Samstag, 15. Juli 2017

Glaube und Vertrauen!




Der Zufall will es: Manchen Mitmenschen wird Vertrauen über Jahre ihres jungen Lebens vermittelt, es baut sich auf das von Psychologen sogenannte Urvertrauen und viele vermögen ein zufriedenes, erfülltes Leben zu führen, manche werden dem Urvertrauen trotzend von schweren Schicksalsschlägen heimgesucht, das Urvertrauen hilft aber, sich wieder zu erholen und seelisch zu stabilisieren.

Nicht wenigen allerdings wird die ausreichende Ausbildung des Urvertrauens ins Leben, in die Welt schwer gemacht, manchmal unmöglich. Die Folge sind Ängste, Zweifel, Verunsicherung. 

Die junge Antilope, allein gelassen in der Weite der Savanne, schließt sich sogar dem Löwen an, um nicht mehr allein zu sein!

Die religiösen Strömungen einer Kultur versuchen ihren Anhängern nicht nur einen Glauben zu vermitteln, denn die reine intellektuelle Speise mag unseren Hunger nach Geborgenheit, nach Wärme, Schutz, Gemeinschaft nicht zu stillen, sondern versucht auch das Gefühl des Vertrauens zu vermitteln: Du kannst nie tiefer fallen als Gott!

Wer seinen Geist hat schärfen lassen müssen aufgrund eines Mangels an Urvertrauen, ist den Mantras der Kirchen und Religionen dieser Erde allerdings skeptisch gegenüber eingestellt!

Sind die Religionen und geistigen Strömungen heute in der Lage, die drängenden Herausforderungen unserer Zeit zu lösen?

Meine Antwort war: Nein!

Da mein Herz blutete, lehnte ich jede falsche Medizin ab und machte mich auf die Suche.

Wer sucht, der irrt und leidet, bis er stirbt oder er findet etwas Neues!