Samstag, 31. Dezember 2016

Selbstportrait 31 12 2016

Der Autor dieses Blogs zu Besuch bei seiner Schwester, 31. 12. 2016

Donnerstag, 29. Dezember 2016

Ich glaube ihr!

Quelle: theguardian


Was vernlasst mich, einer Frau zu glauben, die als Sekretärin für Goebbels gearbeitet hat und damit überzeugte Nationalsozialistin gewesen sein muss?

Folgende Überlegung:

Wir heute kennen die Ursachen des Klimaholocausts ziemlich gut! 

Ja und?

Verharmlosen, Ignorieren, Leugnen, Moralisieren,

eines aber nicht:

selbstverleugnender Widerstand!

Warum sollte ich also Frau Pomsel nicht glauben? 

Hat sie es nötig, mit 105 Lebensjahren, noch zu lügen?

Frau Pomsel glaube ich, den Menschen heute misstraue ich, zunächst einmal!

Süsse Sehnsucht!

Morgenröte
und
wandern ihre Finger,
wandern über Haut,
verweilen,
zerstreicheln Angst und Schmerz!


Süsse
Sehnsucht!

Pore für Pore beginnt
zu lächeln
die Haut,
wird weich
und schmiegt,
und fliessen ineinander wir,
ein Fleisch und eine Haut,
Frau und Mann nicht mehr,
kein Anfang und kein Ende,
vergessen uns
und sind doch so selbst,
so Frau und Mann,

und Mann und Frau,

und Einheit 
in Zärtlichkeit!

Wilde Rosen!

Quelle: Von Yuriy75 - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11395767




Dort, wo die wilden Rosen blühen,
dort bin ich
zu Hause,
dort, wo Nebel über Gräser
ziehen
und 
vor-denken und nach-denken
in Einsamkeit 
als Tugend gilt
statt Krankheit!

Wenn im Frühjahr
nach des Winters Qual
die Sonne erste Knospen bricht,
wird auch erneut
mein Herz erblühen,

voll der wilden Rosen!

Kein Prinz!


Dein Angesicht erfasste meinen Blick
und strömt als süsser Erostrunk
in meine Seele ein.

Ich wage es
und gebe zu verstehen Dir,
wie sehr ich Dich begehr!

Du lächelst nur und sagst
Dein Prinz
könnt ich
nicht sein.

Gleissend senkt sich
die Sonne am Horizont
und versinkt
im Meer!

Unnennbar!

Blauer, sonnendurchglühter Himmel
ruft mich!
Gehen will ich, ich will gehen,
da fällt ein Traum mir wieder ein!
 

Tief in der Erde
eines Planeten in der Ferne
schwarz umschlossen
ausgestreckt und unberührt
bin ich.


Warum bin ich nicht tot?


Erschrocken, dass ich lebe in der Erde
schreie ich,
doch ist kein Schrei,
fliehen will ich,
doch ist kein Weg!


Da strömt aus weiter Ferne
ganz fein und sacht
zwei Strahlen
und ich
erwacht!

Sterne!

Sterne, wie gern wollt ich
zu Euch fliehen,
dass Eure Welt
die meine sei.
Entfliehen wollte ich
der Erde,
Trost ward ihr,
dass es euch gibt!


Jetzt will ich
die Erde,
Erde, die dann
zu Euch fliegt.

A danger forseen!

Ein englisches Sprichwort lautet:

"A danger forseen is a danger avoided."

oder

"Gefahr erkannt, Gefahr gebannt!"

Das mag bei einem Tsunami, vor dem rechtzeitig gewarnt, so zutreffen,

nicht aber beim Klimaholocaust!

Der Klimaholocaust wird alle Tsunamis, die es in der Weltgeschichte gab, weit in den Schatten stellen!

Die Menschheit ist systembedingt, charakterlich, psychologisch und soziologisch, weder geistig noch moralisch fähig, eine solche Gefahr wie den Klimaholocaust zu bannen!

Wer aber darum weiß, kann vorbereiten und hoffentlich in einigen Fällen auch schützen, nachdem  die Phase der Depression, die unweigerlich mit der Erkenntnis verbunden sein muss, überstanden.

Bezüglich aller Versuche, den Klimaholocaust zu zähmen, gilt ein weiteres englisches Sprichwort vollumfänglich in diesem Falle:

"A shoe too large trips one up!"

In einem zu großen Schuh stolpert man.

Dekarbonisierung bis 2050?

A shoe too large!

Mittwoch, 28. Dezember 2016

Der Begriff Klimaholocaust

Begriffe werden geschaffen und im Laufe der Zeit geprägt.

Eines meiner Lebensziele ist es, den Begriff "Klimaholocaust" soweit zu verbreiten, wie mir möglich.

Bei "google", einem wichtigen Massstab, erscheint der Begriff folgendermassen, wenn man ihn eingibt, mit 451 Ergebnissen:




Meine Bitte: jeder sollte dann und wann den Begriff "Klimaholocaust" bei google und anderen Suchmaschinen eingeben, das wird der Verbreitung des Begriffs helfen. Je öfter nach einem Begriff gesucht wird, umso häufiger wird er vorgeschlagen und aufgerufen!

Im Englischen wurde der Begriff in einem offenen Brief an die Times benutzt, wiedergegeben auf "Achgut", wo unter anderem Henryk M. Broder schreibt!!


Auf "Achgut" wird eingewandt:

"Die Aussicht auf wärmere Winter auf der Nordhalbkugel ist also das Auschwitz des 21. Jahrhunderts. Irgendwie logisch: Gas ist Gas, haben sich wohl die Unterzeichner des Briefes gedacht, ob nun Zyklon-B (HCN) oder Kohlendioxid (CO2) - enthält ... beides Kohlenstoff, und der ist, wie wir alle wissen, inhärent böse. Und Exxon ist die Waffen-SS des Weltklimas und George W. Bush ... der legitime Erbe Adolf Hitlers.
Prima, dass wir einmal sachlich argumentiert haben."

Ich werde bei Gelegenheit ausführlich auf diese Polemik eingehen und arbeite an einer Publikation mit dem Titel "Klimaholocaust" in dem der Zusammenhang zwischen Adolf Hitler und uns heute ausgearbeitet werden wird.
 
Des weiteren erscheint der Begriff im Untertitel eines Buches über Verschwörungstheorien:


Im Buch wird behauptet, der Klimaholocaust sei ein "Hirngespinst", ein "Märchen", damit wir "unsere Industrie" "zurückschraubten".

Ein Ergebnis des Denkens ist der Begriff Klimaholocaust durchaus! Schlussfolgerung ist unweigerlich, dass die Industrie in ihrem Umfang begrenzt werden muss, ein Gespinst ist der Klimaholocaust nicht, sondern Prophezeiung als Ergebnis rationalen Schließens.

Dienstag, 27. Dezember 2016

Die höchste Kunst

Der Beitrag war ursprünglich mit "Zum Nutzen und zur Wirkungsweise von Psychotherapie" überschrieben und wurde von mir überarbeitet! 



Auf therapie.de finden wir folgendes:

Die Stiftung Warentest habe eine nicht-repräsentative online-Befragung zum Nutzen von Psychotherapien im Jahre 2011 durchgeführt mit zusammengefasst folgendem Ergebnis:

"Zu Beginn der Therapie hatten etwas mehr als drei Viertel der Befragten „große“ oder „sehr große“ seelische Probleme. Nach Abschluss der Therapie gaben dagegen 57 Prozent an, dass ihre seelischen Belastungen jetzt „gering“ bis „sehr gering“ seien. 29 Prozent berichteten noch über „mäßige“ seelische Belastungen.
Die Psychotherapie trug dazu bei, die bisherigen Probleme zu lindern und das positive Erleben zu erhöhen. So berichteten gut zwei Drittel der Umfrageteilnehmer am Ende der Therapie über mehr Lebensfreude, 63 Prozent über ein besseres Selbstwertgefühl und 61 Prozent über einen besseren Umgang mit alltäglichem Stress."
 

Nebenwirkungen gäbe es auch:

So "... berichtete ein Teil der Befragten auch von ... „Nebenwirkungen“: 46 Prozent gaben an, dass die Beschäftigung mit unangenehmen Themen zeitweise zu mehr Belastungen geführt habe."

Weihnachten verstarb George Michael, der "Daily Telegraph" berichtet von Heroinsucht, eine Nebenwirkung davon ist der plötzliche Herztod. Laut Freunden sei es "bewundernswert", dass er überhaupt solange gelebt habe. Daraus schließe ich, dass sein Konsum zu hoch gewesen sein muss, ihm die negativen Nebenwirkungen nicht verborgen geblieben sein werden und frage:

Warum hat er sich nicht erfolgreich therapieren lassen, in Kombination mit Medikamenten, soweit nötig. George Michael hätte solange den oder die Therapeuten wechseln können, bis er nicht mehr zu Heroin als Rauschmittel gegriffen hätte. Warum tat er es nicht?

Das Glücksgefühl, das Heroin vermittelt, muss überwältigend sein, "mind-blowing" sagt man im Englischen.

Ein Therapeut könnte einwenden: Damit verlieren sie auf Dauer physische und psychische Gesundheit sowie gesellschaftliche Reputation, das wäre doch schade!

Antwort: "Sag ja zur Karriere. Sag ja zur Familie. Sag ja zu einem pervers großen Fernseher. Sag ja zu Waschmaschinen, Autos, CD-Playern und elektrischen Dosenöffnern. Sag ja zur Gesundheit, niedrigem Cholesterinspiegel und Zahnzusatzversicherung. ... Sag ja zur ersten Eigentumswohnung. Sag ja zu den richtigen Freunden. ... Sag ja zu »do it yourself« und dazu, dass Du am Sonntag Morgen nicht mehr weißt, wer Du bist. Sag ja dazu, auf Deiner Couch zu hocken und Dir hirnlähmende Game-Shows reinzuziehen.... Sag ja dazu, am Schluss vor Dich hin zu verwesen, Dich in einer elenden Bruchbude vollzupissen und den missratenen Ego-Ratten von Kindern, die Du gezeugt hast, damit sie Dich ersetzen, nur noch peinlich zu sein. Sag ja zur Zukunft. Sag ja zum Leben ... aber warum sollte ich das machen? Ich hab zum ja-sagen nein gesagt. Ich hab zu was anderem ja gesagt. Und der Grund dafür? Es gibt keinen Grund. Wer braucht Gründe wenn er Heroin hat?" - aus dem Prolog von Trainspotting

Was sagen sie dazu, geehrter Therapeut?

Ach ja, der Klimaholocaust kommt noch hinzu, kannte man noch nicht, als der Film gemacht. Wozu gesund sein, wenn der Klimaholocaust unser Gewissen in ein Urinal verwandelt?

Wer aber braucht ein Gewissen, wenn es Heroin gibt?

"Die Leute denken immer, dass das alles nur Elend, Verzweiflung und Tod ... ist. Was man natürlich nicht alles so abstreiten kann. Aber was die immer vergessen ist, was für ein Spaß das alles macht. Sonst würden wir`s doch nicht machen. Wir sind ja schließlich nicht bescheuert. Jedenfalls nicht ganz so bescheuert." - Renton über das Leben als Heroinkonsument

Was tun mit einer Befragung der Stiftung Warentest, im Auftrag von "Therapie.de", die ergibt, "Probleme wurden gelindert", wenn ein "Schuss" Gefühle explodieren lässt: "Nimm den besten Orgasmus, den du je hattest. Multiplizier ihn mal tausend und du bist noch nicht mal nah dran." - Renton über den Heroinrausch

Nachdem der Therapeut geantwortet, Zufriedenheit und Maßhalten in Phasen des Glücks sei Lebenweisheit wie Tugend,

tanzen wir "Lust for life" und "The Passenger" von Iggy Pop, in der Therapiestunde, für den Therapeuten!

Therapeuten kennen meine Antwort nicht:

"Die Summe aus Schmerz und Leid wird für jede Seele gleich werden, denn jede Seele schuldet das gleiche Maß an Schmerz und Leid, die Summe aus Glück und Freude wird für jede Seele gleich werden, denn jeder Seele ist geschuldet das gleiche Maß an Glück und Freude!"

und je nach dem Innenverhältnis zum Paptienten, optional, ließe sich hinzufügen:
 

Wenn Du Dir jetzt einen Schuss setzt, ist es aus soeben zitierten Prinzipien der Gerechtigkeit berechtigt, Dich zur Not zu züchtigen, bis Du Abstand nimmst vom Wunsch Dir einen "Schuss zu setzen". (Und hier erkennen wir einen vermutlichen Grund, warum George Michael nicht von der Heroinsucht "geheilt" wurde: Er hätte diese Art der Therapie vermutlich abgebrochen!)

Wenn der Patient flucht, warum er den Dreck dieser Erde ertragen solle, lauten die Antworten:

"Solange die Liebe nicht vollkommen sein wird, nehmen Schmerz und Leid der Welt für jede Seele stetig zu."

und:

An der Verwirklichung Gottes mitzuwirken, zumindest solange, bis Gerechtigkeit herrscht, ist einer jeden Seele Schuld!

sowie:

"Die Verwirklichung Gottes ist höchste Kunst, erhebenstes Fühlen, Denken und Handeln!"

An der Verwirklichung Gottes mitzuwirken ist letztlich besser, viel besser als ein "Schuss", auch wenn es einer aus Heroin!



















Montag, 26. Dezember 2016

Weihnachten ist für alle da!

Der Autor dieses Blogs als Weihnachtsmann im Flüchtlingsheim, Dezember 2016!

Die tiefste und die höchste Liebe!

Ein Gedicht von Heinrich Heine aus dem Buch der Lieder lautet folgendermaßen:

"Ein Jüngling liebt ein Mädchen,
Die hat einen Andern erwählt;
Der Andre liebt eine Andre,
Und hat sich mit dieser vermählt.


Das Mädchen heiratet aus Ärger
Den ersten besten Mann,
Der ihr in den Weg gelaufen;
Der Jüngling ist übel dran.


Es ist eine alte Geschichte,
Doch bleibt sie immer neu;
Und wem sie just passieret,
Dem bricht das Herz entzwei."


Heine beschreibt darin die Liebe als etwas sehr gewöhnliches, zufälliges, unberechenbares: Liebe wird nicht erwidert, das führt zu Verdruss und Ärger, aus Ärger wird jemand geheiratet, der nicht geliebt, sondern wenn, um sich zu rächen und nicht so zu ärgern, zerbrochene Liebe sei etwas, was eine "alte Geschichte", aber sich stetig bis auf unsere Tage wiederhole, etwas, was Mitmenschen mit den Schultern zucken oder sie gleich ganz kalt lässt. Die Welt reagiert zum grössten Teil leichten Herzens und wenig mitfühlsam auf das, was das einzelne Herz zutiefst erschüttert: Der aber, dem es widerfährt, "dem bricht das Herz entzwei."

Das Scheitern der Liebe, die "alte Geschichte", für den einzelnen aber erschütternd bis in die Festen der eigenen Existenz!

Für viele Menschen ist die Liebe zu einem Geliebten oder einer Geliebten, die höchste und die tiefste Form der Liebe, neben der Liebe zu den eigenen Kindern!

Meine tiefste und höchste Form der Liebe ist meine Glaubensüberzeugung: Sie trägt mich, sie tröstet mich, sie führt mich, sie verlässt mich nicht, sie inspiriert mich immer wieder auf`s Neue, sie lässt mich Enttäuschungen ertragen, Schmerz erdulden, soweit es mir als Mensch möglich, sie erhebt mich bis zu fernen Gefühlen der Erhabenheit und großen Glücks.

Meine tiefste und meine höchste Liebe zu einer Geliebten soll nur dann Bestand haben und wird sich statt aufzulösen höher entwickeln, wenn wir gemeinsam ähnlich fühlen werden!

Sonntag, 25. Dezember 2016

Essenz, Fassung 25.12.2016



Die Verwirklichung Gottes und des ewigen Lebens - Essenz!


Glauben und Lehre der Verwirklichung Gottes und des ewigen Lebens besagen, dass Idee und Mysterium Gottes im Wesen des Seins begründet und wenn höchste Erkenntnis und Einsicht erlangt, Gott verwirklicht werden wird:


Einst wird sein ewiges Leben in Liebe, Schönheit, Gerechtigkeit und Glück!

Alle Seelen, die je gelebt, werden ewig leben können in Gott!


Der Weg dorthin ist
Schmerz und Leid, Glück und Freude,
Opfer und Entbehrung, Lust und Verzückung,
Irren und Verzweiflung, einfühlen und verstehen,
Schmutz und Ekel, erhaben und schön,
ist kämpfen und erringen,
Triumpf und Niederlage,
ist Einsamkeit und Liebe!


Solange die Liebe nicht vollkommen sein wird, nehmen Schmerz und Leid der Welt
für jede Seele stetig zu.

Der tiefste Grund für Schmerz und Leid ist der Zufall, der höchste Grund für Schmerz und Leid ist die Notwendigkeit, der tiefste Grund für Glück und Freude ist zufällig, der höchste Grund für Glück und Freude ist die Erfüllung.

Gott existiert nicht, denn die Existenz Gottes ist nicht vereinbar mit Schmerz und Leid aus Zufall, mit  jeglicher Art der Ungerechtigkeit!



Aus dem Zusammenwirken von Zufall und Gesetzmäßigkeit ergibt sich die Evolution des Universums:
Nichts ist sinnlos, alles ist mit allem verbunden!

In der Ewigkeit des Seins die Verwirklichung Gottes auszuschließen, ist nicht möglich!


Mit Vernunft und Glauben, Hoffnung und Liebe: In der Ewigkeit des Seins kann Gott verwirklicht werden!

In der Ewigkeit des Seins wird Gott verwirklicht werden!


Die Schwingungen zwischen
Schmerz und Glück,
zwischen richtig und falsch
bilden den Weg
auf dem jede Seele
ihr vergängliches Leben lebt!

Nicht die Erde,
nicht die Menschen,
werden einst vollkommen sein,
das All und jede Seele,
die es will,
werden ewig
und
Gottes-Seele sein!

Die Verwirklichung Gottes ist das tiefste und das höchste Seinsgesetz, ist Sinn und Ziel des Universums, seiner Geschichte, ihres Kämpfens und Strebens, ist Sinn und Ziel von Sein und Leben!

Ist einer jeden Seele Schuld!

Ist Wegweiser und Trost, ist Halt und Grund!

Die Verwirklichung Gottes ist höchste Kunst, erhebenstes Fühlen, Denken und Handeln!


Die Lehre der Verwirklichung Gottes und des ewigen Lebens leitet sich unter anderem ab aus dem Ursprung der Welt, dem Entgegenwirken von evoluierendem Leben und dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik, den spontanen Prozessen und Ereignissen im Universum, den Beschränkungen der Naturgesetze!

Bis zur Verwirklichung Gottes bleibt alle Erkenntnis begrenzt und unvollkommen. Erst durch die Verwirklichung Gottes wird allumfassende, ewige Wahrheit möglich und erlangt!

Solange die Liebe nicht vollkommen sein wird, bleibt alles Leben vergänglich, solange bis das Fließgleichgewicht geschaffen aus Spontanem und Bewährtem, über die Naturgesetze hinaus, gemäß den ewigen Lebensgesetzen des die Welt erfüllenden vollkommenen Seins!


Die Summe aus Schmerz und Leid wird für jede Seele gleich werden, denn jede Seele schuldet das gleiche Maß an Schmerz und Leid, die Summe aus Glück und Freude wird für jede Seele gleich werden, denn jeder Seele ist geschuldet das gleiche Maß an Glück und Freude!

Jede Seele erlangt das volle Bewusstsein und die ganze Freiheit!


Einst wird sein Vollkommenheit in Schönheit, Glück, Gerechtigkeit und Liebe.

Alle Seelen werden ewig leben können in Gott!



Dies ist die Essenz und Bekenntnis meines Glaubens und meiner Überzeugung!

Weihnachtsgruss 2016!

"Sonne weicht dem Sternenlicht,
gekommen ist die Weihnachtszeit!

Kinderherzen schlagen höher,
Glocken klingen nah und ferne,
und ein Wunsch,  er steigt im Schein der Kerzen:
 

Lasst Hoffnung wachsen
in unseren Herzen,
dass Frieden werde hier auf Erden,
leuchten soll die Weihnachtszeit!


Lasst uns alle diese Nacht jetzt feiern,
damit das Licht der Liebe
besiege einst die Dunkelheit!"

so endet meine Kurzgeschichte "Der Weihnachtsbrief" nicht!

Ich habe das Ende noch einmal erheblich überarbeitet, zweimal, und werde auch den Rest überarbeiten, denn ich bin kein begnadeter Künstler, der sich an die Tastatur setzt und es fließe rein und schön, was er zu sagen habe.

Ich ringe, ich arbeite mit so vielen Fehlern, dass ich mich öfters gefragt, worin denn das Besondere, was denn Talent, arbeite oft so langsam und verwerfe so häufig, dass starke Gereiztheit und depressive Verstimmung die Folge.

Wenn diese überwunden, nehme ich die Arbeit, die zu großen Teilen ein innerer Kampf und von nicht wenigen als Nichtsnutzigkeit und Selbstüberschätzung verstanden und interpretiert werden dürfte, wieder auf.
 

Ich bekenne mich dazu und grüße zu Weihnachten 2016 ganz herzlich alle,

die mich kennen,

alle Mitmenschen und alle Seelen des ganzen Universums!



Samstag, 24. Dezember 2016

Der Weihnachtsbrief, Teil 5!

Wenn Sie jetzt nicht sehr schnell in die Wärme kam, konnte sie noch immer sterben, obwohl sie sich für das Leben entschieden hatte. Es war für Dezember nicht sonderlich kalt, um die 6 ° Celsius, es regnete nicht, aber es ging ein leichter Wind. Um Hilfe zu rufen, wäre nicht erfolgversprechend gewesen, denn der Park wurde im Winter, wenn es dunkel wurde, verschlossen und man musste sich gut auskennen, um hineinzukommen. Die nächste unverschlossene kleine Pforte, da das Schloss verrostet und deswegen nur angelehnt, damit es nicht als offen auffiel, war etwa einen Kilometer von der Stelle, an der sie sich jetzt befand. Das war nicht weit, in ihrem Zustand aber sehr weit. Konnte sie die Prothese überhaupt umlegen, denn ihre Finger waren erneut taub und  blutleer. Es kam darauf an, nur das wichtigste zu tun, um so schnell wie möglich loszugehen, anderfalls würde sie wahrscheinlich das Bewusstsein verlieren. Sie nahm das Hemd und band es sich um die Hüfte, ebenso den Pullover, die Jacke legte sie um die Schultern, ohne zu versuchen in die Ärmel zu schlüpfen, das dauerte zu lange. Das wichtigste war die Prothese, nach langem Mühen gelang es ihr, sie zu befestigen, schlüpfte in den linken Schuh, ohne ihn zu binden und ging los. 

Sie zitterte nicht nur, sie schlotterte, aber offensichtlich trug ihr Schlottern zusammen mit dem Gehen dazu bei, dass sie sich langsam kräftiger fühlte und ihr Herzschlag sich stabilisierte. Jetzt schien es ihr möglich, dass sie diesen Kilometer gehen konnte. Sie dachte nicht mehr an Kränkungen, Liebesschmerz, den Sinn des Lebens, nicht an David, seinen muskulösen Körper sondern, dass sie nicht stürzen wollte in der Dunkelheit, dass sie ihre Kräfte einteilen musste, gleichmäßig atmen und dass sie es durchhalten wollte, bis zur kleinen Pforte, dort konnte sie zusammenbrechen, man würde sie finden!

An der Pforte angelangt jubelte es in ihr: Sie hatte dem Tod ins Gesicht gesehen, zum zweiten Mal in ihrem Leben: das erste Mal als Kind, war gerettet worden, hatte aber ihr Bein verloren, jetzt hatte sie selbst den Tod gesucht, ihn vor Augen gesehen und sich abgewendet, dem Leben zu: Sie hatte sich selbst gerettet! 

"Dort vorne ist diese große weiße Villa, alles erleuchtet, ich klingele dort!"

Als ihr eine hübsche junge Frau öffnete, mit brünettem, glattem Haar, das gesund und scheinend, schlug diese entsetzt bei Ihrem Anblick die Hand vor den Mund: Ein offener Schuh, um die Taille ein nasses Hemd und Pullover, darunter sichtbar ihr gesundes Bein und die Prothese, um den Oberkörper die Jacke geworfen, so dass ebenfalls nur unvollständig bedeckt, das Haar wirr, das Gesicht bleich und vor Anstrengung verzerrt. 

"Aaron, Aaron, um des Himmels willen, komm sofort! Komm schnell!" rief sie. Statt Aarons kam aber zunächst ein kleiner brauner Hund herangerannt, der wild zu kläffen begann, dann zwei Kinder im Alter von etwa 5 und 3 Jahren und dahinter kam ein schlanker, hochgewachsener Mann, mit braunem Gesicht, dunklem Bartschatten und schwarzen Augenhöhlen.

Er erfasste sofort die Situation und gab knappe Anweisungen: 

"Sie muss ins Wohnzimmer, auf den Diwan, nimm Du die Beine Elisabeth, Kinder, rasch, holt alle Decken, die ihr tragen könnt. Snoopy, still!" Und tatsächlich hörte der Hund auf zu bellen und schloss sie die Augen, gewiss, dass ihr jetzt nichts böses mehr widerfahren würde, sie war gerettet! 

Sie war nicht tatsächlich ohnmächtig geworden, aber als sie die Augen wieder öffnete, hörte sie Musik, die sie kannte! Das zweite Klavierkonzert von Johannes Brahms, war das nicht die Bernstein Einspielung?

"Ist das die Bernstein Einspielung?"

"Ja, ist sie, gefällt sie ihnen?" antwortete Aaron.

"Können Sie auf Minute 23 zurückgehen!"

"Gerne!" antwortete Aaron. Sie schloss die Augen von Neuem und erbebte, als sie die ihr so bekannte Musik hörte, aus der eine Welt zu ihr sprach, die ihre Pforten zum Glück für sie öffnete und die Erhabenheit zu ihrem Elend hinabstieg und ihr die Hand reichte. 

Sie hörten schweigend den Satz zuende, dann stoppte Aaron die Musik und sagte:

"Ich begrüße sie also stellvertretend in unserem Heim. Darf ich nach ihrem Namen fragen!"

"Bella, ich heiße Bella." 

"Bella, die Schöne!" rief Elisabeth.

"Ja", anwortete Bella, "aber nur dann, wenn die Schulkameraden nicht hinter ihrem Rücken bellen, wenn sie vorbeigegangen sind." 

Da kamen die beiden Kinder ausgelassen auf Bella zu, warfen sich auf sie und fingen ein lautes Kindergebell an, das Snoopy zusätzlich orchestrierte. Alle lachten, in das hinein erneut die Klingel der Haustüre erklang.

Herein kam der von den Kinder sehnlich erwartete Weihnachtsmann, sie sangen "Oh Tannenbaum" und herzergreifend: "Es ist ein Ros` entsprungen!". Es wurden Fotos gemacht und zum Abschied trug der Weihnachtsmann ein Gedicht vor:

"Die Sonne weicht dem Licht der Sterne,
gekommen ist die schöne Weihnachtszeit!

Kinderherzen schlagen höher,
Glocken klingen nah und ferne,
und ein Wunsch entsteigt dem Schein der Kerzen:

Lasst Hoffnung wachsen
in unseren Herzen,
Frieden, Frieden sei auf Erden,
leuchten soll die Weihnachtszeit!
Lasst uns alle diese Nacht nun feiern,
damit das Licht der Liebe
besiegt die Dunkelheit!"

Ende von der Weihnachtsbrief

Musik: