Frau Hengameh Yaghoobifarah äußert sich enttäuscht in der "taz", dass der Titel des Buches "Deutschland schafft sich ab" noch nicht Wirklichkeit geworden, was allerdings nicht verwunderlich, denn zugleich attestiert sie Herrn Sarrazin, er würde in erster Linie "Scheiße labern".
Die deutschen "Kartoffeln" hegten eine zunehmende Hetzstimmung gegenüber Muslimen, sie würden lieber auf einen freien Tag verzichten als Muslimen auch mal etwas zu gönnen. Zudem sei die deutsche "Dreckskultur" von Paranoia vor Islamisierung geprägt, wofür man sogar "Bremsspuren" in den Unterhosen hinnehme und ein erhöhtes Risiko von Geschlechtskrankheiten. Deutsche Kultur sei "engherzig, trotzig, bitter und kleinlich". Sie, Frau Hengameh Yaghoobifarah hoffe, die Deutschen beeilten sich etwas mehr, sich selbst ab zu schaffen, denn wenn sie aus dem Fenster schaue, sei die "Dreckskultur" immer noch zu sehen.
Einer der Kommentatoren der "taz" wendet ein, dass nicht nur "Kartoffeln" keinen Bock auf den Islam hätten, Aversionen gäbe es auch auf den Philippinen, in China, Myanmar, Indien, in Afrika, zahlreichen weiteren Ländern.
Ein weiterer Kommentator ermahnt allerdings, antimuslimischen Rassismus in Kommentaren zu äußern, das ginge selbstverständlich nicht!
Belassen wir es für heute damit bei Hengameh Yaghoobifarah, die gemäß dem Recht auf freie Meinungsäußerung ihre Ansicht über die Kultur des Landes bekannt gegeben, in dem sie lebt!