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Bei allem medialen Zelebrieren, mit dem die „Repräsentanten“ des Volkes vor Kameras treten und inhaltsschwangere Erklärungen abgeben zur Eurokrise, zu Afghanistan, dem Klimawandel, der sozialen Not, dem internationalen Frieden: der Brustton der Überzeugung, wahlweise Empörung erweckt seit Jahren den Eindruck von Hilflosigkeit, des Ausgeliefertseins, des Rufens im finsteren, unheimlichen Walde aus sich selbstüberschätzendem Munde.
Da erfrischen die Proteste der Occupy-Bewegung: Sie verzichten auf Analyse und fordern, dass es besser werde: das Böse weniger und das Gute mehr und zwar jetzt, sofort.
Erfrischend, für einen Moment!