Dienstag, 22. Mai 2012

Mindestlohn!

Mit dieser Grafik werden Studenten ideologisch auf Kurs gebracht: je niedriger der Lohn umso mehr Arbeit werde nachgefragt! Bildquelle, aufgerufen am 22.5.2012!

Die meisten Studenten der Wirtschaftswissenschaften wollen möglichst schnell wohlhabend werden, alles andere wäre ineffizient! Die wenigen, die eine kritische oder nachdenkliche Haltung demonstrieren, werden gemobbt, belächelt, gemieden! 

Der Student der Wirtschaftswissenschaften lernt, was der Professor sagt, zeigt sich unterwürfig und lacht genau dann, wenn der Professor es erwartet! Das finden Professoren gut, weil sie sich dann für charmant und unterhaltsam halten können.

Eine der ersten Übungen, die beherrscht werden muss, ist, dass ein Mindestlohn fast immer zu hoch und zwar genau dann, wenn er höher ist als das Existenzminimum. Unternehmen, die mehr zahlen, schmälern unverantwortlich die Gewinne und schaden den Kapitalbesitzern. Deswegen: Existenzminimum, mehr Mindestlohn ist von Übel beziehungsweise wenn es sogar unter dem Existenzminimum geht, weil der Staat aufstockt, noch besser.

Das muss irgendwie begründet werden. Dazu dient das Schaubild oben. 

Doch das ist falsch.

Begründung, warum es falsch, morgen! Das nennt man einen "cliffhanger"!