Das neue Berliner Hundegesetz scheint zu greifen: Die erste junge Dame muss wegen der Hinterlassenschaften ihres Hundes, da innerhalb von einer Woche schon dreimal ertappt, nun einen Monat ins Gefängnis.
Ihr "süßer Liebling", ein ausgewachsener American Staffordshire Terrier mit etwa 25 kg Lebendgewicht und bis zu 800 Gramm Kackvolumen, sei einfach nicht zu bremsen gewesen, erklärte sie entschuldigend vor Gericht: Wenn sie abends nach 8 Stunden Arbeit zurückkehre, schaffe er es eben manchmal nicht bis zur Hundekackwiese.
Aufnehmen könne sie seine Hinterlassenschaft aber auch nicht, da sie so kleine Hände, zum einen, zum anderen ihr Hund nach Erledigung des Geschäftes zu stark ziehe.
Nach dem Urteilsspruch macht sich Daniela Z., (Name geändert), 22, nun große Sorgen, was aus ihrem Liebling während ihrer Abwesenheit werden solle, denn sie habe bisher nur männliche Kurzzeitbekanntschaften in Berlin schließen können und ihre Freundinnen ekelten sich vor Hundekot! Ihr Hund sei ihr einziger wahrer Freund, auf den sie sich verlassen könne.
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