Dienstag, 14. Februar 2012

Fragen an die Rechtsextremisten zum Gedenken an die Bombardierung Dresdens

Wie viel haben wir gelernt? Dresden 1945! Bildquelle, aufgerufen am 14.2.2012!



Im Gedenken an die schreckliche Bombardierung Dresdens im Februar 1945 sind viele von Euch empört und nutzen das Gedenken an die Bombardierungen zum Protest.
Meine Frage an Euch Rechtsextremisten ist: Wodurch unterscheidet sich Euer Denken von der verheerenden Kriegslogik „Zahn um Zahn, Auge um Auge“ , die britische und amerikanische Einsatzplaner die Vernichtungsbefehle geben ließ?
Geht Ihr als Rechtsextremisten nicht noch deutlich weiter und bedrängt Menschen mit Familienwurzeln außerhalb Westeuropas allein um ihres Glaubens oder ihrer Hautfarbe willen? Menschen, die Euch nicht bedroht und aus Furcht vor Euch, den Kontakt am liebsten meiden. Ihr aber verfolgt sie, verachtet sie, bedrängt sie, schlagt sie, tötet sie!
Wo lasst Ihr in Eurer Empörung über Tod und Vernichtung denn erkennen, dass Ihr es besser machen wollt? Erwartet ihr, ähnlich ungereiften Kindern, dass ihr Eure Wut, Eure Aggressionen, Euren Hass beliebig ausleben dürft und empört Euch, wenn der Erniedrigte, Gedemütigte, Geschlagene die Hand erhebt, um sich zu schützen?