Sonntag, 11. Dezember 2011

Freiherr zu Guttenberg: "plump und dumm"!

In den USA hat „eine reizende indische Ärztin“
festgestellt, dass der Freiherr eigentlich
keine Brille braucht.
Er hatte sich sowieso schon oft gewundert,
warum die Welt immer gleich aussah,
unabhängig davon, ob er die Brille
aufhatte oder nicht! (faz.net)
Bildquelle, alle Links aufgerufen am 11.12.2011!

So der Freiherr über sich selbst in einem Interview mit der Wochenzeitung „DIE ZEIT“. Dem ist beizupflichten! Eine Ergänzung sei erlaubt: Nicht nur die Doktorarbeit war „plump und dumm“, sondern auch die bis heute wiederholten Versuche, die Täuschungsabsicht zu leugnen.

Es ist unmöglich, Anführungszeichen hunderte Male völlig korrekt zu setzen - dazu gehört erhebliche Konzentration - und dann gleichzeitig aber so geistes-verloren zu sein, dass jemand laut GuttenPlag bei „1218 Plagiatsfragmente aus 135 Quellen auf 371 von 393 (94.4 %)“ Seiten aus purer Vergesslichkeit und Nachlässigkeit diese Anführungszeichen vergisst zu setzen, beim Korrekturlesen aber, die nicht korrekt zitierten Stellen für seinen eigenen Stil hält und sprachlich nachbessert.

Wer nachlässig und unkonzentriert arbeitet, vergisst nicht 1218 mal vorne UND hinten vom Zitat die Anführungszeichen, sondern wahrscheinlich häufiger einmal vorne, am Ende des Zitats aber nicht, und umgekehrt.

Herr zu Guttenberg war also nicht nur „plump und dumm“, Nein: Er ist es noch immer und vieles deutet darauf  hin, dass er die Absicht hat, es auch zu bleiben!