Gestell für Körperstrafen in einem malayischen Gefängnis! Quelle |
Die "Antifa" ist mir seit einiger Zeit nicht mehr geheuer durch linksextremistische Aktionen des Inhalts: "Wir sind gut, ihr seid böse", "Wenn jetzt nicht nach unserem Willen gehandelt wird, hauen wir alles klein", "die Polizei hat uns geschlagen, nachdem wir Steine geworfen haben"!
Aber linksextremistische Positionen erhalten auch viel Zuspruch. Ich habe zwei Erklärungsstränge dazu:
1.: Die Sympathie mit Linksextremisten schafft moralisches Überlegenheitsgefühl und damit Behagen. Wer solche Aktionen "cool" findet, der ist "OK", hat sich von bürgerlichen, tendenziell rechten Eltern abgelöst, ist kein Durchschnittsmensch, kein Durchschnittskonsument des kapitalistischen Unterdrückungsapparates. So jemand darf zum Besuch eines Ayurveda-Massagekurses nach Bali fliegen, da einem höheren Zweck dienend, nach Rio, um mit eigenen Augen zu sehen, welch Elend in Favelas herrscht, der Bildung dienen, sozusagen Dienstreisen auf dem Weg der Verbesserung der Menschheit. Und: Südafrika ist so schön wie es immer wieder begeistert geschildert wird, damit ich das auch mal erfahre, war ja noch nie da. Sympathie mit linksextremistischen Aktionen bzw. dem tendenziellen Verständnis dafür macht ganz klar: Hier haben wir es nicht mit einem Durchschnittsbürger zu tun sondern mit jemandem Besonderen, der leider durch das Elend und die Kleingeistigkeit seiner Mitmenschen abgehalten wird, dass wir auch gesamtgesellschaftlich ein Leben in Frieden und Harmonie leben können, aber wenn alle so wären, dann öffnete es sich wieder: das Tor zum Paradies!
2.: Sympathien für linksextremen Aktionismus machen vieles einfacher. Das "An-sich-Gute" macht Diskussionen, was denn im Zweifel die beste Option wäre, überflüssig. Wäre es nicht besser, Menschen in Not mit 10 Milliarden vor Ort zu helfen, praktisch, konkret, mit Wasserpumpen, Lehrmaterial, Moskitonetzen, mit Internetzugang und Arzneimitteln, als hier 50 000 € für angebliche minderjährige Flüchtlinge auszugeben sondern diese wieder in das Land ihrer Herkunft zurück zu schicken? - Nein, denn die Flüchtlinge müssten abgeschoben werden, dazu braucht man Polzei, es gibt Proteste, viel Ungemach, da ist es besser, viel besser man ist gut und cool und hat Sympathien für die Antifa, die ab und an etwas wild, es aber eigentlich gut meinen, und das Zentrum für politische Schönheit, besonders cool.
Das ZPS (Zentrum für politische Unkultur) hat sich selbst entlarvt: Sie terrorisieren nicht nur den Politiker Höcke, sie terrorisieren die ganze Familie, sie terrorisieren vor allem auch seine Kinder, indem sie vor seinem Privathaus aufgezogen sind! Nicht nur der Politiker Höcke wird emotional in seinem Privatleben unter Druck gesetzt, sondern auch seinen Kindern soll Schaden zugefügt werden.
Das ist widerlich! Das ist Nazi!