will ich nicht. Am besten von ganz hinten. Ja, die! Die sieht ordentlich aus. Hähnchen, tiefgefroren. Im Fernsehen war so ein Bericht, dass billige Hähnchen manchmal noch Kacka im After. Aufpassen! Billig sind sie, aber die Kacka! Ich reib einfach das Eis von der Verpackung und guck mal! Nichts zu sehen, aber vielleicht innen. Scheint sauber zu sein. Schnell zur Kasse! Schon wieder so viele Leute! Vielleicht ist doch Kacka im After? Ich kauf das Hähnchen doch besser nicht! Hier auf die Pullover! Hat niemand gesehen! Ich kaufe ein frisches Hähnchen, ist sowieso besser, dann soll die Verkäuferin mir das aufhalten, damit ich reingucken kann und ich sehe, dass hinten alles sauber."

"Entschuldigung, würden sie bitte eine weitere Kasse öffnen, ich habe es eilig! Danke!"

Dienstag, 8. Mai 2012

Der Adler!

Junger Kaiseradler, Bildquelle, aufgerufen am 6.5.2012!

Du Süsse, Geliebte,
Dein Duft mich 
sanft umfängt,
lässt Sehnsucht
und Verlangen
im hellen Sonnenschein
mir klingen
und gleitend auf
zu Deinem Schoss,
wirfst Du
Dein Haar zurück,
und sagst,
dass meine Worte
nur aufgeregt vom 
Wind!

Ein Adler will
ich Dir sein!
und lachend 
wirfst Du Dein
Haar
erneut zurück!

Sonntag, 6. Mai 2012

Anmerkung zu Konfuzius!

Ein deutscher Feld"gottes"dienst, 1941! Bildquelle, aufgerufen am 6.5.2012!

Konfuzius soll gesagt haben: "Wenn ihr eure Andacht verrichtet, so denkt euch die Gottheit als gegenwärtig!"

Das ist kein guter Rat mehr, denn Gott existiert nicht mehr! Er starb und wird erst wieder auferstehen am Ende der Zeiten, wenn wir und unsere Nachkommen auf Erden und im Universum Gott verwirklicht haben werden!

Denkt euch Gott als das fernste Ziel, größer und schöner als alles, was wir uns vorzustellen vermögen! 

Hofft auf Gott, dass es uns gelingen möge, ihm eine kleine Strecke auf dem längsten Weg entgegen zu gehen!

Hofft auf Gott, in dem einst alle Seelen nach ihrem Tod das ewige Leben empfangen werden!

Neuen Gottesdienst brauchen wir, um Gott zu dienen und zu ehren!

Freitag, 4. Mai 2012

Über die Liebe!

Josef Schusser: Küssendes Paar, Bildquelle, aufgerufen am 4.5.2012!

Johann Heinrich Pestalozzi sagte über die Liebe:

"Ein jedes Werk, das nicht auf Liebe gegründet ist, trägt den Keim des Todes in sich und geht seinem Ruin entgegen."

Daraus folgt direkt, dass alle heute auf der Erde existierenden Konzerne, alle Atomwaffenstaaten, alle Diktatoren ihrem Ruin entgegengehen!

Daraus folgt auch, dass irgendwann, da das Sein ewig, alles in Liebe gegründet sein wird.

Dafür lohnt es sich zu leben und zu kämpfen!

Donnerstag, 3. Mai 2012

Der Schrei nach Gerechtigkeit!

"Der Schrei" von Edvard Munch, Bildquelle, aufgerufen am 3.5.2012!


Ein wohlkapitalisierter Kunstsammler bekam ein Bild von Edvard Munch, „Der Schrei“, bis nach Hongkong geflogen, damit er 48 Stunden lang prüfen konnte, ob das Bild in seine Kunstsammlung passe. 

Sicher ist: Dieser Kunstsammler muss ein Dieb sein, um so reich zu werden, dass man eigens für ihn ein Bild bis nach Hongkong fliegt, muss jemand sein, der andere Menschen ausbeutet oder ausgebeutet hat, nicht den Lohn zahlt, den er zahlen kann und seine Gewinne nicht mit denen teilt, die kaum genug zum Leben!

Auf der Auktion bei Sotheby`s - zurück in London - erbrachte das Bild in der Größe 79 mal 59 Zentimeter fast 120 Millionen Dollar durch einen anonymen Bieter!

„Der Schrei“ ist Symbol für Ungerechtigkeit gestern, heute, morgen und die Verursacher der Ungerechtigkeit überbieten sich gegenseitig mit Millionen, um das Symbol für Ungerechtigkeit und der Verzweiflung darüber zu kaufen und sich damit wichtig zu machen!

Erhebt Euch, kämpft!

Kampf den Palästen, Friede den Hütten!

Hoch die internationale Solidarität mit den Armen, den Ausgebeuteten, den Getretenen, den Kranken, den Schwachen, den Trauernden, den Kindern, die kein Geld für die Schule, den Kindern, die ausgebeutet werden, den Kindern, die nicht genug zum Leben, 

hoch die internationale Solidarität für mehr Gerechtigkeit, mehr Liebe und für ein besseres Leben für alle!

Mittwoch, 2. Mai 2012

Böser Gott!!??

Gaia und Zentauren des Meeres, Damaskus, Nationalmuseum, Bildquelle, aufgerufen am 2.5.2012!


Welchen Sinn, wenn Gott die Welt geschaffen, sollte es haben, auch Viren und Bakterien zu schaffen, die kleine Kinder schon kurz nach der Geburt töten? Was kann sich das Beste und Vollkommenste Wesen, die Allumfassende Liebe dabei gedacht haben? 

Welchen Sinn soll es haben, dass nach langer Leidensgeschichte der Mensch endlich gelernt, die Zahl der Kinder, die kurz nach der Geburt sterben müssen, durch verbesserte Hygiene bei der Geburt zu reduzieren, welchen Sinn, dass der Mensch sich dem scheinbaren göttlichen Plan entzieht? 

Bist Du, Gott, wirklich den Knaben gleich, die Disteln köpfen und kühlst Deine üblen Launen an Bergeshöhn und Eichen? Willst Du, Gott, so sein und dafür Gott genannt werden?

Nein, Gott, so bist Du nicht und darum existierst Du nicht!

Noch nicht!