Donnerstag, 17. November 2011

Der „kleine Adolf“ oder wie der Verfassungs“schutz“ unsere Verfassung untergräbt

Der „kleine Adolf“ ist nicht klein, sondern groß und blond! Seine Frau ist hochschwanger und den  „kleinen Adolf“ hält es nicht zu Hause, er hat heimliche Fantasien, von denen seine hochschwangere Frau nichts wissen soll. Am sechsten April 2006 verlässt er daher seine Wohnung in Hofgeismar, fährt nach Kassel und geht dort in das Kasseler „Tele-Internet-Café“, um dort andere Menschen via Internet kennenzulernen, ungestört von seiner hochschwangeren Frau.

An diesem Tag, dem 6.April 2006, wird Halit Y., der seinen Vater für einige Stunden an der Kasse dieses Internetcafés vertritt, in dem auch der „kleine Adolf“ sitzt, um ungestört seinen Fantasien nachgehen zu können, mit zwei Kopfschüssen ermordet.
Sechs Menschen surfen zu diesem Zeitpunkt, fünf melden sich als Zeugen, nur einer nicht: der „kleine Adolf“. Begründung: Ihm sei die Sache peinlich gewesen, wegen seiner Frau, schließlich war sie hochschwanger und er surfte im Netz, um seinen „Fantasien“ nachzugehen, was im Prinzip auch zu Hause möglich, wegen der Art der „Fantasien“ aber eben peinlich. So begründet der „kleine Adolf“, dass er sich nach dem Mord nicht bei der Kriminalpolizei meldete, obwohl nach ihm gesucht wurde.
„Klein Adolf“ ist natürlich ein Spitzname. Den führt Andreas T., weil er als Nazi-Sympathisant gilt. In seinem Heimatort Hofgeismar hat man ihm diesen Spitznamen gegeben, der inzwischen, 2011, bis in Berliner Regierungskreise durchgesickert. 

Als man seine Wohnung durchsucht, findet man Fotokopien von Hitlers „Mein Kampf“, Schusswaffen und ein Fachbuch über Serienmorde. „Klein Adolf“ ist Beamter, Beamter des Verfassungsschutzes in Hessen, zwölf Jahre versieht er diesen Dienst, der darin bestanden hätte, die Gesellschaft vor rechtsextremen Gewalttaten zu schützen, was Herrn T. bedauerlicherweise misslungen, er ist lediglich nachweislich anwesend bei einem der Morde, beziehungsweise nach seiner Erinnerung anwesend bis eine Minute vor dem Mord. 

Seine Aufgabe ist es, die Verbindungspersonen, die Spitzel innerhalb der rechtsextremen Szene zu „führen“, da kann ein Sachbuch über Serienmorde hilfreich sein.

Die Mordserie allerdings, die fast fünfeinhalb Jahre andauerte und eine blutige Spur in Deutschland hinterließ, hört genau nach dem Mord im April 2006 im Kasseler Internet-Café, bei dem Herr T. als Verfassungsschützer seine Freizeit verbringt, auf! Vermutlich, so wird Herr T. es uns versichern: Reiner Zufall!

Als Herr T. ins Internet-Café geht, hat er zufälligerweise eine Plastiktüte dabei, genau wie die Täter, die Plastiktüten für ihre Morde nutzen, um damit Patronenhülsen aufzufangen, und wie es wahrscheinlich in jedem guten Fachbuch über Serienmorde beschrieben steht. 

Aus Schamgefühl also meldete er sich nicht nach dem Mord, sagte er, wird aber dennoch nach aufwendigen Untersuchungen der Festplatten ausfindig gemacht.
Nachdem Herr T. verhört wurde, kam die Staatsanwaltschaft zu dem Ergebnis, er habe nichts mit dem Mord zu tun. 

Einer der Gründe, warum er nichts mit dem Mord zu tun habe, sei, dass er nach dem Surfen das fällige Entgelt entrichtet habe.

Fassen wir zusammen: Herr T. ist Beamter, hat eine rechte Gesinnung, wird in seinem Heimatort der „kleine Adolf“ genannt, seine Aufgabe ist es, Gewalttaten aus rechtsextremen Gruppen zu verhindern, indem er über deren Absichten Informationen sammelt, ist dabei leider nicht erfolgreich, denn seit fünfeinhalb Jahren geschehen  Morde aus rechtsextremem Hass in ganz Deutschland, bei einem dieser Morde ist er zufälligerweise anwesend, beziehungsweise er ist bis „eine Minute vorher“ anwesend, weil er surfen möchte, sich das zu Hause nicht traut, da er „Fantasien“ nachgehen will, die er vor seiner hochschwangeren Frau verheimlichen muss, er hat wie die Mörder eine Plastiktüte dabei, meldet sich nicht bei der Polizei nach dem Mord wie es sein Pflicht als Bürger, vereidigter Beamter und Verfassungs“schützer“, weil ihm die ganze „Geschichte“ peinlich, wird aber ausfindig gemacht, kann seine Version des Geschehens der Kriminalpolizei präsentieren, gilt als unschuldig, weil er für das Surfen ganz korrekt bezahlt habe, wird aber ins Regierungspräsidium versetzt und die Morde an Mitbürgern mit südländischem Aussehen, neun an der Zahl innerhalb von fünfeinhalb Jahren, hören nach diesem Vorfall schlagartig auf,

und wir Bürger sollen das glauben?

Wenn nicht sehr schnell Aufklärung, die Wahrheit ans Licht kommt, werden der Verfassungsschutz, teilweise die Kriminalpolizei, die Staatsanwaltschaft so erheblich an Glaubwürdigkeit verlieren, dass die Grundfesten dieses Staates erheblich in Gefahr!

Das Grundgesetz von innen her untergraben, so nennt man das! 

Quellen: