Donnerstag, 3. Januar 2013

Henryk M. Broder

Ist es tatsächlich so, dass Zwangsbeschneidungen bei Kindern keine negativen Traumafolgen haben?

Wer die Kommentare von Herrn Broder zu Jakob Augstein liest, muss daran zweifeln:

Er bezeichnet Jakob Augstein nicht nur als „lupenreinen Antisemiten“ sondern als „kleinen Streicher“, nach Julius Streicher, Vertreter eines Vulgär-Anti-Semitismus, nach dem Juden Frauen und Mädchen regelmäßig belästigten und vergewaltigten! Dabei war Streicher selbst für sexuelle Übergriffe bekannt! Streicher hat also seine eigene Unzulänglichkeit und Schuld von sich auf die Juden übertragen.

"Als kleiner Streicher" bezeichnet zu werden, sollte man als das auffassen, was es ist: Eine grobe Beleidigung!

Broder weiter: „Augstein sieht sich als kritischer Journalist, so wie sich ein Pädophiler als Kinderfreund ansieht."

Bei der Art dieser Vergleiche scheint dem Autor dieses Blogs hier eine traumatische Spätfolge infolge Zwangsbeschneidung vorzuliegen!

Quellen:

Anti-Semitismus-Vorwürfe

Julius Streicher