Samstag, 31. März 2012

Der tiefere Sinn der "Eurorettung"!

Macht viele reich und viele arm: Der Euro! Bildquelle, aufgerufen am 31.3.2012!


Schön ist das Regieren: zunächst "investiert" man Geld, Museum hier, U-Bahn dort und hier, zufriedenstellende Pensionszahlungen für den Vorruhestand, angemessene Diätenanpassungen und Übergangsgelder wahlweise Ehrensold.

Das war parteiübergreifendes Pflichtprogramm in Deutschland, Griechenland, Spanien, Portugal, fast allen Ländern, die sich demokratisch regiert nennen dürfen. Teilfinanziert wurden diese „Investitionen“ durch Kredite, die man bei  denen aufnahm, die ihr Geld statt als Steuer dem Staat lieber inklusive Zinsen liehen! Banken und Versicherungen freute das, denn sie konnten behilflich sein und Gewinne  erarbeiten! 

Jetzt heißt es: Das kann aber nicht für immer so weiter gehen! In kürzer werdenden Intervallen werden Zweifel artikuliert, ob das an die Staaten verliehene Geld je zurückgezahlt werden kann.

Jeder nur einigermaßen Sachkundige wird verständlicherweise ob dieser Zweifel schmunzeln bei der Frage nach der Rückzahlung der Staatsschulden. So ist das nicht gemeint! Nein, die Schulden der Staaten dürfen gerne ewig bestehen bleiben, dürfen sogar mit der Wirtschaftsleistung wachsen, nur eben nicht mehr schneller als die Wirtschaftsleistung. Das nennt man Fiskalpakt!

Worauf es ankommt ist, dass die Zinsen auf die Staatsschulden gezahlt werden und zwar für EWIG!

Wo und wie lässt es sich denn einfacher Geld verdienen: Statt Steuern zahlen, dem Staat das Geld leihen und Zinsen kassieren!?

Zinsen für IMMER auf die Staatsschulden beziehungsweise bis zur Erfüllung der eschatologischen Erwartungen des jeweiligen Konfessionsbekenntnisses!