Dazu ist folgendes anzumerken:
1.: Kein Esel ist so beschränkt, dass er tagelang einem Bündel Heu hinterherläuft, das er nicht erreichen kann. Damit wird er schon bald aufhören, wenn er merkt, dass es ihm nicht erlangbar.
2.: Ewald Isenbügel, ehemaliger Cheftierarzt des Zürcher Zoos und ein Eselkenner, sagt über die Intelligenz des Esels: "Esel sind situationsintelligent. Wenn es darum geht, wo man Futter findet, wie man eine Türe aufmacht oder wie man sich das Leben etwas einfacher macht, ist der Esel dem Pferd überlegen. Das bereitet seinem Besitzer nicht immer Vergnügen. Aber für mich ist es ein Zeichen von Intelligenz."
Was die Beurteilung von Eseln anbelangt scheint mir Arthur Schopenhauer kein Esel, eher ein Pferd zu sein.
3.: In Kairo muss sich mancher Esel mit Zeitungspapier als Hauptnahrungsmittel begnügen, er ist das Reit- und Lasttier und wird zum "Dank" dafür nicht selten geprügelt. Da stehenzubleiben, bockig zu reagieren und Widerstand zu leisten, ist richtig und weist der Menschheit den Weg:
Zum Beginn des Jahres 2018 rufe ich den Menschen zu:
Lasst euch nicht ausbeuten und nicht betrügen
um euer Erdenleben,
lebt und geniesst,
kämpft und siegt,
für das Schöne und Gute,
für Gerechtigkeit
und Liebe!