Dass bei der großen Zahl an Flüchtlingen, die in Deutschland Sicherheit und Zukunft suchen, deren Unterbringung nicht immer einfach, liegt auf der Hand und muss kreativ, innovativ und einfallsreich gelöst werden.
Berlin geht nun daran, die Scharte aus zu radieren, die mit dem Hauptstadtflughafen gerissen wurde: Es wird seitens des Berliner Senats verhandelt, 10 000 Hotelbetten a 50 € die Nacht anzumieten und somit einem Teil der Geflüchteten ein angemessenes Dach über dem Kopf zu gewähren! Das ist Avantgarde und sicher so in der Weltgeschichte einmalig!
Etwa 600 Millionen sind dafür über den Länderfinanzausgleich seitens der Nettozahler eingeplant.
Technisch ist das Projekt gut und durchdacht aufgesetzt:
Für die Hotelkette Grand City Hotels, die letztlich die Zimmer zur Verfügung stellt, verhandelt die "Hampton Holding Ltd." in der Fulham Palace Road No. 102 in London, wo es 140 weitere Briefkästen international agierender Unternehmungen gibt. Die Hampton Holding wird vom deutschen Ulrich Schmidt geleitet und hat ein Startkapital von 1000 englischen Pfund (etwa 1320 €) als Sicherheit aufgebracht! Allerdings sind laut Jahresabschluss 2014 die Verbindlichkeiten leicht erhöht gegenüber dem Vermögen. Um die Kosten schlank zu halten, ist Herr Schmidt der einzige Mitarbeiter der Firma.
An den Verhandlungen beteiligt ist der Berliner Immobilienanwalt Gert Rosenthal.
Verhandlungsgegenstand ist insbesondere ein "Europäisches Integrationszentrum", das alle Hotels, in denen Flüchtlinge aus Berlin unterkommen, verwalten wird. Den Vorsitz wird Badr Mohammed führen, der momentan intensiv daran arbeitet auf der Internetseite der EIZ die Seite mit Referenzen auf zu bauen: Nachweis hier!
Der stellvertretende Vorsitzende der EIZ, Kassem Chebli, will zur Zeit keine genauen Angaben darüber machen, wie viele Festangestellte bei der EIZ arbeiten, versichert aber, dass es darüber hinaus noch durch das Job-Center vermittelte Helfer gäbe! Über die Beziehung zu Schmidt von der "Hampton Holding" und zur Hotelkette GCH sei Stillschweigen vereinbart, um die Verhandlungen nicht zu gefährden.
Ein kluger Plan, ein innovativer Plan, der geeignet, das Flughafen-Desaster Berlins zügig in den Schatten zu stellen: Wir schaffen das!