Die kirchlichen Wohlfahrtsverbände wollen ihren Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung leisten. Foto: iStockphoto |
"Bewahrung der Schöpfung" und eine große Sorge wird klein: Nein, wir wollen nicht alles kaputt machen, wir wollen die Schöpfung, Gottes heilige Tat in ihrer ganzen Schönheit, Größe in Demut, mit Ehrfurcht bewahren: Bischöfen und Priestern des evangelischen Glaubens, des katholischen Glaubens, des esoterischen Glaubens, des guten Glaubens wird die Stimme weich, wenn sie ob ihrer Gutheit und Moral diesen Satz verkünden: ja, wir wollen die Schöpfung bewahren!
Nachgefragt: Schöpfung zu welchem Zeitpunkt, die Ursuppe, vor drei Milliarden Jahren, das Zeitalter des Carbon, die Erde zur Zeit Jesu oder heute? Wenn heute, welche Konsequenzen hat Bewahrung der Schöpfung? Keine neuen Straßen mehr, jeder Quadratkilometer Asphalt kostet ungezählten Lebewesen eben dieses Leben, es seien genannt Igel, Rehe, Wildschweine, Fliegen, Lurche, Menschen?
Sofortiger Stopp der Vermehrung der Weltbevölkerung, Deindustrialisierung? Enteignung von Ökobauernhöfen, damit das Land wieder aufgeforstet werden kann, wie viel Menschen auf der Erde sind genug, wie viel Autos sind genug, wie viel Flugkilometer sind kompatibel mit der „Bewahrung der Schöpfung“?
Was wollte Gott mit seiner Schöpfung, wenn er Eiszeiten machte, dann wieder Warmzeiten, weiß Gott, was er will mit seiner Schöpfung?
Wird Gott nicht demnächst mit einigen Erdbeben, Vulkanausbrüchen, Tsunamis in Kombination mit weiteren weltweiten gewaltsamen Auseinandersetzungen, begleitet von einigen Seuchen und Hungersnöten und einem Meteoriteneinschlag das Zeitalter des endgültigen Gerichtes mittels seines Sohnes einleiten?
Was gibt es also zu bewahren?