Der „kleine
Adolf“ ist nicht klein, sondern groß und blond! Seine Frau ist hochschwanger
und den „kleinen Adolf“ hält es nicht zu
Hause, er hat heimliche Fantasien, von denen seine hochschwangere Frau nichts
wissen soll. Am sechsten April 2006 verlässt er daher seine Wohnung in
Hofgeismar, fährt nach Kassel und geht dort in das Kasseler
„Tele-Internet-Café“, um dort andere Menschen via Internet kennenzulernen,
ungestört von seiner hochschwangeren Frau.
An diesem Tag, dem 6.April 2006, wird Halit Y., der seinen Vater für einige Stunden an der Kasse dieses Internetcafés vertritt, in dem auch der „kleine Adolf“ sitzt, um ungestört seinen Fantasien nachgehen zu können, mit zwei Kopfschüssen ermordet.
An diesem Tag, dem 6.April 2006, wird Halit Y., der seinen Vater für einige Stunden an der Kasse dieses Internetcafés vertritt, in dem auch der „kleine Adolf“ sitzt, um ungestört seinen Fantasien nachgehen zu können, mit zwei Kopfschüssen ermordet.
Sechs
Menschen surfen zu diesem Zeitpunkt, fünf melden sich als Zeugen, nur einer
nicht: der „kleine Adolf“. Begründung: Ihm sei die Sache peinlich gewesen,
wegen seiner Frau, schließlich war sie hochschwanger und er surfte im Netz, um seinen
„Fantasien“ nachzugehen, was im Prinzip auch zu Hause möglich, wegen der Art
der „Fantasien“ aber eben peinlich. So begründet der „kleine Adolf“, dass er
sich nach dem Mord nicht bei der Kriminalpolizei meldete, obwohl nach ihm
gesucht wurde.
„Klein
Adolf“ ist natürlich ein Spitzname. Den führt Andreas T., weil er als
Nazi-Sympathisant gilt. In seinem Heimatort Hofgeismar hat man ihm diesen
Spitznamen gegeben, der inzwischen, 2011, bis in Berliner Regierungskreise
durchgesickert.
Als man seine
Wohnung durchsucht, findet man Fotokopien von Hitlers „Mein Kampf“, Schusswaffen
und ein Fachbuch über Serienmorde. „Klein Adolf“ ist Beamter, Beamter des
Verfassungsschutzes in Hessen, zwölf Jahre versieht er diesen Dienst, der darin
bestanden hätte, die Gesellschaft vor rechtsextremen Gewalttaten zu schützen,
was Herrn T. bedauerlicherweise misslungen, er ist lediglich nachweislich
anwesend bei einem der Morde, beziehungsweise nach seiner Erinnerung anwesend
bis eine Minute vor dem Mord.
Seine Aufgabe
ist es, die Verbindungspersonen, die Spitzel innerhalb der rechtsextremen Szene
zu „führen“, da kann ein Sachbuch über Serienmorde hilfreich sein.
Die
Mordserie allerdings, die fast fünfeinhalb Jahre andauerte und eine blutige
Spur in Deutschland hinterließ, hört genau nach dem Mord im April 2006 im
Kasseler Internet-Café, bei dem Herr T. als Verfassungsschützer seine Freizeit
verbringt, auf! Vermutlich, so wird Herr T. es uns versichern: Reiner Zufall!
Als Herr T.
ins Internet-Café geht, hat er zufälligerweise eine Plastiktüte dabei, genau
wie die Täter, die Plastiktüten für ihre Morde nutzen, um damit Patronenhülsen
aufzufangen, und wie es wahrscheinlich in jedem guten Fachbuch über Serienmorde
beschrieben steht.
Aus
Schamgefühl also meldete er sich nicht nach dem Mord, sagte er, wird aber
dennoch nach aufwendigen Untersuchungen der Festplatten ausfindig gemacht.
Nachdem Herr
T. verhört wurde, kam die Staatsanwaltschaft zu dem Ergebnis, er habe nichts
mit dem Mord zu tun.
Einer der
Gründe, warum er nichts mit dem Mord zu tun habe, sei, dass er nach dem Surfen
das fällige Entgelt entrichtet habe.
Fassen wir
zusammen: Herr T. ist Beamter, hat eine rechte Gesinnung, wird in seinem
Heimatort der „kleine Adolf“ genannt, seine Aufgabe ist es, Gewalttaten aus
rechtsextremen Gruppen zu verhindern, indem er über deren Absichten
Informationen sammelt, ist dabei leider nicht erfolgreich, denn seit
fünfeinhalb Jahren geschehen Morde aus rechtsextremem Hass in ganz
Deutschland, bei einem dieser Morde ist er zufälligerweise anwesend,
beziehungsweise er ist bis „eine Minute vorher“ anwesend, weil er surfen
möchte, sich das zu Hause nicht traut, da er „Fantasien“ nachgehen will, die er
vor seiner hochschwangeren Frau verheimlichen muss, er hat wie die Mörder eine
Plastiktüte dabei, meldet sich nicht bei der Polizei nach dem Mord wie es sein
Pflicht als Bürger, vereidigter Beamter und Verfassungs“schützer“, weil ihm die
ganze „Geschichte“ peinlich, wird aber ausfindig gemacht, kann seine Version des
Geschehens der Kriminalpolizei präsentieren, gilt als unschuldig, weil er für
das Surfen ganz korrekt bezahlt habe, wird aber ins Regierungspräsidium
versetzt und die Morde an Mitbürgern mit südländischem Aussehen, neun an der
Zahl innerhalb von fünfeinhalb Jahren, hören nach diesem Vorfall schlagartig
auf,
und wir
Bürger sollen das glauben?
Wenn nicht
sehr schnell Aufklärung, die Wahrheit ans Licht kommt, werden der
Verfassungsschutz, teilweise die Kriminalpolizei, die Staatsanwaltschaft so
erheblich an Glaubwürdigkeit verlieren, dass die Grundfesten dieses Staates
erheblich in Gefahr!
Das
Grundgesetz von innen her untergraben, so nennt man das!
Quellen: