Bildquelle, alle Links aufgerufen am 14.1.2012!
Nach wie vor gibt es zahlreiche Menschen, die davon überzeugt sind, ihr Verhalten habe nichts mit dem Klimawandel zu tun. Deren Anteil in den USA ändert sich zwar im Laufe der Jahre, aber eher so, dass in den letzten Jahren mehr Menschen glauben, der Klimawandel müsse andere Ursachen haben als ihre Kohlendioxidproduktion (GALLUP).
2011 fand eine deutliche Mehrheit der befragten Amerikaner die Ökonomie sogar wichtiger als den Umweltschutz.
2008 führte GALLUP auch eine Befragung von Experten durch. Eine der Fragen lautete: „Glauben Sie, dass menschliche Aktivität ein signifikant beitragender Faktor bei der Änderung der mittleren globalen Temperatur ist?“ („Do you think human activity is a significant contributing factor in changing mean global temperatures?“) (Quelle).
Das Ergebnis der Befragung ist in der obigen Abbildung wiedergegeben.
Von den Klimatologen, die über fünfzig Prozent ihrer wissenschaftlichen, durch Fachkollegen beurteilten Publikationen zu dem Thema veröffentlichten, antworteten 75 von 77 mit Ja – die Änderung der mittleren globalen Temperatur werde erheblich durch den Menschen verursacht.
Generell kann man sagen: je mehr die Befragten sich mit dem Thema beschäftigten, bis hin zu den Spezialisten, umso höher wurde der Anteil derjenigen, die glaubten, der Klimawandel sei auch Menschenwerk.
Umgekehrt gilt: Je weniger Menschen sich mit den Ursachen des Klimawandels auseinandersetzten, umso weniger glaubten, die Menschheit verursache den Klimawandel.
Dazu sei angemerkt: Jeder, der schon einmal über eine Brücke ging, ein Auto fährt, gelegentlich einen Zahnarzt aufsucht, eine Brille trägt oder schon einmal ein Flugzeug benutzte, vertraute und vertraut damit sein Leben nicht der allgemein herrschenden Meinung an, zum Beispiel darüber wie ein Stück Metall geformt sein müsse, damit es fliegen kann, sondern der akribischen, langjährigen und scharfsinnigen Arbeit von Spezialisten!