Die Welt hat wichtigeres zu tun, als die Geldgier zu befriedigen! |
Die Geldblase wurde und wird im Rausch aufgepumpt, Millionen
Spekulanten rechneten und rechnen sich reich, doch jetzt, verunsichert, da die
Blasen der Staatsschulden, der Bankenspekulationen zu zerstieben drohen, beginnt
das panische Transferieren: das Kapital, dem zum großen Teil kein realer Wert
gegenübersteht, soll Sache werden, Gold, Immobilien, eine Maschine, ein Schiff,
bloß nicht mehr virtuell bleiben, was doch so viele Jahre herrlich bequem und
das Kapital gleichsam aus sich selbst wachsen ließ.
Verzichten will fast niemand, aber verzichtet werden muss!
Sicher ist, dass die Gier derjenigen, die kaum Gewissen, die
Geldgier der Skrupellosen, der Spekulanten nicht einfach befriedigt werden
darf, indem die Mehrheit des Volkes für die nächsten Jahrhunderte enteignet und
sich mit dem Lebensminimum bei Zwangsarbeit zu begnügen hat, während
diejenigen, die bankrotte Staaten finanzierten, bankrotten Banken ihr Geld in
den unersättlichen Rachen stopften,
nicht nur ungeschoren, nein, auch noch wohlhabender
davonkommen und sich im falschen Glück der großen Umverteilung von unten nach
oben sonnen.
Wer das weiter ernsthaft politisch durchzusetzen versucht,
muss sich nicht nur auf soziale Unruhen einstellen, sondern zu Recht auch auf
eine nötigenfalls revolutionäre Umwälzung des gesamten Wirtschaftssystems!