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Langsam wird sie unruhig, die gesellschaftliche Mitte. Hauskauf für viele nicht mehr erschwinglich, die Mieten überproportional gestiegen, gut dass der Ölpreis noch niedrig und Kreuzfahrtschiffe mit günstigen Angeboten winken. Doch wie lange noch?
Vieles schmeckt inzwischen schal. Inklusion: ist das wirklich eine gute Idee? Mein Kind weiss manches nicht, was es doch gelernt haben müsste. Ohne Trigonometrie-Kenntnisse braucht der Junge nicht von Brückenbau zu schwärmen! Wieviel Schulden hat Deutschland, wieviel Italien, Frankreich, wieviel die Welt? Jedes Schuldenkartenhaus bricht irgendwann, Infarkt der Finanzen! Vom Arbeitslosengeld können die Tilgungsraten für das Haus nicht gezahlt werden! Aber 30 Milliarden für Flüchtlinge, über 20 Milliarden für die Energiewende! Was hat es gebracht? Niemand soll mir erzählen, dass die Kriminalität nicht gestiegen, wirklich niemand! Allein die Einbrüche, das anzügliche Grinsen an den Straßenecken vor dem Hauptbahnhof, Deutschland hat sich verändert, aber nicht zum Besseren.
Und die gute Wirtschaftslage, die Exporterfolge? Wie lange noch?
Langsam schleicht das Gefühl vom Bauch zum Herzen, dass es nicht ewig weiter gehen wird ohne Wirtschaftskrise, dass sich vieles ändert, ohne es unter Kontrolle zu haben, ein Gefühl, was unwohl macht, das kommt in der Tiefe der Nacht: etwas ändert sich, gewaltig und nicht zum Besseren!