Samstag, 11. Januar 2014

Deutsche Langzeitarbeitslose ziehen in großer Zahl an die Côte d’Azur - demnächst!

Auch außerhalb Deutschlands gibt es Sozialleistungen. Bildquelle
Nachdem die EU-Kommission ein Machtwort gesprochen, die Freizügigkeit müsse für alle gelten, auch für Mitmenschen ohne Erwerbseinkommen und demzufolge seien ihnen bei Bedarf Sozialleistungen zu gewähren (zu "prüfen", was aber faktisch gewähren bedeutet, denn welches andere Prüfkriterium sollte gelten als das der Bedürftigkeit??), ist nun auch demnächst der Weg frei für deutsche Langzeitarbeitslose, in einem milderen Klima ihre Gesundheit zu schonen.
 
Deutsche Männer mit geringem Einkommen leben im Durchschnitt 11 Jahre weniger als Männer mit hohem Einkommen. Das liegt an der sozialen Ausgrenzung aber sicher auch an dem allgemein rauem Klima in Deutschland.

Schon Tacitus wusste, in Germanien könne ein normaler Mensch wegen der im Winter herrschenden Dunkelheit, des Schnees und Regens und kalter Winde nicht leben, ohne schon nach kurzer Zeit zu erkranken.

Anders an der Côte d’Azur: milde Winter, herrlicher Frühling, Blütenduft, warme, trockene Sommer und ein lieblicher Herbst, dazu Wein, schöne Frauen und ein Duft in der Luft, der weltweit einzigartig!

Wer nun die französischen Sozialleistungen mit denen in Deutschland vergleicht, willig, Französisch zu lernen oder einen Volkshochschulkurs in beispielsweise Aix en Provence zu besuchen und willig, sich zunächst mit einer ihm zugewiesenen einfachen Kammer zu begnügen, der darf nun die durch die europäische Kommission in Aussicht gestellte Option auf europaweiten Sozialleistungsbezug nach den Regeln des jeweiligen Aufenthaltsortes ins Auge fassen.

Tipp: Dem überschuldeten Sozialleistungsbezieher sei Luxemburg empfohlen: Mit fast 1200 € pro Monat und einer möglichen Mietbeihilfe ist das Land durchaus geeignet, um mit den Sozialleistungen Schulden langsam ab zu tragen oder für Urlaub, Alter und weitere Vermögensbildung an zu sparen!