Montag, 31. Juli 2017

Arid - humid!

Die gelben und braunen Zonen werden wachsen, die trockenen Tundren feuchter werden. Kanada und Sibirien sind die Regionen dieser Welt, wo noch viel Platz zur Besiedlung! Quelle, aufgerufen am 31.7.2017

Arides Klima, vom lateinischen aridus: trocken, dürr (Wer sich für eine moderne Form des Lateinlernens interessiert, dem sei empfohlen, "Latein JA, aber gesungen und getanzt", auch oft gekauft zusammen mit "Danken will ich Dir Herr" und "Auf geht`s ins Narrenland"),

humides Klima, von lateinisch umidus: feucht, nass.

Die Regionen Deutschlands sind eher dem humiden Klima zu zu rechnen.

Angesichts des Klimawandels hat das welche Konsequenzen?

Durch die Erwärmung der Atmosphäre verdunstet mehr Wasser, die erwärmte Luft ist in der Lage, mehr Wasserdampf auf zu nehmen, irgendwann aber ist das Maximum dennoch erreicht, muss das Wasser wieder abregnen und tut dies vorzugsweise dort, wo es auch früher schon relativ viel geregnet hat.

Wo es zuvor humid wird es noch humider.

Arides Klima und der Klimawandel: Wo zuvor schon mehr verdunstet, als es geregnet, verdunstet das Wasser aufgrund der höheren Energie in der Atmossphäre noch schneller. Da die Luft sehr warm, ist sie in ariden Klimazonen aber meistens nicht mit Wasserdampf gesättigt und zieht woanders hin, um diesen Wasserdampf-Sättigungspunkt zu erreichen. Wo es zuvor arid, wird es noch arider, trockener und heißer. Versteppung ist die Folge, Wüste breitet sich aus. 

Keine gute Aussicht für den Süden Europas und den Norden
Afrikas, noch für den sehr stark wachsenden Nahen und Mittleren Osten. Große Familien mögen helfen, um die eigenen Interessen durchzusetzen, die Hitze und der Mangel an Wasser werden auf Dauer für viele aber den Umzug erzwingen oder das Leben in jenen Regionen eher unangenehm und gefährlich machen.

Starkregen: Auch nicht sonderlich angenehm, vergleichsweise aber leichter zu ertragen! Dennoch schön, dass heute die Sonne scheint!