Montag, 16. März 2020

Menschheitstest Corona (Teil 2)!

"Wir dachten zuerst, dass sei Satire." so eine Gruppe von 250 Professoren zur britischen Strategie, mit der Corona-Krise umzugehen. "Herdenimmunität", ein Gedanke, den auch der Medienstar Professor Drosten hatte, um ihn Angela Merkel, Kanzlerin und unter anderem Trägerin des Großen Goldenen Ehrenzeichens am Bande für Verdienste um die Republik Österreich, vorzustellen, die ihn wiederum willig aufgriff, verinnerlichte und mehrfach der "Herde" mitteilte.

Aber es gab Widerstand, weniger durch die Menge, denn die feiert beispielsweise in Berlin bei Sonnenschein im Park Friedrichshain oder auf neucreierten "Coronapartys", angesichts der Notlage, denn wohin sollen die Menschen in ihrem Lebensdrang, wenn Bars und Clubs geschlossen? Etliche Mitbürgerinnen und deren männliche Pendants zogen nach Berlin, da Berlin Weltstadt der Clubs mit ihren Partys und grenzenloser Freizügigkeit.

Geschlechtsleben auf der Tanzfläche, während Raver und Waver, gekleidet nach dem ausgegeben Motto des Abends, Hänsel und Gretel beispielsweise, Rotkäppchen und der Wolf, Heidi und die sieben Lausejungen, sich rhytmisch - aus anderer Perspektive eklektisch - dazu bewegen. Im "KitKat", um einen Namen zu nennen, war das möglich. Kate Moss schilderte einst, wie sie zunächst vom Betreten des Clubs abgehalten wurde, da sie zuviel Kleidung trug!

Doch die Räumlichkeiten wurden Ende 2019 gekündigt und jetzt Corona!

Ich werde einen Vorschlag machen, der den meisten zunächst als absurde Wahnidee vorkommen mag, bei weiterem Nachdenken seinen Reiz und die Größe des Gedankens aber freigeben wird!


Wir müssen das Gegenteil von dem machen, was sich der britische Premier Boris Johnson vorgestellt hat:

Keine Herdenimmunität zulassen,

wir müssen stattdessen

 das Corona-Virus ausrotten!

Noch spricht niemand davon, weil die Entwicklung zu dramatisch, zu erschütternd, mehr und mehr Tote, dass offensichtlich der Schock zu groß. Mit den drastischen Massnahmen in Österreich und Italien, in Spanien, Frankreich, selbst inzwischen in den USA haben viele Menschen, sehr zu unserem zukünftigen Vorteil als Menschheit, erfahren, dass in der Not Opfer notwendig sind, die weit über das Gewohnte hinausgehen.

Doch die heute, am Montag dem 16.3.2020 zum Beispiel für Deutschland verabschiedeten Massnahmen genügen bei weitem nicht! Wenn auch die meisten Geschäfte geschlossen werden, die Bibliotheken, Schulen, Kitas, so reicht das nicht, denn die Massnahmen werden durch Parkparties, Hausparties oder sonstige coronafördernde Aktionen konterkariert.

Wir bedürfen nicht allein eines "Shutdowns", 
wir bedürfen des revolutionären Shutdowns.

Was heißt das, was meine ich damit?

Wenn nicht nur einige wenige sich in vollständige Quarantäne begeben, sondern startend mit einem Tag X beispielsweise die Hälfte eines geographisch sinnvoll zu umschreibenden Teils der Bevölkerung, spätestens um Mitternacht die Wohnungstür hinter sich schließend und von da an niemand mehr in die Wohnung hinein oder heraus, können wir zu einem hohen Prozentsatz davon ausgegen, dass nach etwa 14 Tagen diese Häfte der Bevölkerung den Coronavirus nicht mehr weitergibt, nicht mehr infektiös ist. Das ist der Grundgedanke des Konzeptes. 

Es bedarf selbstverständlich zahlreicher begleitender, unabdingbarer Massnahmen. Es muss die Grundversorgung sichergestellt werden, zwar nicht an Lebensmitteln, denn die hat jeder Haushalt vorher als Vorrat anzulegen, aber Strom, Wasser, Heizung. Es bedarf schärfster Kontrolle, dass jede und jeder sich daran halten, Notfälle von einem dafür professionell geschultem Team behandelt werden, die Sicherheit gewährleistet, alle Anlagen und öffentlichen Gebäude in  betrieblichem Grundzustand gehalten werden, Seniorenheime, Krankenhäuser ausreichend Personal haben, die zu diesem Zwecke hygienisch kaserniert werden müssen, die Bundeswehr eine imaginäre "Hygienegrenze" mitten durch Deutschland sicherte, so dass niemand von der einen Hälfte in die andere Hälfte, ausreichend Tests vorgenommen werden können, um die, die den hygienischen Selbstreinigungsakt absichern, selbst nicht den Coronavirus in sich tragen und niemanden anstecken können.

Dieses Konzept, das ich in seinen Grundzügen weiter entwickeln werde, stellte sicher, dass nach den etwa 14 Tagen eine Häfte Deutschlands im wesentlichen coronavirenfrei, denn die daran Erkrankten sind nach etwa 8 bis 10 Tagen nicht mehr infektiös.

Die folgenden 14 Tage vollzieht die andere Häfte Deutschlands den gleichen Akt und Deutschland wird annähernd corona-virenfrei sein. Mit entsprechender Nachsorge - eine Kombination aus Tests bei jeglichem Fieber und Husten, durch KI ausgewertetes Tracking aller Mitbürgerinnen und Mitbürger - wird den letzten Coronaviren der Garaus gemacht und wir können wieder zu dem übergehen, was viele Deutsche lieber tun würden: unsere diesbezüglichen Erfahrungen, Kenntnisse und Apparate an andere Nationen dieser Erde weitergeben!

Ein Akt mir dem wir uns aus meiner Sicht in der Weltgeschichte als hilfreich und besser als oft gedacht einbringen könnten - ja sollten!