"Junge Männer sind dafür vorgesehen, zu kämpfen. Sie stellen die Soldaten
aller Armeen der Welt und das Fußvolk jeder Terrororganisation." so schreibt heute der FAZ-Redakteur Markus Wehner.
Das gilt beispielsweise für deutsche junge Männer. So verloren bisher 106 Angehörige der Bundeswehr infolge von Auslandseinsätzen ihr Leben!
Den Verlust des eigenen Lebens will Markus Wehner von der FAZ syrischen jungen Männern dagegen nicht mehr zumuten! Schließlich ist bekannt, dass der IS Köpfe abschneidet, Frauen und Mädchen vergewaltigt, foltert, Mitmenschen in Käfigen langsam verbrennt. Widerstand dürfen, Herrn Wehner folgend, die jungen syrischen Männer angesichts derartiger Gräuel kurdischen Kämpferinnen überlassen. Diese "sehen .... durch den Bürgerkrieg erstmals eine Chance auf ein selbstbestimmtes Leben in der Region. Allen voran die Frauen. 35 Prozent der 45.000 Kämpfer sind weiblich"
Was tun, wenn in der Nachbarschaft Gewaltverbrechen verübt und das Schreien der Gefolterten einem die Nachtruhe raubt? Man flieht, weit, weit, nach Deutschland, da gibt es zwar nicht mehr die Teddy-Bär-Fraktion, die am Bahnhof willkommen heißt, aber den FAZ-Redakteur Markus Wehner. Der verleiht den neuen Mitbürgern den Lorbeer-Kranz: "Sie fliehen vor Gewalt, den Spitzelsystemen, der Zwangsrekrutierung der
einen wie der anderen. .... Sie
wollen ihr junges Leben nicht opfern für dieses sinnlose Blutvergießen.
Sie gehen, weil es das Sinnvollste ist, was sie tun können. Sie sind
eine wandernde Friedensbewegung, ein großer Protestmarsch gegen den
Wahnsinn, der sich seit Jahren in Syrien vollzieht."
Nach Herrn Wehner sind die kämpfenden Kurdinnen folglich dumm und kriegslüstern, die syrischen jungen Männer, die nach Deutschland gehen, dagegen klug und friedliebend.
Die Kämpfer des IS und der weiteren beteiligten Gruppen freuen sich: Allahu Akbar!, denn mehr und mehr erringen sie ihre Siege, indem die Männer auf der gegnerischen Seite fortlaufen oder schon fortgelaufen sind.
Bleibt noch zu klären, warum die deutsche Regierung, statt die Bundeswehr abzuschaffen, denn die braucht man nicht, wenn ihre Angehörigen im Falle eines Angriffs fliehen, nach wie vor deutsche Soldaten ins Ausland schickt.
Und die jungen syrischen Mädchen, die nicht bis nach Deutschland kommen, sondern nur bis in die Türkei fliehen konnten?
""Der Preis für eine syrische Zweitfrau schwanke zwischen 1700 und 3500
Euro, sagt die Soziologin Emine Konak, die in der türkischen Grenzstadt
Kiziltepe ein Frauenzentrum leitet. Alle Opfer würden gegen ihren Willen
verkauft, betonte Konak im Sender Al-Jazeera. „Sie flohen vor dem
Krieg“, sagte Konak über die syrischen Frauen. „Aber hier warten Dinge
wie Prostitution, Drogen und Zwangsheirat auf sie.“" (Quelle)!
Die jungen Männer, die ihnen helfen könnten, sind währenddessen beim großen "Friedensmarsch" in Deutschland!
Herr Wehner, haben sie ihrer Frau und ihren Kindern schon gesagt, wes Geistes Kind sie sind?
PS: Da der weite Weg nach Deutschland nicht ohne beträchtliche Finanzmittel zu bewältigen, kommen als Avantgarde des "Friedensmarsches" zuerst die jungen muslimischen Männer, deren Familien dem Mittelstand angehören und über ausreichend Kapital verfügen. Oder in den Worten von Oscar Wilde: "Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiß ich: Es stimmt."