Nicht gemeinsam haben beide Gruppen, dass die Empfänger von Sozialleistungen sich häufig vorkommen (sollen), als "schmarotzten" sie auf Kosten der übrigen Gesellschaft, während die hoch subventionierten Eintrittskarten als Beleg gelten höchster kultureller Weihe.
Auch nicht gemeinsam haben beide Gruppen, dass die eine Gruppe um ein würdiges Leben kämpfen muss, was oft misslingt, die andere Gruppe finanzielle Zuwendung nicht nötig aber ohne Spur schlechten Gewissens lieber nimmt statt den Worten zu glauben:
"Eines fehlt dir noch: Geh, verkaufe, was du hast, gib das Geld den Armen, und du wirst einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach!
Der Mann aber war betrübt, als er das hörte, und ging traurig weg; denn er hatte ein großes Vermögen.
Da
sah Jesus seine Jünger an und sagte zu ihnen: Wie schwer ist es für
Menschen, die viel besitzen, in das Reich Gottes zu kommen!
Die
Jünger waren über seine Worte bestürzt.
Jesus aber sagte noch einmal zu
ihnen: Meine Kinder, wie schwer ist es, in das Reich Gottes zu kommen!"