Samstag, 18. Februar 2012

Griechenland braucht eine Währungsreform!

Die Währungsreform in Deutschland war ein Geniestreich. Ohne Währungsreform hätte es kein Wirtschaftswunder gegeben. Das gilt für alle überschuldeten Staaten heute. Bildquelle, aufgerufen am 17.2.2012!


und damit eine eigene Währung. Sämtliche Staatsschulden müssen für Null und nichtig erklärt werden! Das entlastet den griechischen Staatshaushalt und sei allen Banken ein heilsame Lehre: Wieder einmal Staatsbankrott, wie erkläre ich es meinen Kunden?

Selbstverständlich sind die meisten Multimillionäre und Kapitalschmarotzer dagegen, denn wo lässt es sich besser suhlen als im Kapital, das sich ohne viel Arbeit durch hohe Zinserträge selbst großzügig vermehrt!

Griechenland hätte durch eine Währungsreform die Chance eines echten Neuanfangs: Wechselkursanpassungen machten Griechenlandreisen wieder attraktiv auch im Preis, die griechischen Exportprodukte gewönnen ihre Wettbewerbsfähigkeit zurück.

Griechen, die aufgrund des vorteilhaften Wechselkurses ihre Millionen vom Euro in die Drachme II umtauschen wollten, sollte man dann allerdings befragen, woher sie die vielen Euro haben und nachschauen, ob in den vergangenen Jahren auch der eine oder andere Euro an Steuern gezahlt.

Zugegeben: Die Realisierung solcher Vorstellungen liegt in weiter Ferne, weil Reiche dabei Geld verlören. Das werden diese zu verhindern wissen, entgegen aller ökonomischen Vernunft!