Dienstag, 3. Mai 2011

Sebastian Haffner



"Hitler ist der potentielle Selbstmörder par excellence. Er hat keine Bindungen außer an sein Ego, und wird dieses ausgelöscht, ist er alle Sorgen, jegliche Verantwortung und Bürde los. Er ist in der privilegierten Situation eines Mannes, der nichts liebt außer sich selbst. Ihm ist das Schicksal von Staaten, Menschen und Gemeinwesen, deren Existenz er aufs Spiel setzt, völlig gleichgültig." - Germany: Jekyll & Hyde. Deutschland von innen betrachtet, München 1998, S. 24; geschrieben 1939 ( aus: "http://de.wikiquote.org/wiki/Sebastian_Haffner" )
Aus diesen Worten Sebastian Haffners ließ sich schon 1939 ablesen, wie der zweite Weltkrieg für Deutschland enden würde: mit uneingeschränkter Kapitulation nach weitgehender Zerstörung des Landes und Millionen Toten, Verkrüppelten, Verwundeten, Traumatisierten.

Hitler, allein sich selbst wahrhaft wichtig, sich an sein Leben klammernd bis die Granaten im Eingang zum Bunker einschlugen!

Einzig die Entmachtung Hitlers durch Tyrannenmord hätte 1939 Abhilfe schaffen können.
Wer heute sagt: „Nie wieder“, muss die Demokratiebewegungen der Welt stützen und Chinas Politik der    Diktatur der kommunistischen Partei scharf kritisieren.
Die demokratische Diktatur des Volkes, die von der Arbeiterklasse geführt wird und auf dem Bündnis der Arbeiter und Bauern beruht, dem Wesen nach also die Diktatur des Proletariats, ist konsolidiert und entwickelt worden.“ aus: „http://www.verfassungen.net/rc/verf82-i.htm
ist ein Widerspruch in sich, denn was könnte eine „demokratische Diktatur“ sein?
China muss sich so schnell wie möglich dem Willen seines Volkes stellen, das lehrt die Geschichte, das lehrt uns Sebastian Haffner!