Sonntag, 19. Juni 2016

Frischblutkur für die Bundeswehr!

Aus der Werbung des Deutschen Theaters Berlin!


Interview mit Ursula von der Leyen, Bundesverteidigungsministerin!

GS: Sehr geehrte Frau von der Leyen, ihr Plan, junge Menschen in der Bundeswehr dienen zu lassen, die nicht die deutsche Staatsbürgerschaft haben, verursacht im politischen Berlin und in der Bundeswehr selbst nicht nur Aufsehen sondern erhebliche Unruhe. Fragen stellen sich, wie die, ob derart Loyalität und Einsatzbereitschaft zur Erfüllung des Auftrages ausreichend gegeben, der lautet: "Der Soldat hat die Pflicht, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen." Arbeitslose Griechen zum Auslandseinsatz in die Ostukraine im Auftrag der Bundeswehr, glauben sie, dass das eine gute Idee??!!

von der Leyen: Ich glaube, dass das eine sehr gute Idee. Ich denke schon länger darüber nach und habe die Idee nun zusammen mit meinem Stab soweit entwickelt, dass wir mit gutem Gewissen an die Öffentlichkeit getreten sind. Unsere Werbekampagne an das deutsche Publikum unter dem Motto: "Mach, was wirklich zählt" war erfolgreich und ist im wesentlichen abgeschlossen, währenddessen läuft die "Agenda Attraktivität", in deren Rahmen die Kasernen mit Kitas und Stillzimmern ausgestattet werden. Das alles aber reicht nicht, um den durch die internationale Lage stark steigenden Bedarf an Bundeswehrmitarbeiterinnen und -mitarbeitern zu befriedigen! Wir brauchen den Kämpfer der Zukunft wie auch Spezialistinnen der IT oder einfühlsame Kinderbetreuer! Wir sind schon jetzt im internationalen Vergleich eine sehr moderne Armee, stoßen aber nun sozusagen zur Avantgarde!


GS: Sie nennen das im neuen Weißbuch verklausuliert: Ausrichten auf neue Zielgruppen! Die Gefahr einer Söldnerarmee ohne emotionale Bindung an die Werte der Bundesrepublik sehen sie nicht?

von der Leyen: Nein! Schauen Sie, erst kürzlich sprach ich mit einigen jungen Männern, die aus dem schrecklichen Krieg in Syrien heimgekehrt sind. Sie ließen sich durch die Propaganda der IS verführen, nach Lust und Laune töten zu dürfen und dafür bei den ihnen durch den IS zur Verfügung gestellten Gefährtinnen beliebig häufig Sex einfordern zu können. Diese jungen Männer sind häufig tief enttäuscht zurückgekehrt und stehen nun vor einem Scherbenhaufen für ihre weitere berufliche Karriere. Um aber derart viel Kamperfahrung bei einem Rekruten zu erlangen, müssten sie ihn in der Bundeswehr jahrelang trainieren! Wenn sie Inländer ohne deutschen Pass sind oder EU-Ausländer sollen ihnen nach selbstverständlich gründlicher Prüfung und vollzogener innerer Läuterung die Tore der Bundeswehrkasernen offen stehen.

Der von ihnen genannte beispielhafte junge Grieche, der möglicherweise schon seit vielen Jahren arbeitslos, wird dagegen die Möglichkeit schnell erkennen, dass die deutsche Bundeswehr ein Weg, um aus der ökonomischen Sackgasse herauszufinden.

Das Motto der Bundeswehr: "Wir.Dienen.Deutschland." wird unter meiner Dienstherrschaft international werden und ein Leitspruch der Völkerverständigung!  

GS: OK, besten Dank, Frau von der Leyen und noch einen schönen Sonntag!