Freitag, 8. Dezember 2017

Terror und mein Haushalt!



Wissen Sie, wieviele Frauen jährlich bei Haushaltsunfällen um`s Leben kommen, beim Staubsaugen, um ein Beispiel zu nennen, oder Föhnen des Haares? Nein? Ich auch nicht, aber ich weiß, dass es insgesamt, Männer und Frauen, 9815 im Jahre 2015 waren, schätzungsweise davon mindestens 50 % Frauen.

2016 titelte die Zeitschrift "Brigitte": "Fast täglich wird in Deutschland eine Frau von ihrem Partner getötet." Mein Kommentar dazu: Blanke Hetze gegen Männer, denn politisch korrekt hätte man auf Staubsauger, Föhne, Haushaltsleitern und versehentlich getrunkene Reinigungsmittel ebenfalls verweisen müssen, deren Todeszoll erschreckend viel höher liegt!

Deutschland, ein Land der Panikmacher? Fährt ein LKW durch den Berliner Weihnachtsmarkt müssen massenweise Betonsperren errichtet werden, im ganzen Land, statt zunächst nur in Nizza und Berlin, um dann wahrscheinlich festzustellen, dass beim nächsten Mal ein MG oder eine Pistole oder ein Samuraischwert eingesetzt werden wird, vielleicht auch mal ein Herbizid  oder Chlorgas? 

Wir Deutschen neigen zur Übertreibung und Hysterie. Statt Haushaltsleitern so zu konstruieren, dass sie nicht mehr umfallen und Reinigungsmittel so, dass man davon mehrere Liter trinken kann, ohne Schaden zu nehmen, flattern sich verantwortlich fühlende Politiker herum wie aufgescheuchte Hühnchen und Hähnchen, stecken den Kopf in den Sand oder gackern Worthülsen.

Es ist doch alles eine Frage der Perspektive. Wenn täglich 10 und mehr Personen durch Terroranschläge getötet werden, ist es noch immer Zeit zu fragen:

"Wie kommt das denn? Können wir dagegen etwas tun?"

Bis dahin: Stehleitern stabilisieren und Kettensägenmassaker verhindern!

Das meine ich zum Thema "Terror und mein Haushalt"! Servus!