Verluste sind dort nicht gern gesehen! |
„Kommt es in Portugal, Spanien oder Italien zu einer
ähnlichen Lage wie in Griechenland, stehen für
die deutschen Banken
hunderte von Milliarden Euro im Feuer. Eine Besonderheit in der Bilanzierung
dieser Staatsanleihen sorgt außerdem dafür, dass bislang trotz massiver
Kursverluste bei Griechenland-Anleihen von 30, 40
oder 50 Prozent kaum ergebniswirksame Abschreibungen auf diese Papiere
vorgenommen werden mussten. So hält eine Bank
diese Anleihen normalerweise nicht im Handelsbestand, sondern im sogenannten Bankbuch. Dort stehen sie nicht zum Zeit- oder
Marktwert, sondern zu den fortgeführten Anschaffungskosten…“
Das vermeidet Minderungen des Gewinns, schön für die Banken,
aber die Gefahren bleiben!
„Bei einem klaren Schuldenschnitt müssten die Anleihen in
entsprechendem Umfang ergebniswirksam abgeschrieben werden.“
Ein Schuldenschnitt ist also nicht so schön für die Gewinne
der Banken. Dann vermeidet man den eben, es gibt schließlich noch Herrn
Schäuble und die Steuerzahler!!
„Das größte deutsche Geldinstitut rechnet für 2011 bereits
mit einem Rekordergebnis von zehn Milliarden Euro.“
Schön, für die Deutsche Bank!
Herzlichen Glückwunsch!
Zitate aus: finanzen
net und WELT
ONLINE