Donnerstag, 9. Januar 2014

Wie die Berliner Justiz das Unrecht fördert statt Recht zu sprechen!

Recht ist das, was richtig ist! Das muss nicht mit dem, was Richter für Recht halten, übereinstimmen. Besonders nicht in Berlin!
 
Vor etwa 16 Monaten stand Anabell S. am Stralauer Platz, in der Nähe des Ostbahnhofs und winkte ein Taxi heran. Ein Taxifahrer sah das und wechselte die Spur. Ein Transporter mit überhöhter Geschwindigkeit wich deswegen aus, erfasste Anabell S., die dadurch gegen einen Laternenmast geschleudert wurde und an den Unfallfolgen verstarb.

Der Richter bemerkte zu dem Unfall: "Bei angepasster Geschwindigkeit wäre es nicht zu dem Unfall gekommen."

Im Transporter saßen zwei Zwillinge. Sie hatten sich den Transporter ohne Erlaubnis der Halterin genommen. Der Fahrer des Transporters hatte keinen Führerschein. Einer der Beteiligten soll gesagt haben: "Mir doch egal, wenn die auf die Straße laufen."

Die beiden Zwillinge haben sich nur über ihren Verteidiger geäußert und selbst keine Worte des Bedauerns geäußert.

Der Beifahrer und der Fahrer sind polizeibekannt wegen mehrerer Straftaten im Zeitraum Januar 2012 bis Juli 2012, darunter Raub.

Urteil: Der angebliche Fahrer des Transporters erhält wegen fahrlässiger Tötung, wegen des Fahrens ohne Führerschein und der anderen Straftaten eine Jugendstrafe zur Bewährung von einem Jahr und zehn Monaten, der angebliche Beifahrer wegen der anderen begangenen Straftaten eine Bewährungsstrafe von einem Jahr und vier Monaten.

Dem Gericht sind offensichtlich das Leben der Mitbürger Berlins und der Schutz vor Gewalttaten nicht wichtig.

Wir werden bei derartigen Entscheidungen eine Zunahme von Gewalt, Raub und sonstigen Verbrechen in Berlin und wahrscheinlich sogar in der gesamten Bundesrepublik erleben und erleiden müssen.

In Berlin kommt es inzwischen fast täglich zu lebensgefährlichen Messerstechereien: eine Folge derart die Würde von Menschen, die zu Opfer wurden, verachtende Justizpraxis!