Je roter die Farbe eines Landes,
umso mehr wird importiert. Sinnvoll
ist es über längere Zeiträume, dann auch
etwas zum exportieren zu haben.
Bildquelle,
aufgerufen am 08.11.2011!
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so heißt es allenthalben, der Raubtierkapitalismus müsse
bekämpft werden, Banken verstaatlicht!
Worum geht es? Es geht darum, dass die Banken und
Versicherungen gerne ihr verliehenes Geld inklusive der ausgelobten Zinsen
zurück hätten, damit sie es den Sparern wie zugesagt zurückzahlen können. Es
ist nämlich so, dass, wenn ein Mitbürger mit seinem Sparbuch zur Bank geht, er
manchmal sein Geld zurück möchte und manchmal werden Kapitallebensversicherungen
fällig.
Viel, sehr, sehr viel Geld haben Banken und Versicherungen
den Staaten geliehen, über 8 Billionen allein im Euroraum.
Das war sträflich leichtsinnig, um nicht zu sagen: mehr als das, wie jetzt
selbst an Eliteschulen ausgebildeten Bankern klar wird, denn schnell viele neue
Häuser in diversen Staaten des Euroraumes zu bauen, bedeutet nicht unbedingt,
sich am Weltmarkt behaupten zu können, was aber notwendig, um Öl bezahlen zu können, Computer, Autos und
vieles, was man so zum Leben braucht oder meint zu brauchen.
Können Staaten, die 40 Jahre, 50 Jahre ständig mehr ausgaben
als einnahmen, in letzter Zeit viel mehr ausgaben als einnahmen, ihre Schulden
irgendwann zurückzahlen?
Diversen an Eliteschulen ausgebildeten Bankern sind da Zweifel
gekommen, die direkt proportional zur aufgelaufenen Staatenschuld wuchsen, in
einigen Fällen exorbitant.
Das aber hat Folgen im neurobiologischen Motivationszentrum.
Man sieht sich zum Handeln gezwungen und möchte jetzt gerne das Geld seitens
der Staaten zügig zurückhaben oder etwas dafür in Besitz nehmen dürfen. Gold
wird in solchen Fällen gerne akzeptiert und andere Edelmetalle!
Das ist die sogenannte „Entfesselung“ der Finanzmärkte!
Alles wird sich
beruhigen, wenn die Finanzminister klarmachen werden, wie sie die aufgelaufenen
8 Billionen im Euroraum (der Rest ist geschenkt) inklusive der Zinsen innerhalb
der nächsten, sagen wir 30 Jahre zurückzuzahlen gedenken!