"Das Vergangene ist nicht tot. Es ist noch nicht einmal vergangen!" William Faulkner, in "Requiem for a Nun".
Faulkner hat ähnlich mir erspürt, dass sich "the past", "die Vergangenheit" nicht auflöst, so wie Raum und Zeit weder absolut noch alles übergreifend, sondern der Seinsgrund raum- wie zeitlos.
Etwas, das raum- und zeitlos, kann man nicht begreifen sondern muss erfühlen, um es zu erfahren.
Daraus leitet sich ab:
"Bevor Gott verwirklicht werden wird gilt: Die Summe aus
Schmerz und Leid muss für jede Seele gleich sein, denn jede Seele schuldet das
gleiche Maß an Schmerz und Leid, die Summe aus Glück und Freude muss für jede
Seele gleich sein, denn jeder Seele ist geschuldet das gleiche Maß an Glück und
Freude! Die Summe aus Glück und Freude wird größer sein als die Summe aus
Schmerz und Leid!"
Die Welt ist die Manifestation des raum- und zeitlosen Wirkungsgrundes des Seins.
Dieser ermöglicht, dass einst Gott verwirklicht werden wird!