Das DNA-Molekül
wird nur vorübergehend
Träger der Lebensinformation sein,
Bildquelle,
28.12.2011
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Wer an das ewige Leben glaubt, wahrhaftig
und aus tiefstem Herzen, wird als das wahre Leben nicht das Erdenleben ansehen
können, in dem wir zahlreichen Zufällen im Guten wie im Bösen unterworfen sind!
Das wahre Leben ist das ewige Leben.
Was ist ein Erdenleben gegen die
Ewigkeit? Weniger als ein Wimpernschlag!
Und dennoch dürfen wir das
Erdenleben nicht gering schätzen: Unser Tun und Schaffen als Mensch bildet den
Keim der zukünftigen Existenz, der Verwirklichung Gottes.
Solange Gott nicht existiert, wird
das ewige Leben nicht möglich sein.
Das wahre Leben werden wir im Leben
nach unserem Tod finden, dann, wenn Gott verwirklicht sein wird und existiert!
Als Menschen sind wir nicht in der
Lage, Wahrheit zu erkennen, weder allgemeiner Art noch für uns selbst. Damit
ist nicht alles Täuschung, es ist aber auch nicht die Wahrheit, was wir
erkennen, denn die Wahrheit muss vollständig, allumfassend und vollkommen sein!
Wir befinden uns als Menschen in
einem Stadium zwischen unbewusstem und bewusstem aber unklarem Erkennen, das
der Wahrheit dienen soll und muss, indem wir uns stetig der Wahrheit weiter nähern.
Das Wissen um das ewige Leben ist
somit weniger eine Erkenntnis mit Wahrheitsanspruch als eine innere
Glaubensgewissheit, die die Basis für unser irdisches Leben bilden soll.
Sich darauf regelmäßig zu besinnen,
erleichtert unsere Seele, schenkt Kraft, Mut, Freude und immer wieder
Hoffnung, den Widerwärtigkeiten des irdischen Lebens, soweit es uns möglich, zu
trotzen.