Sehr geehrter Herr Oppermann!
Ich lese gerade, dass Sie bei Maybrit Illner auf die Frage von Frau Illner "Würden Sie die CSU-Minister vermissen" antworteten: "Die CSU-Minister? Wie hießen die nochmal?"
Ich möchte Sie als ehemaliger Sozialdemokrat darauf hinweisen, dass die ungeklärten Fragen und Probleme der millionenfachen Migration nach Deutschland auch ein erhebliches Sicherheitsproblem für Deutschland und Europa. Ich zitiere aus der "FAZ":
"Nach Schätzungen der
europäischen Polizeibehörde Europol sind inzwischen 3000 bis 5000
Europäer, die in einem Terrorcamp Kampferfahrung gesammelt haben, nach
Europa zurückgekehrt. „Die wachsende Zahl dieser ausländischen Kämpfer
stellt die EU-Staaten vor völlig neue Herausforderungen“, sagte
Europol-Direktor Rob Wainwright der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.
Angesichts derartiger Bedrohungen ist es aus meiner Sicht angebracht, weniger zu spotten und mehr konstruktiv zu arbeiten, um den durch das Volk erteilten Auftrag zu erfüllen.
Die politische Bühne darf nicht zum "Komödiantenstadl" verkommen.
Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass ich die Gefahr von Attentaten durch biologische Waffen, zum Beispiel durch Viren, die Pandemien auszulösen imstande, im Laufe der nächsten Jahre für mehr und mehr wahrscheinlich halte. (zum Thema Biologische Waffen und Terror ein Überblick hier! )
Ein Anschlag mit biologischen Waffen würde fast alle Funktionen unseres Staates, der Wirtschaft, der Infrastruktur zu großen Teilen lahmlegen.
Als Reaktionen auf derartige Anschläge halte ich gewalttätige anarchische Aufstände für sehr wahrscheinlich.
Wer glaubt, er könne hunderttausendfach sunnitische junge Männer, deren oberstes Ziel das "Jüngste Gericht" und die weltweite Verkündung und Verbreitung ihres Islamverständnisses, integrieren, wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit schmerzhaft, sehr schmerzhaft eines Besseren belehren lassen müssen.
Ich glaube nicht, Herr Oppermann, dass Sie zu einem derartigen Sozialexperiment mit der Zukunft Deutschlands und Europas bevollmächtigt, denn auch Sie und Ihre Partei die "SPD", werden für die Folgen eines Attentats mit biologischen Waffen keine Wiedergutmachung zu leisten imstande sein.
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Stenkamp
0176 40 217 490