Mittwoch, 25. Mai 2011

Die Frage nach Gott

"Wenn Gott gewollt hätte, dass ..."
Martin Erl, Bild-Nr. 376/0130
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Es ist nicht allein akademisch, über die Existenz Gottes zu diskutieren, es ist überlebensnotwendig.

Die, die behaupten, Gott existiere, müssen von seiner Existenz erfahren haben durch letztlich Gott selbst, auch wenn Gott Mittler für seine Botschaft gebrauchte.

Mit der Botschaft von der Existenz Gottes gehen einher Verhaltensregeln, die nicht bezweifelt werden können, da von Gott. In anderen Worten: Intoleranz, moralische Unflexibilität und Rigidität!

Mit der Botschaft von der Existenz Gottes geht einher, die Verkündigung einer Erlösung durch Gott, die irgendwann eintreten soll und das Leben, die Welt, die bisher, untergehen lässt. Der Untergang sei zugleich als der Beginn des Reiches Gottes anzusehen.

Dieser Untergang aber wäre die Auslöschung des Lebens, ohne dass das Reich Gottes angebrochen sein wird!

Da der Mensch heute die Menschheit auszulöschen imstande, ist es ratsam, den eigenen Untergang nicht als Erlösung zu verklären, sondern besser an die Nichtexistenz Gottes zu glauben und an die ferne Möglichkeit seiner Verwirklichung.

Gott existiert nicht, Gott wird existieren und leben!