Montag, 11. Juli 2016

Professor Pfeiffer: Soziale Ächtung im Sexualstraftrecht wichtig!

Der national und international bekannte Kriminologe Christian Pfeiffer, sieht wenig Sinn darin, die Kölner Silvesternacht weiter juristisch aufarbeiten zu wollen, die Täter seien der Polizei bedauerlicherweise entkommen, jetzt heiße es, derartige Taten in Zukunft zu verhüten: Prävention statt nach rückwärts zu schauen!

Ein guter Weg dazu sei unter anderem die Reform des heutigen Strafrechts, wonach eine Frau auch dann eine Bestrafung verlangen wird können, wenn sich ein Mitbürger über ihren "erkennbaren Willen" hinwegsetzt und sexuelle Handlungen an ihr vornehme, wie das Greifen an die Brust, um ein Beispiel zu nennen!

Professor Pfeiffer: Tatsächlich sei zwar eine Strafverfolgung praktisch häufig schwierig, "Aber jeder Mann muss künftig die soziale Ächtung fürchten, wenn gegen ihn ein Verfahren eröffnet wird wegen sexueller Belästigung."

Um dem zuvorzukommen, wird der Autor dieses Blogs "Einverständniserklärungen für gemeinsame Sexualität: von Petting bis zu Hardcore-Sex" ausarbeiten, die man wie einst beim Scheckbuch aus einem wohlperforierten Formularblock bei Bedarf einvernehmlich unterzeichne und somit auch in Zukunft Sexualpartnern lustvolle Zwei- bzw. Vielsamkeit ermöglicht bleibt, ohne mit dem Sexualstraftrecht in Konflikte zu geraten!