Freitag, 15. Juli 2011

Staatsverschuldung: ein Verstoß gegen die Menschenrechte!

Mehr und mehr Menschen sind nicht mehr frei!

Leider wird Staatsverschuldung an vielen Universitäten  noch immer als geeignetes Mittel angesehen, um eine stagnierende Ökonomie wieder „anzuschieben“. Theoretisch möglich, praktisch nicht, das Gegenteil ist der Fall.

Staatsverschuldung führt fast immer zu einer kontinuierlichen Aufschuldung des Staates, die Schulden des Staates werden nicht zurückgezahlt, um nicht höhere Steuern erheben zu müssen und/oder Ausgaben des Staates zu senken.

Irgendwann wird diese Aufschuldung unglaubwürdig, mehr und mehr Gläubiger möchten ihr Geld sichern, denn die Falschaussage „Der Staat geht nicht bankrott“ verliert nach dem Überschreiten der Glaubwürdigkeitsklippe rapide an Überzeugungskraft.

Folgen sind zusammengestrichene Staatsbudgets und höhere Steuern. Nach Jahrzehnten soll begonnen werden zurückzuzahlen, merke: nach Jahrzehnten!. Zurückzahlen müssen nach Jahrzehnten aber Menschen, die zu großen Teilen nicht an der Entscheidung beteiligt, angebliche Investitionen des Staates mit Krediten zu finanzieren, und auch großenteils aufgrund ihres Lebensalters relativ weniger davon profitierten. Diejenigen, die von niedrigeren Steuern und der Ausgabenpolitik des Staates profitierten, sind teilweise schon verstorben, „vererben“ die Schulden an nachfolgende Generationen, die dadurch schon zu Beginn ihrer Erwerbstätigkeit verschuldet.

Je nach Höhe der Verschuldung führt das in einkommensschwachen Gruppen dazu, dass die Betroffenen nie eine Chance haben werden, mehr als ihr Existenzminimum zu sichern und sich in ihrer Persönlichkeitsentfaltung stark den Forderungen der Kapitalbesitzer unterwerfen müssen. Das aber ist eine Form der Sklaverei.