Herr Augstein vertritt
zum Beispiel den 24-Prozent-Anteil
der Familie Augstein am Spiegel-Verlag in dessen
Gesellschafterversammlung und verlegt die Wochenzeitung
„der Freitag“, die ihm
gehört, Quelle!
Bildquelle,
aufgerufen am 10.12.2011!
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So titelt Jakob Augstein auf S.P.O.N.,
wo er wöchentlich eine Kolumne publiziert. Was meint er damit?
Meint er, er
selbst - da Deutscher – und alle anderen Deutschen seien hässlich? Doch wohl kaum,
denn Herr Augstein wird schon einmal schöne deutsche Kind gesehen haben, deren
Äußeres bei weitem nicht mehr so uniform wie noch vor fünfzig Jahren!
Nein, Herr Augstein meint nicht
hässliche deutsche Kinder, er meint den mutmaßlichen neuen deutschen
Nationalismus, der in der Unverschämtheit bestehe, anderen Ländern
vorzuschreiben, sich nicht beliebig zu verschulden, da Deutschland nicht in der
Lage ist und nie sein wird, die Schulden anderer Eurostaaten in beliebiger Höhe
zu sichern, geschweige zu zahlen.
Herr Augstein schreibt, es sei bedenklich, dass die ausländische Presse Frau Merkel beispielsweise mit
Hitler-Bart karikiere. Das ist nach seiner Meinung unerträglich und könne nur
dadurch abgestellt werden, dass die Deutschen bei der Verschuldungsfrage den
anderen Eurostaaten nachgäben und diese so viel Schulden machen ließen, wie gewünscht
oder als notwendig erachtet.
Schließlich, wenn der deutsche Steuerzahler einmal
nicht mehr werde zahlen können, gäbe es noch eine Notenbank, die Geld praktisch
in beliebiger Höhe produzieren kann.
Herr Augstein rechnet sich für sein
Privatvermögen, das nicht unbeträchtlichen Besitz an - unter anderem - Unternehmen
und Immobilien beinhaltet, vermutlich eine nur geringe Gefahr aus!
Es wird sicher reichen, ihn, seine
Familie und einige Freunde selbst in großen Turbulenzen den Ansprüchen des
gehobenen Bürgertums entsprechend durchzubringen, denn wer hat, der hat und
kann seine ganze Geisteskraft auf die Rezeption deutscher Eurokrisenpolitik im
benachbarten Ausland konzentrieren.