 |
| Grab des Konfuzius in Qufu, Quelle: Wikipedia! |
Wenn ich meine Gedanken und Überlegungen, meine Überzeugung vortrage, dass Gott einst verwirklicht werden wird, so wird mir regelmäßig entgegen gehalten:
Die Verwirklichung Gottes sei ein Wunsch!
Das ist richtig. Falsch aber ist die Schlussfolgerung, dass ein persönlicher Wunsch von mir, Gerhard Stenkamp, deshalb nie verwirklicht werden kann, weil es erstens ein Wunsch und zweitens, weil es ein Wunsch von mir, der des Gerhard Stenkamp!
Um in der Ewigkeit des Seins die Verwirklichung eines Wunsches von mir auszuschließen, bedarf es mehr, als diesen Wunsch mit meiner Person zu verknüpfen und daraus abzuleiten, dass die Verwirklichung nicht möglich, denn das hieße meine Fähigkeiten im umgekehrten Sinne überschätzen: Allein weil ein Wunsch von mir, ist er für alle Zeit nicht verwirklichbar?
Der Wünsche gibt es viele! Jeder Wunsch würde in der Ewigkeit des Seins früher oder später verwirklicht werden, jeder, es sei denn, dass Gott zuvor verwirklicht werden wird!
Ein weiteres, nicht unwichtiges Argument für die Verwirklichung Gottes!
Die Verwirklichung eines Wunsches bedeutet aber nicht zugleich, dass Mann und Frau sich die Verwirklichung vorstellen können.
Hier hilft der Rat des Konfuzius:
Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht!
