Nach der „Verordnung über die
Rattenbekämpfung im Lande Niedersachsen
vom 29. Juli 1977“ sind z. B. Personen, welche die
tatsächliche Gewalt über Grundstücke ausüben,
zur Rattenbekämpfung verpflichtet.
Das Foto zeigt eine Ratte in einer Rattenfalle,
Bildquelle,
aufgerufen am 7.11.2011!
|
Die meisten Vegetarier und Veganer führen als Grund für
ihren Fleischverzicht das Wohl der Tiere an.
Dazu folgende Anmerkungen: Ein Schaf, das nicht verzehrt
werden wird, wird nicht gehalten, würde also nicht existieren. Eine Kuh zu
halten, ihre Milch zu trinken, den daraus hergestellten Käse und Quark und
diese Kuh dann, nach ihrem altersbedingten Ableben einzuäschern, damit ihr
Körper nicht als Nahrung diene, wird auch durch Vegetarier nicht praktiziert.
Die Alternative, die Kuh altersbedingt sterben zu lassen und
zu Hundefutter zu verarbeiten, bringt der Kuh nur unwesentlich Zusatzglück,
denn die meisten Tiere scheinen, wenn altersschwach, deutlich unglücklicher als
zuvor.
Vegetarier und Veganer tragen dazu bei, dass weniger Schafe
gehalten werden und weniger Schweine, das wird sich aber auf die Zahl der
lebenden Säugetiere nur geringfügig auswirken. So wird die Zahl der Ratten allein
in Deutschland auf 240 Millionen geschätzt, die der Mäuse ist vermutlich deutlich
höher. Mäuse und Ratten müssen aber durch den Menschen bekämpft werden, mit
teilweise drastischen Methoden! Täte der Mensch es nicht, fräßen Mäuse und
Ratten ihm die Lebensmittel weg, egal ob vegetarisch, tierisch oder veganisch.
Die moralische Rechtfertigung für vegetarische oder
veganische Lebensweise ist also nur schwach, denn das Gesamtwohl aller lebenden
Säugetiere wird dadurch kaum beeinflusst, da an Stelle des Wohls der Tiere die
Nichtexistenz gesetzt wird.
Wichtiger ist es, den Tieren, die der Mensch verzehrt, ein
artgerechtes Leben zu bieten, Tiere als Wesen mit einer arteigenen Seele zu
behandeln, ihnen Würde zuzugestehen, dann darf man sie auch essen.
Wichtig ist es darüber hinaus, den Fleischkonsum individuell
zu begrenzen, denn Deutsche verzehren mit über 60 Kilogramm pro Kopf und Jahr
viel zu viel Fleisch und tragen damit erheblich zur weiteren Verstärkung der
Klimawandels bei.