Sonntag, 22. Januar 2012

Der sogenannte "Schwertvers" des Koran

Dieses Schwert hängt da, wo es hingehört: hinter Glas im Museum. Kölner Richtschwert, Zeughaus. Bildquelle, alle Links aufgerufen am 22.1.2012!

Es ist sicher überfällig seitens der Muslime, sich vom „Schwertvers“ des Koran entweder abzuwenden und diesen für überholt zu erklären oder ihm eine reine Notwehrausdeutung zu geben.
Ein Vers, der da lautet: „Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf. Wenn sie sich aber bekehren, das Gebet verrichten und die Almosensteuer geben, dann lasst sie ihres Weges ziehen!“ (Fünfter Vers der 9.Sure)!

 
„Heiden“ mit dem Tod zu bedrohen und nur dann zu schonen, wenn sie das „Gebet verrichten und Almosensteuer geben“,  verstößt gegen die Religionsfreiheit und ist ein klarer Verstoß gegen die Menschenrechte.

 
Muslime in Deutschland würden völlig zu Recht ablehnen, Gebete zu verrichten, die man ihnen aufzwänge, umgekehrt muss es in jedem muslimisch geprägten Staat möglich sein, dort frei seine persönliche Weltanschauung zu vertreten.
Das ist in vielen Fällen nicht der Fall und wirft ein schlechtes Licht auf den Islam.

 
Leider zeichnen sich sowohl Islam wie Christentum durch maßlose Selbstüberschätzung aus, indem sie behaupten, die Wahrheit zu kennen.

 
Die Wahrheit kennt niemand, denn wir sind Menschen und nicht Gott. Wer behauptet, die Wahrheit zu kennen, müsste selbst Gott sein.

 
Etwas mehr Demut stünde allen Christen und Muslimen deutlich besser als apodiktisches und Gewalt provozierendes Gebaren!