Donnerstag, 30. Juni 2011

Fast die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in Atomwaffenstaaten!

Das wäre schön, aber.... Bild Reuters

184 Staaten, die selbst über keine eigenen Atomwaffen verfügen, haben den Atomwaffen-sperrvertrag unterzeichnet. Nicht so folgende Atomwaffenstaaten: Israel, Pakistan, bis vor kurzem Aufenthaltsort Osama Bin Ladens, das Nachbarland Indien und Nordkorea.

Unterzeichnet haben den Vertrag die Atomwaffenstaaten USA, Russland, Frankreich, Großbritannien und China. Sie erklären gemäß Artikel VI, in „redlicher Absicht“ zu verhandeln, mit dem Ziel ihre Atomwaffen vollständig abzurüsten. Nicht halbherzig, nicht abzurüsten bis auf eine bestimmte Anzahl Atomwaffen, sondern vollständig!

Das haben sie nicht getan, haben damit den Vertrag gebrochen! Die USA haben sogar unter George W. Bush an sogenannten „Mini-Nukes“ geforscht und gearbeitet, Waffen, die man einzusetzen gedachte/gedenkt, ohne weitflächig zu zerstören, sondern mit ihnen gezielt zum Beispiel Bunker zu „brechen“. Der Verzicht auf Atomwaffen wird somit gar nicht erst angestrebt, sondern das Gegenteil, Atomwaffen für einen Krieg einsatzfähig zu machen. Klarer kann man den Atomwaffensperrvertrag nicht brechen!

Die Atomwaffenstaaten, die den Sperrvertrag unterzeichneten, handeln in einer Überlebensfrage der Menschheit wie Hitler: Was zählen Verträge, wenn man nationale Vorteile meint erringen zu können auf Kosten des Restes der Menschheit?!!

Es wundert nicht, dass Iran, der vor nicht langer Zeit in einen verlustreichen Krieg verwickelt, Atomwaffen begehrt (nach Artikel X ist jedes Land berechtigt, aus dem Vertrag auszutreten) und Saudi-Arabien seinerseits das als Bedrohung wertet und gedenkt sich gegebenenfalls ebenso mit Atomwaffen zu rüsten.

Stoppen können diese Eskalation zum Schlechten nur die Atommächte, indem sie wie zugesagt redlich verhandeln und Atomwaffen vollständig abrüsten. Doch das wollen sie nicht!

Die Menschheit ist folgenden Atomwaffenstaaten widerrechtlich ausgeliefert: USA, Russland, Großbritannien, Frankreich, Israel, Pakistan, Indien, Nordkorea, vielleicht auch dem Iran, vielleicht auch bald Saudi-Arabien!

Wie lange wird dieses Unrecht fortdauern?

Wirtschaftssanktionen wären durch den Rest der Menschheit dringend geboten. Nur lebt inzwischen fast die Hälfte der Weltbevölkerung in Atomwaffenstaaten.

ECCE HOMO!

Mittwoch, 29. Juni 2011

Meinungsverschiedenheit mit "Bild.de"


Auch „Bild.de“ thematisiert die Werbekampagne von ARD und ZDF (siehe hier) zur diesjährigen Frauen-WM. So heißt es, Deutschland lache über die Plakate, eine Aussage deren Wahrheitsgehalt als zumindest eingeschränkt betrachtet werden muss, da der Autor dieses Blogs zu den Bürgern dieses Staates zählt und wenig zu lachen, sondern die Kampagne lächerlich findet. Möglicherweise liegt aber ein Missverständnis vor.

Weiter heißt es, die Werbeaussage „3.PLÄTZE SIND WAS FÜR MÄNNER“ sei „kess“, also ein wenig vorlaut, doch nicht verletzend. Wie werden sich die Damen (Mädels) fühlen, die um den dritten Platz spielen werden, wie wird sich gegebenenfalls die deutsche Frauenmannschaft fühlen, falls sie es sein wird die wider Erwarten das Spiel um den dritten Platz wird austragen müssen? Treten die Damen bzw. „Mädels“ dann nicht an? Wird hier nicht ein kaum zu überbietender Druck auf die Mannschaft ausgeübt? Wird hier nicht die Leistung der Männernationalmannschaft herabgewürdigt, so als seien dritte Plätze wenig wert?

„Bild“ findet, dass ja und schreibt: „Im eigenen Land wollen die Frauen …. die Schmach der letzten Männer-Weltmeisterschaften vergessen machen.“ Alles andere als der Gewinn der Weltmeisterschaft ist also eine „Schmach“ in den Augen der „Bild“-Zeitung und damit wohl auch in den Augen Deutschlands mit dem Autor dieses Blogs als Ausnahme.

„Bild“ findet die Plakate „witzig“, „mutig“, „gut“, der Autor dieses Blogs ist anderer Meinung.

„JUNGS, WIR RÄCHEN EUCH“ kann von Jugendlichen als Legitimation zur Selbstjustiz missverstanden werden, das ist nicht gut, aber vielleicht gelten im Fußball und insbesondere bei Fußball-Meisterschaften andere moralische Maßstäbe.

Der große Fußballkünstler und -lehrer, Berti Vogts, war der Meinung: „Hass gehört nicht ins Stadion. Solche Gefühle soll man gemeinsam mit seiner Frau daheim im Wohnzimmer ausleben.“
(Quelle SPIEGEL ONLINE).

Dienstag, 28. Juni 2011

Welche Erziehung ist die beste?


Eine gute Zusammenfassung finden wir bei Friedrich Fröbel:

„Erziehung ist Beispiel und Liebe, sonst nichts.“

Umwandeln lässt sich die Aussage dem Sinne nach zu:

Erziehung sei vor allem Liebe und Beispiel,
alles andere sei nachrangig!

Mehr über die Pädagogik Friedrich Fröbels findet sich übersichtlich hier!

Montag, 27. Juni 2011

Kein Spiel um den 3. Platz bei der Weltmeisterschaft der Frauen im Fußballspielen!

Wiesenweg, Friedrichshain, Berlin, Bildquelle: Autor

So zumindest muss man schließen beim Betrachten eines der Werbeplakate für diese Weltmeisterschaft.

Andererseits war am Wochenende in den Tageszeitungen ein Terminplan abgebildet, in dem es hieß, das Spiel um den dritten Platz finde um 17.30, am 16. Juli in Sinsheim, südöstlich von Heidelberg statt.

Oder handelt es sich bei dem Werbespruch „3.PLÄTZE SIND WAS FÜR MÄNNER!“ um eine Werbeformulierung aus guter Laune und gesteigertem Selbstbewusstsein? Wenn, dann trifft übersteigertes Selbstbewusstsein allerdings eher zu!

Eine Vorabglorifizierung kann sich leicht als kontraproduktiv herausstellen, gemäß der weisen Warnung des Volksmundes, Hochmut komme vor dem Fall. Auch tiefenpsychologisch lässt sich dafür manches Argument finden!

Waren Werbestrategen am Werk, die flott und hip? Sind Logik und Bildung bei Weltmeisterschaften der Frauen out?

Sonntag, 26. Juni 2011

Seelische Autonomie?!

Berlin, Hellersdorf

Von Beginn des Lebens an ist der Mensch kein autonomes Wesen, sondern in hohem Grade abhängig von seiner Umwelt. Nicht nur ernährungs- physiologisch, ebenso intellektuell und emotional.

In welchem Maße ist angesichts dessen seelische Autonomie möglich oder sind wir ein Spielball der Umstände, der persönlichen Historie kombiniert auf nicht zu entschlüsselnde Weise mit unseren genetischen Anlagen?

Sicher ist, dass das, was sehr nebulös „freier Wille“ genannt wird, nicht zu fassen und häufig verwendet, um gesellschaftliche Verantwortung und Mitschuld abzuwälzen auf ein Individuum.

Die in diesem Blog vertretene Weltanschauung der Evolution Gottes fordert Bescheidenheit und Demut gegenüber den grundlegenden Fragen der Menschheit, die einfache Antworten nicht zulassen.

Ist innere Autonomie also möglich oder ist innere Autonomie eine Frage, die wir nicht beantworten können?

Wer bis zum Glauben an die Evolution Gottes gelangt, zum Glauben an die zukünftige Existenz Gottes, der durch das Leben im Laufe der Evolution zu verwirklichen, der verfügt über keine Beweise, denn der Beweis wird erst durch die Verwirklichung Gottes erbracht, verfügt aber über innere Gewissheit, gespeist aus der Hoffnung und der Plausibilität des evolutionären Gottesglaubens.

Diese innere Gewissheit eines zukünftigen ewigen Lebens für jede Seele in Gerechtigkeit und Freude ist bei allem Leid, allem Unglück und Ungerechtigkeit im Leben auf dieser so unvollkommenen Erde die Autonomie, die seelische Unabhängigkeit, die bleibt!

Samstag, 25. Juni 2011

Der geistige Ruin der Koalition 2011!

Links Herr Rösler, FDP, rechts Frau Merkel, CDU!

Diese Koalition gibt Geld aus, das sie noch nicht eingenommen, rettet Banken mit Milliarden, da „systemrelevant“, - geht der Staat dabei finanziell zugrunde ist das weniger schlimm, offenbar, - die Hürde 2000 Milliarden Gesamtverschuldung wurde genommen, locker, in über 40 Jahren noch genau NULL Euro zurückgezahlt (saldiert) sondern nur aufgeschuldet, die Kanzlerin beschließt ein Finanzpaket und dessen Folgepakete zur Rettung Griechenlands und des Euros,

und jetzt schlägt Herr Rösler, FDP, Steuersenkungen vor, wofür seine Chefin den lieben Minister gern hat.

Noch dringender als den Atomausstieg brauchen wir den Ausstieg aus dieser geistig zusammengebrochenen Koalition, da dieser Staat nachhaltig in seinen Grundfesten erschüttert. Gegen die Unterhöhlung der Währung, des Geldes, wird nicht nur nichts getan, der Ruin wird mit Steuersenkungen beschleunigt!

Herr Rösler ist intellektuell unbedarft jeglicher Finanzwirtschaft und fehl am Platze eines so hohen und wichtigen Amtes!

Wer untere Einkommen entlasten möchte, tue das, belaste aber mindestens im gleichen Maße höhere Einkommen, alles andere bedeutet weitere Aufschuldung, Belastung der künftigen Generationen, die sich jetzt nicht wehren können, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit wehren werden!

Zurecht!

Freitag, 24. Juni 2011

Liebe ist nicht berechenbar!

Alchemie ist mittelalterliche Chemie!

Menschen mit symmetrischen Gesichtern, fast symmetrischen, haben bessere Chancen bei potenziellen Sexualpartnern, Erfolg ebnet Wege, die sonst verschlossen blieben, auch in der Liebe, die Klaviatur der Hormone, die Liebe erst möglich machen, wird erforscht, was aber immer bleiben wird, ist:
Die höchsten Formen der Liebe werden sich nie erforschen lassen, wie ein Backstein vermessen werden kann.
Es ist alltäglich, dass in Laboren die Konzentration bestimmter Hormone, die Liebe begleiten, bestimmt, aber indem Menschen auf eine als günstig befundene Hormonkonzentration kalibriert werden, darf man nicht gleiche Ergebnisse der Liebe erwarten.

Liebe wird immer wesentlich jenseits des wissenschaftlich Fassbaren ihre wahre Blüte entfalten, in Kindesliebe, Gedichten, schwermütigem Gesang, Sehnsucht, Hingabe an eine höhere Aufgabe, Opfer aus Liebe, gemeinsamer Ekstase, sanfter Umarmung, einem Kuss, in erhebendem Gefühl tiefer Liebe!

Die Möglichkeiten sind so zahlreich und einzigartig und schön, dass messende und zählende Wissenschaft nicht weiter zu gelangen vermag als bis zu jener Grenze, die ihr natürlich gesetzt!

Kein Atom lässt sich vollständig beschreiben, es ist prinzipiell nicht möglich,

wie viel mehr gilt das für

die Liebe!

Donnerstag, 23. Juni 2011

Offener Brief an ARD und ZDF

Schnellerstrasse, Berlin, gegenüber Direktion der Bundespolizei

Sehr geehrte Frau Piel, sehr geehrter Herr Schächter,

Ich wende mich an Sie als Intendantin des WDR, der momentan geschäftsführenden Anstalt der ARD, sowie als Intendant des ZDF!

Am 22.06.2011 erblickte ich gegenüber der Direktion der Bundespolizei Berlin, Schnellerstrasse, ein großflächiges Plakat mit der Aufschrift „JUNGS, WIR RÄCHEN EUCH!“, „Die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011“, „Live und unverschlüsselt bei ARD und ZDF. Dank ihrer Gebühren“.

Sollte bei der nächsten Europameisterschaft möglicherweise als Werbetext vorgeschlagen werden, „Mädchen, wir rächen Euch“ lässt sich eine Empörungswelle der Diskriminierungsbeauftragten Deutschlands lebendig vorstellen, ich wende mich aber aus anderem Grunde an Sie.

Das Wort „rächen“ im Zusammenhang mit einer internationalen Sportveranstaltung, bei der um Weltmeisterehren gekämpft, halte ich für deutlich sittenwidrig.

Der sportliche Wettkampfgeist dieser Veranstaltung, dessen Basis die Fairness, wird durch die Bekanntgabe eines sportlichen Rachefeldzuges der deutschen Frauenfußballmannschaft untergraben.

Der Vorbildcharakter für die Jugend geht verloren. Gerade Jugendliche sind für „Rachegedanken“ im Sport anfällig: Eine Schiedsrichterentscheidung wird als ungerecht empfunden, der Gegner setzt in unbeachteten Momenten unfaire Mittel ein, ARD und ZDF legitimieren öffentlich den Rachegedanken, schon kann es zur „Selbstjustiz“ kommen.

Rache ist Selbstjustiz, Selbstjustiz ist mit dem Ideal eines Rechtsstaates nicht vereinbar!

Ich bitte Sie daher, den Werbetext „JUNGS, WIR RÄCHEN EUCH“ so schnell wie möglich zurückzuziehen, auf die wahrscheinlich ironisch gemeinte Intention hinzuweisen und einen Appell zur Fairness an alle Mannschaften seitens ARD und ZDF zu richten!

Mit freundlichem Gruß

Gerhard Stenkamp


Mittwoch, 22. Juni 2011

Frau Höger, DIE LINKE und der Antisemitismus!

Frau Höger, auf der 9. Konferenz der Palästinenser in Europa. Bildquelle

Die Bundestagsabgeordnete Frau Höger, „DIE LINKE“, hat auf der „9. Konferenz der Palästinenser in Europa“, Wuppertal, den ihr dort angebotenen Schal getragen, der die Nahostregion ohne den Staat Israel zeigt.

Israel sollte seit der Gründung des Staates schon häufig von der Landkarte getilgt werden! Mittlerweile würde eine versuchte Realisierung unweigerlich zum Atomkrieg führen mit Folgen für Deutschland gleich mehreren GAU´s der noch nicht abgeschalteten Atomkraftwerke vergleichbar.

Millionen Menschen zu töten, weil man nicht kompromissbereit,  sollte von jedem Bundestagsabgeordneten striktest als „Mittel der Politik“ zurückgewiesen werden!

Die Entschuldigung von Frau Höger, sie habe es als unhöflich empfunden, den ihr angebotenen Schal nicht anzulegen, ist ein Hinweis auf ihre eigentlich antisemitische Position: Extremismus zurück zuweisen, ist nicht unhöflich sondern moralisch geboten.

Siehe auch Leitartikel "Berliner Zeitung"

Dienstag, 21. Juni 2011

Verbietet die Staatsverschuldung!

Wie oft noch?

Es ist nicht mehr zu beschönigen, muss aber beschönigt werden: mit der Währung geht es bergab, bei Zunahme des Gefälles. Weltweit sind die Staaten die größten Schuldner, nicht findige Unternehmer, die für innovative Ideen einen Kredit aufnehmen.

Lange hieß es, der Staat sei ein sicherer Schuldner, dabei hätte man wissen können, wissen müssen: Staaten zahlen ihre Schulden nur manchmal zurück und wenn sie zurückzahlen, dann dadurch, dass man die relativ einkommensschwachen Menschen bluten lässt für Steuern oder durch eine Inflation oder beides.

Ungerecht, sozial unausgewogen, mit dem Potential für Unruhen, manchmal Revolution.

Eine gute Idee wäre, Staatsverschuldung prinzipiell zu unterbinden, den Satz in alle Verfassungen dieser Welt zu schreiben:

Staatsverschuldung ist verboten!

Den Menschen ginge es in Zukunft deutlich besser.

Die Reichen und Mächtigen dieser Welt wollen das aber nicht, denn sie verdienen gut, solange sich der Staat verschuldet!

Die Pleite, die zahlen andere, bestimmt nicht die Reichen und Mächtigen und deren intellektueller Appendix.

Montag, 20. Juni 2011

Am Ziel!


Alles wird gut sein am Ziel. 

Wenn es nicht gut sein wird, dann sind wir noch nicht 
am Ziel!

Sonntag, 19. Juni 2011

Berlin und Schloss!

Schloss Charlottenburg, Berlin

Berlin braucht ein Schloss, das heißt: noch ein Schloss! Wer zum Beispiel das Schloss Charlottenburg in Berlin mit den Schlössern anderer Länder dieser Welt vergleicht, wird leicht feststellen, dass andere Länder über deutlich größere und teurere Schlösser verfügen. Da Deutschland seine ökonomische Weltmacht in der Bundeshauptstadt demonstrieren muss, - paarungswillige Bullen verhalten sich ebenfalls so -, wird das Schloss wiedererrichtet, das die Kommunisten in die Luft gejagt haben, in der Mitte der Stadt.

Reich aber schamlos! 

Abbildung unten: Rigaer Straße, Friedrichshain, Berlin!


Samstag, 18. Juni 2011

Tyrannenmord!

Wanted for murder! Bildquelle, aufgerufen am 14.1.2012!

Dem Terror des Diktators Assad an seinem eigenen Volk, der inzwischen zu ungezählten Folterungen, Hinrichtungen, wahllosem Morden ausgeartet, hat der Rest der Welt wenig, ganz im Gegensatz zu Libyen, entgegengesetzt.

Ein erneuter militärischer Einsatz in der Größenordnung Libyens ist nicht durchzusetzen und wahrscheinlich wenig sinnvoll.

Was aber durchaus sinnvoll, dass man den Oberbefehlshaber, die Verantwortlichen bekämpft und - solange diese nicht festgenommen werden können - dieses militärisch tut. Gezielte Attacken auf das Leben von Tyrannen seien empfohlen als Mittel der Wahl.

Riskierte Assad sein Leben und müsste er damit rechnen, mit hoher Wahrscheinlichkeit für seine blutrünstigen Taten selbst getötet zu werden, er unterließe sie wahrscheinlich.

Die Vorgehensweise des militärischen Kampfes gegen Verantwortliche, deren Tod bewusst in Kauf nehmend, muss aus moralischem Grund auf alle Tyrannen angewendet werden, die ihre letzten Hemmungen haben fahren lassen und zu Menschenschlächtern entarteten.

Dafür bedarf es im Interesse des Weltfriedens so schnell wie möglich einer juristisch haltbaren Regelung im Völkerrecht.

Tyrannen würden sich eher zurückhalten, statt Unschuldige zu morden.

Freitag, 17. Juni 2011

Der Tod

Sämann bei untergehender Sonne, Vincent van Gogh, Arles, November 1888! Bildquelle, aufgerufen am 13.1.2012!


„Es gibt keinen Tod, es gibt eine Reihe von Umwandlungen, welche ich schon durchgemacht und von denen ich die besten noch durchmachen werde.“ so Leo Nikolajewitsch Tolstoi!

Das gilt für jeden Menschen.

Um einstmals einzugehen und ewig zu leben in Gott, muss jede Seele Einsicht nehmen in das Leid, das man selbst verursacht und Einsicht nehmen in das Leid, das geschah auf dem Weg zu Gott, muss jede Seele sich läutern und vervollkommnen. Das aber ist erst vollständig nach unserem irdischen Tod möglich, dann, wenn die Verwirklichung Gottes nahe sein wird, am Ende der Zeit.

Das wird sein die Geburt der Seele, die dann ewig lebt in Gott.

Donnerstag, 16. Juni 2011

Resignation


La Vie, Cleveland Museum of Art, 1903, Pablo Picasso, Bildquelle!


Warum ist Resignation falsch? Jeder Beitrag eines einzelnen zum Schutz des Klimas, um ein Beispiel zu nennen, ist so verschwindend gering, dass mehrere Milliarden einzelne erforderlich, um dem Weg, der jetzt eingeschlagen, dem der Katastrophe, noch eine Wendung zu geben. Erwartet werden dürfen Milliarden einzelne, die nicht weniger fossile Energieträger in Kohlendioxid umsetzen werden sondern mehr! 
Alle Bemühungen zum Schutz des Klimas sind bisher mehr als aufgewogen. Warum sich also selbst Beschränkungen auferlegen, den Urlaub nicht auf Borneo verbringen, das Auto mit anderen teilen, bei Regen und Kälte mit dem Fahrrad fahren? 

Weil es einst Gott geben wird und das ewige Leben. 

Wer an das ewige Leben glaubt, wird das kleine Opfer, weniger Kohlendioxid in unserem kurzen Erdenleben zu produzieren, gerne auf sich nehmen.

Mittwoch, 15. Juni 2011

Masturbation

Gerät zur Verhinderung des "Lasters" Masturbation

„Wer sich der Masturbation schuldig macht, darf nicht in den Klerus aufgenommen werden oder muß, wenn er bereits ein Kleriker ist, in den Stand der Laien zurückversetzt werden.“ so Leo IX., ein deutscher Papst (1).

Warum Leo IX. so entschied, ist unklar, denn ihm wird auch bewusst gewesen sein, dass es besser, der Klerus masturbiere, als sich des sexuellen Kindesmissbrauchs schuldig zu machen!

Vermutlich wurde systematisch in der Beichte gelogen, der sexuelle Missbrauch an Kindern verschwiegen oder vertuscht und konnte mit der Masturbationsregelung durch Leo IX., der Anschein erweckt werden, der Klerus könne Sexualität sublimieren in den Dienst Gottes.

Aufgrund der Masturbationsbewertung durch katholische Kleriker war es zudem notwendig, sich im Beichtstuhl genau nach dem Sexualleben der beichtenden Person zu erkunden, es im Detail auszuleuchten.

Indiskret, taktlos, wahrscheinlich voyeuristisch und als Paraphilie, eine Störung der Sexualpräferenz, einzustufen, der damit Vorschub geleistet wurde.

Die Erfahrung zeigt, Sexualität nicht vollständig zu sublimieren, sondern ihr gelegentlich ohne Schuldgefühle freien Lauf zu lassen z.B. in Form der Masturbation, für die seelische Gesundheit und für den Glauben an Gott und das Handeln für Gott besser sind als fehlgeschlagene Sublimation des Bedürfnisses nach Sexualität!

Dienstag, 14. Juni 2011

Burdsch Chalifa

Das höchste Bauwerk und Gebäude der Welt: Burdsch Chalifa, Dubai

Burdsch Chalifa, in Dubai, Vereinigte Arabische Republiken, heißt mit 828 Metern das höchste Gebäude der Welt. In den 60 Liftschächten wird ununterbrochen die erhitzte und durch die Lifte verwirbelte Luft abgesaugt und der Druck ausgeglichen, ein komplexes, aufwendiges Unterfangen!
Errichtet wurde der Burdsch Chalifa im Dreischichtbetrieb, 2400 Arbeiter Tag und Nacht auf der Baustelle.

Inzwischen stehen viele Wohnungen leer, die Immobilienpreise entwickelten sich streckenweise punktsymmetrisch zum Wachstum des Turmes.(1).

Die „DubaiNews“ melden, Dubai habe nach Katar, wo die Weltmeisterschaften in klimatisierten Stadien stattfinden werden, mit 32 Tonnen den höchsten CO2-ProKopf-Ausstoß weltweit.

„Die VAE haben hinsichtlich Klimaschutz erhöhten Handlungsbedarf. Ob konkrete Strategien gefunden werden können und diese in der Zukunft auch Erfolg versprechen werden, bleibt ungewiss.“ (2)

Seht her, das ist der Mensch! Ruiniert die Lebensbedingungen der eigenen Art durch Statusdenken, Luxus, geistige Inflexibilität und moralische Verkommenheit, getarnt unter religiösem Deckmäntelchen!

Amen!

Montag, 13. Juni 2011

Anmerkung zur Kernaussage Jesu!

Quelle: http://alsheim.feg.de/website.phtml?page=100

Alles Leiden der Gerechten in dieser grausamen Welt werde in einer anderen Welt, dem Himmelreich, dem Reich Gottes belohnt und zwar bald, es bräche an, ist die Kernaussage Jesu.

Das ist falsch. Weder „bald“ ist richtig, noch dass es „anbricht“!

Richtig ist, dass das Reich Gottes am Ende dessen beginnt, was wir Zeit nennen, dann, wenn die intelligentesten und besten Wesen des Universums, wer auch immer das sein mag, das Reich Gottes selbst vollendet haben werden.

Im Glauben, es käme von Gott, der noch nicht existiert und darum auch nicht handeln kann, lähmen wir uns auf dem Weg zum Reich Gottes.

Sonntag, 12. Juni 2011

Oasis of the Seas

"Oasis of the Seas"

Eine technische Höchstleistung, ein komplexes Meisterwerk, der Leitsatz der Reederei beim Bau lautete: „Wir bauen das Unglaubliche.“

Mit diesem 900 Millionen Baukostenschiff können ganzjährig Kreuzfahrten in die Karibik unternommen werden, um die Baukosteninvestition renditeerbringend wieder einzuspielen. 
Es gibt u.a. ein Theater mit Eisfläche, einen Nachtclub, natürlich ein Spielcasino, einen Wellnessbereich, einen Jazzclub im Stil der zwanziger Jahre, eine Comedybühne, einen Theatersaal mit 1400 Sitzplätzen, eine royale Promenade mit neun Restaurants und acht Geschäften, ein offenes Amphitheater mit 735 Sitzplätzen, einen Park, einen Hauptpool und einen Pool mit Sandstrand, eine Seilbahn, ein Basketballfeld und 18 Rettungsboote.

Das Schiff ist 60,5 Meter breit, dafür 360 Meter lang, eine Besatzung von 2165 Personen sorgt für das Wohl von bis zu über 6000 Passagieren. Mit maximal 42 Kilometern pro Stunde eilt das Schiff den schönsten Stränden und Orten der Welt entgegen, das Klima der Erde wird mit voller Kraft und mit viel Lust

zugrunde gerichtet.

Samstag, 11. Juni 2011

Bibel und Koran raus aus den Gerichtssälen dieser Welt!


Indem Richter sich öffentlich, bei Ausübung ihres Berufes zu einer politischen Partei, einer politischen Strömung bekennen, zu einer religiösen oder weltanschaulichen Strömung Verbundenheit demonstrieren oder/und durch das Zurschaustellen von Symbolen einer weltanschaulichen Richtung, ist eine Unabhängigkeit des Gerichts, der Rechtsfindung nicht mehr gegeben, sondern das Gericht und deren Rechtsprechung als parteiisch zu betrachten.

Das muss in Zukunft auch für das Kreuz und die Bibel, muss für den Koran gelten, sie sollten in den Gerichtssälen dieser Welt nichts mehr zu suchen haben.

Freitag, 10. Juni 2011

Leben nach dem Tod

Film von  Andree Korpys  und Markus Loffler, 2006

Das Leben nach dem Tod muss es geben, da alles andere ungerecht, Gott aber die Verwirklichung der vollkommenen Gerechtigkeit sein wird.

Da Gott noch nicht existiert, kann es bis zur Verwirklichung Gottes noch kein Leben nach dem Tod geben. Ewiges Leben ist nur in Gott möglich, das folgt aus dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik.

Diejenigen, die auf die Verwirklichung Gottes hoffen, die daran glauben, dazu beitragen, Gott näher zu kommen, Gott also auf die ihnen mögliche Weise lieben, dürfen sich eines Lebens nach dem Tode gewiss sein, so gewiss, wie Gott einst verwirklicht werden wird.

Diejenigen, die nicht an ein Leben nach dem Tode glauben, werden dennoch einst ewig leben und sich dann vor allem fragen lassen müssen, warum und wie sie ihre Augen vor dem Leid der Welt immer wieder schließen konnten!

Donnerstag, 9. Juni 2011

Griechenland helfen!? Empört Euch!

Quelle: http://www.staatsverschuldung.de/index.html
Griechenland zu helfen, ist legitim, 
dann und nur dann, wenn der deutsche Staat zukünftige Wähler nicht bevormundet, indem er für die Hilfe seine eigenen Schulden weiter nach oben treibt!

Staatsschulden bedeuten immer Entrechtung der zukünftigen Wähler. Diese können über die Höhe der Steuern nicht mehr selbst entscheiden, sondern werden gezwungen, Schulden, die sie nicht  beschlossen, da sie aufgrund ihres Alters nicht wahlberechtigt, zurückzuzahlen.

Bürger sollen Schulden tragen, die sie nicht verursachten! Diejenigen, die Schulden beschlossen, um Steuern zu sparen und das gesparte Geld in Staatsanleihen anlegten, entmündigen Mitbürger,  untergraben das Prinzip der Demokratie.

Das ist illegitim und Widerstand berechtigt!
Empört Euch!

Deutschland kann jedem auf der Welt helfen, bitte aber doch zunächst das eigene Haus in Ordnung bringen!

PS: Die Grafik zeigt NICHT die griechische Staatsverschuldung sondern die DEUTSCHLANDS (wir reden hier von über 2000 MILLIARDEN € Schulden)!

Mittwoch, 8. Juni 2011

Ecce Homo!

Kleiner Müggelsee, Berlin, 2011
Die Versuche der  Maximierung des eigenen Glücks führen nicht selten zu einer Glücksreduzierung des Restes der Weltbevölkerung!

21. Mai 2011!

Berlin, Wiesenweg
Lassen wir heute einmal eine Gruppe Befürworter der Bibel für sich selbst sprechen:

siehe links!

Dienstag, 7. Juni 2011

Bewahrung der Schöpfung: Nachgefragt!

Die kirchlichen Wohlfahrtsverbände wollen ihren Beitrag 
zur Bewahrung der Schöpfung leisten. Foto: iStockphoto 

"Bewahrung der Schöpfung" und eine große Sorge wird klein: Nein, wir wollen nicht alles kaputt machen, wir wollen die Schöpfung, Gottes heilige Tat in ihrer ganzen Schönheit, Größe in Demut, mit Ehrfurcht bewahren: Bischöfen und Priestern des evangelischen Glaubens, des katholischen Glaubens, des esoterischen Glaubens, des guten Glaubens wird die Stimme weich, wenn sie ob ihrer Gutheit und Moral diesen Satz verkünden: ja, wir wollen die Schöpfung bewahren!

Nachgefragt: Schöpfung zu welchem Zeitpunkt, die Ursuppe, vor drei Milliarden Jahren, das Zeitalter des Carbon, die Erde zur Zeit Jesu oder heute? Wenn heute, welche Konsequenzen hat Bewahrung der Schöpfung? Keine neuen Straßen mehr, jeder Quadratkilometer Asphalt kostet ungezählten Lebewesen eben dieses Leben, es seien genannt Igel, Rehe, Wildschweine, Fliegen, Lurche, Menschen?

Sofortiger Stopp der Vermehrung der Weltbevölkerung, Deindustrialisierung? Enteignung von Ökobauernhöfen, damit das Land wieder aufgeforstet werden kann, wie viel Menschen auf der Erde sind genug, wie viel Autos sind genug, wie viel Flugkilometer sind kompatibel mit der „Bewahrung der Schöpfung“?

Was wollte Gott mit seiner Schöpfung, wenn er Eiszeiten machte, dann wieder Warmzeiten, weiß Gott, was er will mit seiner Schöpfung?

Wird Gott nicht demnächst mit einigen Erdbeben, Vulkanausbrüchen, Tsunamis in Kombination mit weiteren weltweiten gewaltsamen Auseinandersetzungen, begleitet von einigen Seuchen und Hungersnöten und einem Meteoriteneinschlag das Zeitalter des endgültigen Gerichtes mittels seines Sohnes einleiten?

Was gibt es also zu bewahren?

Montag, 6. Juni 2011

Liebe, Tod und Hölle

Lilie

Im Hohelied, Kapitel 8, Vers 6 heißt es:

„Denn Liebe ist stark wie der Tod, und ihr Eifer ist fest wie die Hölle...“

Liebe ist stärker als der Tod.

Die Hölle existiert nicht und wird nie existieren!

Sonntag, 5. Juni 2011

„… denn wo Dein Schatz ist, da ist Dein Herz“

Was für ein unübertroffenes Motto zum 33. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dresden.

Jetzt wird ernst gemacht mit der Nachfolge Jesu!

Denn jederzeit kann die Stunde kommen des Gerichtes (Matthäus, Kapitel 24):

Aber gleich nach der Bedrängnis jener Tage wird die Sonne verfinstert werden und der Mond seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden. Und dann wird das Zeichen des Sohnes des Menschen am Himmel erscheinen; und dann werden wehklagen alle Stämme des Landes, und sie werden den Sohn des Menschen kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit großer Macht und Herrlichkeit. Und er wird seine Engel aussenden mit starkem Posaunenschall, und sie werden seine Auserwählten versammeln von den vier Winden her, von dem einen Ende der Himmel bis zu ihrem anderen Ende.“

Danach wird Gericht gehalten werden. Wie kommt man aber sicher in den Himmel?

Das hat Jesus dargelegt (Lukas, Kapitel 18):

„Und es fragte ihn ein Oberster und sprach: Guter Meister, was muß ich tun, daß ich das ewige Leben ererbe? Jesus aber sprach zu ihm: Was heißest du mich gut? Niemand ist gut denn der einige Gott. Du weißt die Gebote wohl: "Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis reden; du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren." Er aber sprach: Das habe ich alles gehalten von meiner Jugend auf. Da Jesus das hörte, sprach er zu ihm: Es fehlt dir noch eins. Verkaufe alles, was du hast, und gib's den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm, folge mir nach!

Der Weg für gläubige Christen ist klar vorgezeichnet durch das Leben und die Worte Jesu: Besitzlosigkeit, um auf diese Weise das ewige Leben zu erlangen und ins Reich Gottes eintreten zu dürfen.
Verkaufe alles, was du hast, und gib`s den Armen! So hat man einen Schatz im Himmel und da wird dann auch das Herz sein! womit dem Motto des Kirchentages Genüge getan sein wird.

Wir dürfen der heutigen Abschlussveranstaltung des evangelischen Kirchentages 2011 in Dresden erwartungsvoll entgegensehen:
es wird wahrscheinlich zu einer Orgie der Selbstlosigkeit kommen, die Präsidentin des Kirchentages, die Landesbischöfe, sämtliche Stelleninhaber der oberen Organigrammebenen der evangelischen Kirche deren Monatseinkommen bei 9000 €, 12 000 € und noch höher liegen, werden heute feierlich verkünden, dass 500 € zum Essen und Trinken, für Kleidung und für sonstiges auch genug, denn 500 € liegen deutlich über dem Hartz IV-Satz.

Samstag, 4. Juni 2011

Für Ricarda Huch

Ricarda Huch

Folgende Zeilen von Ricarda Huch bewegen (zitiert ist nur der Anfang und das Ende des Gedichts, das vollständige Gedicht unter der Quellenangabe zu finden).






„Nicht alle Schmerzen sind heilbar,
denn manche schleichen sich tiefer ins Herz hinein,
und während die Tage verstreichen, werden sie Stein.
…....
Der Frühling kommt wieder mit Wärme und Helle,
die Welt wird ein Blumenmeer,
aber in Deinem Herzen ist eine Stelle, die blüht nicht mehr.“

Liebe Ricarda Huch, am Ende der Zeiten werden auch Steine im Herzen fruchtbar.
Das können wir nicht wissen, richtig, aber wir können es hoffen, wir können danach streben!
Wir dürfen es glauben!

Freitag, 3. Juni 2011

"Vor Gewalt darf man nicht weichen"

Sophie Scholl
fordert unser neuer Verteidigungsminister. Also standhalten! „Töten und Sterben gehören dazu“, so weiter Herr de Mazière auf FAZ.NET!
Die Bemerkung sei erlaubt: Wenn der Gegner auch glaubt, vor Gewalt dürfe man nicht weichen und Töten und Sterben gehörten dazu, haben wir eine Situation, die nur eines zulässt: kämpfen bis zum letzten Mann!
Zumindest gebietet das die Logik.
Im fünften Flugblatt der Weißen Rose heißt es:
Was aber tut das deutsche Volk? Es sieht nicht und es hört nicht. Blindlings folgt es seinen Verführern ins Verderben. Sieg um jeden Preis! haben sie auf ihre Fahne geschrieben. Ich kämpfe bis zum letzten Mann, sagt Hitler - indes ist der Krieg bereits verloren.“

Donnerstag, 2. Juni 2011

Aus dem Einmaleins der Evolution!

Wenn Bakterien massenhaft vorkommen, mutieren einige, je mehr vorkommen, umso mehr mutieren. Einige davon sind pathogen, je stärker sie pharmakologisch bekämpft werden, um so eher werden sich resistente Mutationsstämme bilden, diese infizieren Tiere bzw. Menschen, aufgrund des globalen Warenverkehrs und der hohen menschlichen Mobilität breiten sie sich schnell aus.


Konsequenz müsste sein: weniger Antibiotika, keine weitere Massentierhaltung, kein weiteres weltweites Bevölkerungswachstum, ein Minimum an Hygiene und damit Wohlstand für jeden Menschen! Dazu müsste man auf teilweise Fleisch verzichten, höhere Preise für Fleisch akzeptieren, um die Massentierhaltung zu beenden, weltweit Verhütungsmittel anbieten zu akzeptierten Preisen, weltweit flächendeckend Schulen und eine soziale Sicherung für die Grundbedürfnisse anbieten.

Fromme Wünsche, von denen die Menschheit weit entfernt.
Daraus folgt: es wird in regelmäßigen Abständen Seuchen geben, die die Bevölkerungszahl reduzieren werden.

Das ist aus dem Einmaleins der Evolution, wer will, kann beten!