Dienstag, 31. Januar 2012

Achtung Notenpresse: Lebensgefahr bei unsachgemäßem Gebrauch!

Gelegentlich wehren sich Menschen bevor sie völlig verarmen! Bildquelle, alle Links aufgerufen am 31.1.2012!

Wer glaubt, die Notenpresse könne durch stärkeren Ausstoß an Geldmitteln die Schuldenkrise der Staaten lösen, irrt!
Die Notenpresse tötet bei unsachgemäßem Gebrauch!
Denn die Geldvermögen fließen nicht in Investitionen für den Klimawandel, sondern, wenn überhaupt in den Konsum, vorzugsweise in Kreuzfahrten, Safaris und Bordelle!
Der größte Teil des zusätzlichen Geldvermögens aber wird angelegt, weil die Besitzenden schon satt beziehungsweise übersatt sind und es gerne sehen, wenn aus Geld noch mehr Geld, noch viel mehr Geld wird.
Wenn die Staaten pleite, Aktien zu viel Risiko, dann wohin mit dem vielen Geld, wo ist der Boden noch fruchtbar, auf dass aus viel Geld noch mehr Geld?
Zurück zu den Wurzeln! Was braucht jeder Mensch? Richtig: Wasser, Essen und einen Schlafplatz!
Investiere in Wasser, Nahrung, Boden und Du hast immer die Gewissheit, dass das Geldvermögen mindestens genauso schnell wächst wie der Geldwert abnimmt (Inflation ist nur eine Frage der Zeit, Energie zum Beispiel inflationiert schon lange), wahrscheinlich aber schneller! Man kann also verdienen!


Auf SPIEGELONLINE ist eine Grafik wiedergegeben, die deutlich macht, wie attraktiv diese Märkte für Kapitalanleger geworden sind!
Wenn gelegentlich, zum Beispiel nach einer Dürre oder einem verregneten Sommer, ein lebenswichtiges Gut verknappt, so sorgt  der Preis für einen Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage, indem der Preis erhöht! Die Gewinne steigen, steigen nicht selten mehr als die Preise, da durchsetzbar!


Kapitalanleger freut das, denn sie müssen in Zeiten allgemeiner Not keine Not leiden!
Im Gegenteil!


Wer aber wenig Geld, bekommt für wenig Geld noch weniger und so mancher muss sterben, da sehr wenig auf Dauer zu wenig!


Unsachgemäßer Gebrauch der Notenpresse tötet, da Geldblasen in erster Linie der Spekulation dienen!


Staatsanleihen aufzukaufen, ist ein Beispiel für unsachgemäßen Gebrauch der Notenpresse!

Montag, 30. Januar 2012

Weh den Besitzenden!

Mehr und mehr Geldadel wünscht inzwischen, seinem Geldvermögen auch äußerlich angemessenen Ausdruck zu geben. Bildquelle, aufgerufen am 30.1.2012!

Wir muten den zukünftigen Generationen zu, dass weniger junge Menschen die mehr und älter werdenden Mitbürger finanzieren, versorgen, pflegen, wir muten den zukünftigen Generationen zu,  die Energiewende zu bezahlen, eine echte Energiewende und keine Feigenblattenergiewende - das größte Investitionsprojekt der Menschheitsgeschichte - wir muten den zukünftigen Generationen zu, für unsere Bequemlichkeit zu zahlen, unsere Wärme, die Autos, den Luxus, denn das ausgestoßene Kohlendioxid bleibt jahrzehntelang in der Luft und wirkt weiter zerstörerisch, wir muten den zukünftigen Generationen zu, gigantische, sich beschleunigende Staatsschulden zu bezahlen, die seit über vierzig Jahren die Bevölkerung als nötig empfand zu machen, um selbst weniger Steuern zu zahlen. Das alles in einer unsicherer werdenden Welt mit kaum gebremstem Weltbevölkerungswachstum, mit Staaten, die Atombomben besitzen oder daran bauen, religiöser Intoleranz, nationalen Egoismen und Gleichgültigkeit!
 
Immer wieder Gleichgültigkeit gegenüber dem Leid der anderen! 

 
Wer zur Generation Erben gehört, der hat seine Füße im Trockenen!

 
Weh den Besitzlosen!

 
Und weh den Besitzenden!

Samstag, 28. Januar 2012

Notorischer Lügner soll Bundespräsident bleiben!

Bedauerlicherweise  wächst die Nase nur bei lügenden Holzpuppen! Bildquelle, alle Links aufgerufen am 28.1.2012!

so die Bundeskanzlerin, Frau Merkel. Er werde auch weiterhin auf diese Weise wichtige Akzente setzen. (vergleiche ZEIT ONLINE)
 
Das ist richtig. 

 
Demnächst plant Frau Merkel, sich ausführlich zum Thema „Prostitution und Politik“ zu äußern! Der Bundespräsident nebst Gattin werden ebenfalls partizipieren!

Freitag, 27. Januar 2012

Tractatus logico philosophicus

Der Autor dieses Blogs erklärt hiermit feierlich und unwiderruflich, seine handschriftlichen Notizen ebenfalls zur Verfügung zu stellen, falls nach seinem Ableben der Wunsch bestehen sollte, diese in Glasvitrinen auszustellen. Bei der Abbildung handelt es sich um Notizen Ludwig Wittgensteins, ausgestellt in der Wren Library, Cambridge. Bildquelle, alle Links aufgerufen am 27.1.2012!

„Man könnte den ganzen Sinn des Buches etwa in die Worte fassen: Was sich überhaupt sagen läßt, läßt sich klar sagen; und wovon man nicht reden kann, darüber muß man schweigen.“ So Wittgenstein selbst über seinen bekannten Tractatus logico philosophicus. (Quelle)
 
Das ist falsch.

 
Stellen wir uns zunächst einen schweren Stein vor, den wir nicht heben können. Der Satz: Was man nicht heben kann, das muss man liegen lassen, bedeutete einen Eingriff in unsere Freiheit, wäre als Imperativ zu verstehen, nicht aber als in sich, unter allen Umständen logisch richtige Aussage. Die müsste lauten: Was man nicht heben kann, bleibt liegen.
Sehr wohl kann es zudem sinnvoll sein, sich an Steinen zu versuchen, die man nicht heben kann, um sie dann womöglich eines Tages doch heben zu können. Wenn wir es nicht immer wieder versuchen, so werden wir es nicht erfahren!
Fortschritt beruht wesentlich auf ständig neuen, leicht variierten Versuchen an Dingen, die nicht möglich scheinen und dann doch irgendwann ein fruchtbares Ergebnis liefern.
Übertragen wir diese Überlegungen auf die Aussagen Wittgensteins, so muss es heißen: 

 
Wovon man nicht reden kann, darüber schweigt man.

 
Wenn man redet beziehungsweise etwas sagt, ist das Gesagte immer

mehr oder weniger klar.
 
Man muss sich um Klärung des Unklaren bemühen!

Donnerstag, 26. Januar 2012

Was macht eigentlich Bruno, der Problembär?

Bruno ist jetzt ohne Gefährdung von Mensch und Tier wohlpräpariert im Schloss Nymphenburg, München, zu betrachten! Bildquelle, alle Links aufgerufen am 26.1.2012!

Bruno, ein Braunbär, wurde im Mai 2006 bekannt, als er aus der italienischen Provinz Trentino nach Norden zog, in das bayerisch-österreichische Grenzgebiet. Hier wurde er schnell als „Problembär“ tituliert, manche Tierschützer behaupten, geschmäht.
Beschwerden über Bruno gab es reichlich. So verlor Marianne Hoertnagl zwei Kaninchen an Bruno. Der Bär war auf ihr Grundstück vorgedrungen, indem er die Gartenpforte mit seiner Kraft und seinem Gewicht eingedrückt, und bemächtigte sich der Kaninchen, die beide nicht überlebten.

 
Obwohl 90 Prozent der Bevölkerung in Tirol gegen eine Tötung des Bären waren – vermutlich da sie keine Schäden erlitten - erteilte man erneut die Abschußerlaubnis, nachdem eine erste widerrufen worden war, mit der Begründung, Bruno sei ein Bär, der Haustiere nicht nur um seines Hunger willen tötete, sondern offensichtlich auch, weil es ihm Spaß mache. So soll er vom 20. Mai bis zum 26. Juni 2006 31 Schafe getötet haben, dazu etliche Bienenstöcke aufgebrochen, zwei Hühnerställe überfallen, mehrere Ziegen totgebissen sowie in den Kaninchenstall von Frau Hoertnagl eingedrungen sein. 

 
Am 26. Juni, morgens um 4:50 Uhr,
auf der 1500 Meter hohen Kümpflalm im Landkreis Miesbach wurde Bruno von dazu bestimmten Einsatzkräften erschossen. 

Bei der Staatsanwaltschaft München II gingen deswegen zahlreiche Anzeigen ein, doch das Ermittlungsverfahren stellte der zuständige Staatsanwalt schon im Juli 2006 ein.
Brunos Kadaver wurde präpariert und in München ausgestellt, wo er noch heute, im Schloß Nymphenburg, besichtigt werden kann. Die italienische Regierung aber möchte Bruno zurück, da er ja ursprünglich von dort ausgezogen sei.

 
Wikipedia zu Bruno, die New York Times über Bruno, dort auch ein Foto von Frau Hoertnagl.

Mittwoch, 25. Januar 2012

Über die Liebe!

Berlin, Biesdorf, November 2011. Bildquelle: aus dem Freundeskreis!


Liebe sieht auch an den kahlen Zweigen die Blütenpracht des kommenden Frühlings!
(aus Japan)

Dienstag, 24. Januar 2012

Der Bundestag und der Verfassungsschutz

Wie schützt man die Verfassung und Demokratie am besten? Eine gar nicht so simple Aufgabe! Bildquelle, aufgerufen am 24.1.2012!

Angesichts der zahlreichen Gesetzesbrüche in der Europolitik sei hier die Überlegung angestoßen, ob der Verfassungsschutz statt einiger Abgeordneter der „LINKEN“ nicht besser sämtliche Bundestagsabgeordnete beobachten sollte, da noch so mancher Terroranschlag auf die Stabilität des Euro zu erwarten ist.
 
Gegenargument: Wie die Arbeit der Verfassungsschutzämter in diversen Bundesländern bisher belegt, hat die Beobachtung durch den Verfassungsschutz häufig statt eindämmender Wirkung eine katalytische Wirkung. Daher ist vermutlich die Beobachtung von Müllverbrennungsanlagen durch den Verfassungsschutz die beste Option!

Das weltweit größte Friedensprojekt,

Frau Merkel behauptet, sie könne den Euro durch weitere Aufschuldung retten: ein Zynismus! Bildquelle, aufgerufen am 24.1.2012!

die europäische Union, droht am Euro zu scheitern und den „Eurorettungsschirmen“! 
 
Die von Politikern sogenannten „Rettungsschirme“ sind Zynismen, denn die Überschuldung der Staaten durch noch mehr Schulden lösen zu wollen bedeutet: Sich aus dem Sumpf befreien, indem das weitere Abgleiten in den Sumpf als Fortschritt bezeichnet wird, mit weiterem Abgleiten kämen wir dem Grund des Sumpfes stetig näher, um dann, am Grund des Sumpfes, Halt zu finden. 


P.S.: Zynismus sollte nicht verwechselt werden mit der Kunst, Hunde abzurichten, der Zynegetik.

Montag, 23. Januar 2012

Meister Eckhart über die Erkenntnis Gottes!

Das Allgäu aus 3000 Metern Höhe betrachtet. Das hellbraune Band im Vordergrund ist die im Bau befindliche A7. Bildquelle, alle Links aufgerufen am 23.1.2012!

„Soll ich Gott unmittelbar und ohne Bild und ohne Gleichnis erkennen, so muß Gott geradezu ich werden und ich geradezu er, so völlig eins, daß ich mit ihm wirke…“ (1)!

Das ist aber auf Erden nicht möglich, denn Menschen sind weder unsterblich noch allmächtig. Daher können Menschen Gott nicht unmittelbar und ohne Bild und ohne Gleichnis erkennen!

Gott bleibt dem Menschen immer eine vage Vorstellung, eine zu deutende  Idee, eine Idee aber, die Halt zu geben vermag, Trost zu spenden und nie versiegendes Glück schenkt!

(1) Das neue Bild vom Gottesbild: Bild und Theologie bei Meister Eckhart, 8.Kapitel, p.209, Wilde, Mauritius. Link!

Sonntag, 22. Januar 2012

Der sogenannte "Schwertvers" des Koran

Dieses Schwert hängt da, wo es hingehört: hinter Glas im Museum. Kölner Richtschwert, Zeughaus. Bildquelle, alle Links aufgerufen am 22.1.2012!

Es ist sicher überfällig seitens der Muslime, sich vom „Schwertvers“ des Koran entweder abzuwenden und diesen für überholt zu erklären oder ihm eine reine Notwehrausdeutung zu geben.
Ein Vers, der da lautet: „Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf. Wenn sie sich aber bekehren, das Gebet verrichten und die Almosensteuer geben, dann lasst sie ihres Weges ziehen!“ (Fünfter Vers der 9.Sure)!

 
„Heiden“ mit dem Tod zu bedrohen und nur dann zu schonen, wenn sie das „Gebet verrichten und Almosensteuer geben“,  verstößt gegen die Religionsfreiheit und ist ein klarer Verstoß gegen die Menschenrechte.

 
Muslime in Deutschland würden völlig zu Recht ablehnen, Gebete zu verrichten, die man ihnen aufzwänge, umgekehrt muss es in jedem muslimisch geprägten Staat möglich sein, dort frei seine persönliche Weltanschauung zu vertreten.
Das ist in vielen Fällen nicht der Fall und wirft ein schlechtes Licht auf den Islam.

 
Leider zeichnen sich sowohl Islam wie Christentum durch maßlose Selbstüberschätzung aus, indem sie behaupten, die Wahrheit zu kennen.

 
Die Wahrheit kennt niemand, denn wir sind Menschen und nicht Gott. Wer behauptet, die Wahrheit zu kennen, müsste selbst Gott sein.

 
Etwas mehr Demut stünde allen Christen und Muslimen deutlich besser als apodiktisches und Gewalt provozierendes Gebaren!

Samstag, 21. Januar 2012

"Aus Versehen Bundespräsident"

In den politischen Gremien wird jetzt darüber diskutiert, ob der Bundespräsident in Zukunft per Lotterie bestimmt werden soll und der Ausübung des Amtes eine dreijährige Lehrzeit vorangehen soll. Bildquelle, aufgerufen am 21.12.2012!

In einem Geheimpapier, das dem Autor dieses Blogs vorliegt und die Diskussion zwischen Vertretern der Bundesregierung und dem Bundespräsidenten bezüglich der so genannten "Medienkampagne" zusammenfasst, erklärte der Bundespräsident, zu all den „Misslichkeiten, Missverständnissen und im Grunde haltlosen Vorwürfen“, denn sie spiegelten lediglich die nach seinem Amtsverständnis „in den Bundesländern übliche Politikpraxis“ wider, habe es allein deswegen kommen können, weil er „aus Versehen Bundespräsident“ geworden sei. Er versicherte bei der Gelegenheit noch einmal, wenn er ausreichend eingearbeitet sei, ein sehr guter Präsident werden zu wollen!
 
Seitens der Bundesregierung ist zu diesen Äußerungen des Bundespräsidenten bisher keine Stellungnahme zu erhalten.

Freitag, 20. Januar 2012

20.Januar 1942, die "Wannseekonferenz"!

Das Böse kann auch dort sein, wo es schön scheint! In dieser Villa fand die Konferenz statt, auf der der Holocaust im ganzen Umfang diskutiert, organisiert und protokolliert wurde. Bildquelle, alle Links aufgerufen am 20.1.2012!

Heute vor 70 Jahren, am 20.1.1942, wurde in einer Villa am Wannsee die Ermordung der europäischen Juden organisiert und aktenkundig festgeschrieben. Ungefähr sechs Millionen Menschen wurden erschlagen, erschossen, zu Tode gefoltert, vergast.
Haben wir aus dem Holocaust gelernt? 
Nein!
Die Massenvernichtung von Menschen geht weiter! 

Gelernt hätte man, wenn jeder Mensch von jedem anderen Menschen als Mitbürger angesehen würde, wenn jeder Mensch unseren Respekt und Achtung genösse und wir uns für den Erhalt des Lebens eines jeden Mitbürgers dieser Erde aktiv einsetzten.
Genau das aber tun wir nicht, sondern schaffen Lebensbedingungen, die schon heute vielen Menschen das Leben in Gesundheit und Glück erschweren, unmöglich machen und vielen Menschen das Leben kostet.

Es wird geschätzt, dass allein durch das sich ändernde Klima schon heute indirekt 
150 000 Menschen jährlich ihr Leben verlieren (Quelle).
 
Wir sind damit beschäftigt, sämtliche fossilen Energieträger in einem sich beschleunigenden Tempo zu verbrennen, weswegen der Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre sich beschleunigend steigt, wir müssen damit rechnen, dass die Methanhydrate in den Ozeanen, die nur unter relativ konstanten Bedingungen stabil sind, in den nächsten Jahrzehnten, sehr sicher im nächsten Jahrhundert ausgasen werden, wie es vor 252 Millionen Jahren schon einmal geschah. 
In mehreren Wellen starben damals 95 Prozent aller meeresbewohnenden Arten aus, 66 Prozent der landbewohnenden Reptilien und Amphibien (Säugetiere gab es noch nicht) und selbst ein Drittel aller damals lebenden Insektenarten überlebte nicht.
Ein starker, rapider Anstieg des Kohlendioxidgehalts der Luft ließ die Meere schnell wärmer werden, diese versauerten und Methan stieg in großen Mengen auf, das das Klima weiter anheizte (Quelle).
 
Wir haben also ein erschütterndes Vorbild für die verheerenden Folgen sich rasch und erheblich ändernden Klimas, handeln dem aber nicht energisch entgegen, sondern trösten uns mit lächerlichen Feigenblättern, während der Trend zum Schlechten sich weiter beschleunigt, wohl wissend, dass die folgenden Generationen in ihrem Überleben nicht nur bedroht, sondern die Menschheit sogar in ihrer gesamten Existenz massiv gefährdet und Gefahr läuft, sich unter grauenvollen Umständen selbst auszurotten.

Die Menschenvernichtung stoppte nach dem Ende des zweiten Weltkriegs und dem Ende des Holocaust nicht, sie geht weiter, weniger systematisch aber umso globaler und schon bald noch fürchterlicher und vernichtender, als Menschen es je erlebten! Ein  Ausfluss moralischer Bequemlichkeit und Verdrängung, ein Ausfluss unseres Leugnens, dass wir als Menschen noch immer böse sind!

Das Steuer ließe sich vielleicht noch herumwerfen, wir dürfen nur nicht erwarten, dass dies durch eine überlegene politische Elite geschehen wird - generell ist diese zu sehr von kurzfristigen nationalen Wirtschaftsinteressen korrumpiert – wir Menschen, wir Mitbürger müssen selbst handeln, sind alle, jeder einzelne, gefordert: Den eigenen Energieverbrauch vermindern, sich informieren, aufklären, warnen, politische Forderungen stellen. Die meisten von uns würden für den Kampf um das Überleben der Menschheit kein großes Risiko eingehen: persönlicher Verzicht und Zivilcourage im Alltag.

Heute ist ein Tag der Besinnung: Das Böse ist nicht verschwunden, das Böse ist nicht untergegangen, nicht besiegt!

Auch wir sind noch immer böse!

Donnerstag, 19. Januar 2012

Die Affäre Bobby-Car

Dieses Bobby-Car steht nicht nur den Kindern des Bundespräsidenten zur Verfügung sondern jedem Kind, sofern es auf das Schloss des Bundespräsidenten geladen wird. Anfragen und Reservierungen sind zu richten an das Bundespräsidialamt: Bobby-Car(at)Bundespräsident.de! Bildquelle, alle Links aufgerufen am 19.1.2012!

Die Affäre um den Bundespräsidenten nimmt immer skurrilere Züge an: Zunächst hieß es, er habe mit 400 000 oder 500 000 Euro Kredit sich Vorteile erworben, was der Bundespräsident zweimal  wiederlegte, da alles marktüblich beziehungsweise freundschaftlich, dann wurde er dafür kritisiert, die Presse allgemein und die „Bild“ im besonderen in ihre Schranken gewiesen zu haben, was unberechtigt, schließlich hat der Bundespräsident das höchste Amt im Staate und ist damit Königen, dem amerika-nischen Präsidenten oder Assad in Syrien im Range gleichgestellt - außerdem hat er sich mehrfach entschuldigt, was ein ausgesprochen feinfühliges Amtsverständnis beweist - dann wurde ihm vorgeworfen, er habe zwielichtige Unternehmer als Freunde gehabt, was  insofern Unsinn, als diese Freunde über sehr viel Geld verfügen, teilweise hunderte von Millionen, dann sollte das Vorleben seiner Gattin zwielichtig sein, was kein Unsinn,  worüber Menschen aber mit einem Minimum an Anstand besser schweigen, und jetzt versucht man eine  Affäre Bobby-Car aufzubauschen!
 
Entschuldigung, liebes deutsches Volk: Es reicht! Ein Bundespräsident ist auch nur ein Mensch und macht hier und dort Fehler, für die er sich teilweise – für alles, was bewiesen – entschuldigt hat! Wo hat es das je gegeben?
Wir sollten stolz sein auf einen Bundespräsidenten, der ein Bobby-Car, ein persönliches Geschenk, nicht einfach für seine Kinder zurückhält, sondern es der Allgemeinheit, dem deutschen Volk und seinen Kindern in der Kinderspielecke des vom Bundes-präsidenten gelegentlich genutzten Schlosses „Bellevue“ in Berlin zur Verfügung stellt.

 
Einigkeit und Recht und Freiheit, das muss unsere deutsche Parole sein und nicht Missgunst, Zwietracht und üble Nachrede!

Mittwoch, 18. Januar 2012

Bundesbauminister überschreitet seine Kompetenzen!

Diese Statuen gehören in die Mitte der Stadt Berlin! Herrn Ramsauer scheint zu stören, dass Marx und Engels jetzt zusehen, wie ihnen gegenüber ein Schloss gebaut wird, das, bis es fertig, sicher eine Milliarde Euro kosten wird. Bildquelle, alle Links aufgerufen am 18.1.2012!

Nach einem Bericht der Berliner Zeitung möchte der Bundesbauminister Peter Ramsauer, CSU, das Denkmal von Marx und Engels - prominent in der Berliner Stadtmitte platziert – von dort entfernen lassen und in Lichtenberg, einem östlich gelegenen Berliner Bezirk, auf dem Gedenkfriedhof der Sozialisten wieder aufstellen lassen.
Frage an den Herrn Minister: Was geht Sie das an, als Nichtberliner? Kommen Berliner auf die Idee, in München das Denkmal Maximilians I. auf dem Max-Joseph-Platz in München zehn Kilometer weiter östlich versetzen zu lassen? Sollte der Bundesbauminister Ramsauer sich nicht um steigende Mieten kümmern, statt ein weltbekanntes Denkmal, zu dem jährlich hunderttausende pilgern, versetzen zu lassen?

 
Statt sozialer Wohnungsbaupolitik zieht der Bundesbauminister es offensichtlich vor, sich um Ideologie zu kümmern und damit seine Zeit zu verplempern!

Dienstag, 17. Januar 2012

Sehr geehrter Herr Nietzsche!

Grab Friedrich Nietzsches in Röcken, etwa 20 Kilometer südwestlich von Leipzig. Dort wurde Nietzsche geboren und auch bestattet. Bildquelle, alle Links aufgerufen am 17.1.2011!

Ich zitiere aus Ihrem inzwischen weit verbreitetem Werk „Die fröhliche Wissenschaft“  und zwar aus dem Aphorismus „Der tolle Mensch“:
„Wohin ist Gott? ---- Wir haben ihn getödtet, - ihr und ich! Wir Alle sind seine Mörder!....Haucht uns nicht der leere Raum an? Ist es nicht kälter geworden? Kommt nicht immerfort die Nacht und mehr Nacht?... Gott ist todt! Gott bleibt todt! Und wir haben ihn getödtet! Wie trösten wir uns, die Mörder aller Mörder?“ (Quelle)
Leider sind Sie ja nun selbst tot, dennoch richte ich mein Wort an Sie, da ich an ein Leben nach dem Tod glaube, in sehr ferner Zukunft, der fernsten Zukunft, und ich möchte mir die Worte schon einmal zurecht legen, die ich dann an Sie richten möchte.
Ihre Vorstellung von Gott war stark durch die Zeit geprägt, in der sie lebten: Ein strafender Gott, wenn man bestimmte, teilweise nicht einsichtige Normen übertrat, ein barmherziger Gott, wenn man sich ihm unterwarf, ein Gott, den die Ungerechtigkeit der Welt wenig kümmerte, ein willkürlicher Gott, ein Gott der Kirchen, ein widersprüchlicher Gott, ein Gott, der Schwache der Tyrannei der Mächtigen aussetzte, ein unverständlicher Gott, ein unglaubwürdiger Gott.
Sie machten sich von dieser Vorstellung frei, indem sie Gott für tot erklärten.
Sie haben aber Recht: Ohne Gott ist die Welt arm, kalt, trostlos!
Es gibt auch einen anderen Weg, als Gott für tot zu erklären: Ich habe mich befreit, indem ich Gott als nicht existent annahm: Es gab keinen Schöpfer, es gibt eine Welt, die teilweise verständlich, teilweise unverständlich, die aber nicht Werk Gottes und keinem göttlichen Hinweinwirken unterworfen.
Einen Gott, der nie existierte, braucht man selbstverständlich auch nicht zu töten!
Dennoch glaube ich an Gott, an Gott als die höchste denkbare und lebensfähige Idee. Gott wird sich im Laufe des Universums entwickeln, Gott ist noch nicht realisiert, wird aber realisiert werden.
Dieser Gedanke schenkt Trost, Wärme, einen Anflug von Glück, Hoffnung, gibt Halt und Kraft, das irdische Leben so gut wie möglich zu bestehen.

 
Da ich an Gott glaube, indem ich glaube, dass er einst sein wird, glaube ich auch, dass wir uns einstmals sehen werden, sehr geehrter Herr Nietzsche und habe das hier schon einmal aufgeschrieben, um es Ihnen zu sagen!

 
Bis zum nächsten Mal!

Montag, 16. Januar 2012

Der Bundespräsident rät:


Champagner sei deutlich teurer als trockenes Brot, warnte der Bundespräsident! Bildquelle, aufgerufen am 16.1.2012!
Angesichts der nun langsam sich wieder verschärfenden Eurokrise, solle jeder Mitbürger mit geringem Einkommen sich auf härtere Zeiten einstellen. Letztlich müsse die Mehrheit der Bürger kürzer treten! Er habe zwar Verständnis für Proteste und strebe sozialen Ausgleich an, harte ökonomische Fakten seien aber praktisch kaum zu umgehen. Menschen, die es in ihrem Leben zu großem Wohlstand brächten, seien eher die Ausnahme, statt Sozialneid empfehle er Demut, Gelassenheit, Fleiß und Ordnungssinn.

„Trocken Brot macht Wangen rot“, habe er von einem Weisen auf Helgoland gelernt, allemal aber sei es preiswerter als Champagner.


Seine Frau und er seien im Herzen bei jedem Deutschen, dem es materiell oder sonstwie nicht gut ginge. Es müsse jetzt gemeinsam zunächst ein Tal der Tränen durchschritten werden, dahinter eröffne sich dann irgendwann ein Horizont neuer Möglichkeiten und des Wohlstands.

Sonntag, 15. Januar 2012

Verursacht die Menschheit den Klimawandel?



Bildquelle, alle Links aufgerufen am 14.1.2012!

Nach wie vor gibt es zahlreiche Menschen, die davon überzeugt sind, ihr Verhalten habe nichts mit dem Klimawandel zu tun. Deren Anteil in den USA ändert sich zwar im Laufe der Jahre, aber eher so, dass in den letzten Jahren mehr Menschen glauben, der Klimawandel müsse andere Ursachen haben als ihre Kohlendioxidproduktion (GALLUP). 
2011 fand eine deutliche Mehrheit der befragten Amerikaner die Ökonomie sogar wichtiger als den Umweltschutz. 
 
2008 führte GALLUP auch eine Befragung von Experten durch. Eine der Fragen lautete: „Glauben Sie, dass menschliche Aktivität ein signifikant beitragender Faktor bei der Änderung der mittleren globalen Temperatur ist?“ („Do you think human activity is a significant contributing factor in changing mean global temperatures?“) (Quelle).


Das Ergebnis der Befragung ist in der obigen Abbildung wiedergegeben.
Von den Klimatologen, die über fünfzig Prozent ihrer wissenschaftlichen,  durch Fachkollegen beurteilten Publikationen zu dem Thema veröffentlichten, antworteten 75 von 77 mit Ja – die Änderung der mittleren globalen Temperatur werde erheblich durch den Menschen verursacht.
 
Generell kann man sagen: je mehr die Befragten sich mit dem Thema beschäftigten, bis hin zu den Spezialisten, umso höher wurde der Anteil derjenigen, die glaubten, der Klimawandel sei auch Menschenwerk.

Umgekehrt gilt: Je weniger Menschen sich mit den Ursachen des Klimawandels auseinandersetzten, umso weniger glaubten, die Menschheit verursache den Klimawandel.
 
Dazu sei angemerkt: Jeder, der schon einmal über eine Brücke ging, ein Auto fährt, gelegentlich einen Zahnarzt aufsucht, eine Brille trägt oder schon einmal ein Flugzeug benutzte, vertraute und vertraut damit sein Leben nicht der allgemein herrschenden Meinung an, zum Beispiel darüber wie ein Stück Metall geformt sein müsse, damit es fliegen kann, sondern der akribischen, langjährigen und scharfsinnigen Arbeit von Spezialisten!