Mittwoch, 26. April 2017

Ich bin Feministin!


Sehr sogar!

"Dialog beim Frauengipfel „W20“ gestern in Berlin (Hotel Interconti) – Frage der Moderatorin Miriam Meckel an die Bundeskanzlerin: „Sind Sie Feministin?“ Antwort Merkel: „Ich möchte mich nicht mit der Feder des Feminismus schmücken.“ (aus "Tagesspiegel Checkpoint", 26.4.2017)

Muss man auch als Frau, auch als Bundeskanzlerin nicht in jedem Falle!

Dann war Königin Máxima an der Reihe: „Ich denke, eine Feministin ist jemand, der möchte, dass alle Frauen die Chance haben, glücklich und stolz auf sich selbst zu sein.“

Richtig, ich habe das schon als 15-jähriger in diverse Poesiealben geschrieben, die mir für einen persönlichen Sinnspruch mit nach Hause gegeben wurden!
 

Nun, Achtung, Frau Merkel ganz sie selbst: Innerer Monolog: "Was, Feminismus gleich alle Frauen Chance zu Glück und Stolz?": Frau Merkel interveniert: "Dann bin ich auch eine!" 

So schätze ich persönlich die Frau Bundeskanzlerin fast gar nicht:
"Wer die Fahne nach dem Wind dreht, schließt sich meist um persönlicher Vorteile willen sehr schnell der jeweils herrschenden Meinung an". Quelle hier!

Nun Ivanka Trump: „Ich bezeichne mich selbst als Feministin“. Ivanka Trump, Repräsentantin amerikanischen Nepotismus, der Renaissance institutionalisierter Korruptheit: „Assistant to the President (First Daughter of the United States)“ und Feministin (und Repräsentantin der Leistungsfähigkeit heutiger Gesichtschirurgie und sie begleitender Massnahmen)!

Warum bin ich jetzt "Feministin"?


Ich möchte nicht nur, dass alle Frauen die gleichen Chancen haben, glücklich und stolz auf sich selbst zu sein, sondern dass alle Frauen diese weitgehend auch bekommen, nicht nur ein paar Luxus-Feministinnen wie Ivanka Trump und Königin Maxima. 

Ich fordere die feministische Revolution des Bewusstseins: Paläste und Ivankas Luxus-Kollektion den erniedrigten und ausgebeuteten Frauen dieser Erde und ihren Kindern!

Es lebe der Kampf der Kulturen!



Während Bübchen aus Afghanistan und arabischer Staaten sich im Umkreis von Hauptbahnhöfen tummeln, Deutschland bereitwillig "eigene" junge Soldaten schickt, kämpfen diese kurdischen Frauen für das Existenzrecht ihres Volkes: So sieht Tapferkeit aus!