Mittwoch, 13. Juli 2011

Die Plausibiltät der zukünftigen Existenz Gottes!

Der Satellit WMAP hat in seiner Mission von 2001 bis 2010 diese Karte der Temperaturverteilung der kosmischen Hintergrundstrahlung erstellt: auch nach 13,7 Milliarden Jahren ist sie nicht symmetrisch, Bildquelle, aufgerufen am 13.1.2012!

Das Universum, dessen Teil wir sind, sei ewig (etwas anderes anzunehmen, ist uns Menschen nicht möglich, da wir das „nichts“ nicht kennen, nicht kennen können, denn das „nichts“ ist nicht wahrnehmbar, da es Wahrnehmung definitionsgemäß ausschließt).

Alle Materie-Energie ist nicht symmetrisch, sondern immer nur annähernd symmetrisch. Es wird daher nie Stillstand geben, sondern ewige Bewegung der Materie-Energie. Infolge der Bewegung der Bestandteile der Materie-Energie bilden sich neue Bestandteile der Materie-Energie. Früher oder später muss aus diesen Bestandteilen Leben entstehen, da Leben ein Bestandteil des Seins.

Alles Leben zeichnet sich früher oder später durch das Streben nach Überleben aus.

Im Zeitverlauf des Überlebens entstehen Emotionen und Intelligenz, um die Möglichkeiten des Überlebens zu verbessern. Sowohl Emotionen wie Intelligenz werden im Zeitablauf komplexer.

Da die Realisierung der Idee Gottes die einzige Möglichkeit im Universum ist, dauerhaft zu überleben, wird die Evolution irgendwann Gott hervorbringen, damit das Leben nicht immer wieder ausgelöscht werde.

Gott ist also eine Idee, die realisiert werden wird. Diese Erkenntnis in eine ethische Forderung umgewandelt, muss es heißen:

Gott ist eine Idee, die realisiert werden kann und daher realisiert werden muss.