folgende zwei aufeinanderfolgende kurze Filme anschauen:
Im ersten wird in der türkischen Stadt Sanliurfa ein kleines Mädchen gerettet, das über die Balkonbrüstung geklettert und nicht mehr zurück kann. Sponatn finden sich zahlreiche Hände, die das Kind auf zu fangen bereit, das Mädchen vertraut den Erwachsenen, die es gar nicht kennt, springt und wird gerettet: ein bewegender Akt menschlicher Hilfsbereitschaft.
Im zweiten Film lässt eine amerikanische Muslimin eine Mitbürgerin an der Kasse vor und muss sich dann anhören, Obama sei nicht mehr Präsident in den USA, heute würde sie nicht mehr ins Land gelassen, woraufhin die muslimische Frau aufklärt, sie sei in den USA geboren und solche Gespräche führe man nicht an der Kasse,
worin ihr voll und ganz zu zu stimmen ist!
Wer in der Öffentlichkeit eine Muslimin oder einen Muslim allein deswegen attackiert, da als Muslim zu erkennen, handelt muslimfeindlich beziehungsweise islamfeindlich, ein Begriff, den ich persönlcich eher vermeide, da Feindschaft sich aus meiner Sicht gegen Personen richten muss.
Die meisten Menschen werden in ihre Religion hineingeboren und man sollte auch nicht erwarten, dass sie alle konvertieren, da Einzelaspekte ihrer Religion kritikwürdig! Wie wir in Film 1 sehen, sind wir unabhängig von der Religion mitfühlende und hilfsbereite Seelen und wir sollten niemand allein deswegen schlecht behandeln oder verachten, weil er einer bestimmten Religion angehört. Das wäre menschenfeindlich, wie konkret in Film 2 zu sehen.
Ich unterstelle dem Islam als Religion allerdings, wie im Koran an vielen Stellen zum Ausdruck gebracht, seinerseits eine große Intoleranz gegenüber anderen Religion, bis hin, Mitmenschen als "Ungläubige" zu diffamieren, zu verachten, zu bedrohen und in zahlreichen Fällen zu töten.
Daher bin ich islamkritisch, sehr islamkritisch, nicht aber islamfeindlich, da ich jeden Menschen als Seele achte, über die gleichen Rechte verfügend und mit gleichen Pflichten auferlegt.