Dienstag, 11. Oktober 2011

Warum der Euro nicht mehr zu retten ist!

Es wurde zu viel Geld geschöpft, jetzt muss ein Teil verbrannt werden!

Der Euro ist nicht mehr zu retten, da mit über 

7 800 000 000 000 

Euro (2010) die Schulden der Staaten viel zu hoch. Um die darauf anfallenden Zinsen zu zahlen, müssen die Staaten das Wirtschaftswachstum eines jeden Jahres in der Summe komplett in Beschlag nehmen, das aber würgt auf Dauer das Wirtschaftswachstum ab! Selbst wenn Unternehmen hohe Steuerlasten akzeptieren würden, so haben Unternehmen doch selbst Zinsen zu zahlen für die Fremdfinanzierung ihrer Investitionen und KÖNNEN ihr Wachstum NICHT betriebswirtschaftlich tragfähig komplett an den Finanzminister abführen.
Bleiben also noch Kürzungen bei den Ausgaben des Staates. Die sind aber juristisch beschränkt (in Griechenland droht ohne Staatsinsolvenz eine gigantische Klagewelle), die möglichen Kürzungen mindern das Bruttosozialprodukt, das bisher schon nicht reichte, um die Ausgaben der Staaten zu decken, um beinahe den vollen Betrag. Eine Minderung der Ausgaben bedeutet also mindestens 49 Prozent (Staatsquote)  Minderung der Einnahmen, bei hohen Ausgabenreduktionen wegen der Folgeeffekte deutlich mehr! Per Saldo (Minderungen der Ausgaben minus Minderungen der Einnahmen) strebt dieser Effekt gegen Null, senkt aber das Bruttosozialprodukt erheblich, wodurch die Summe der Einkommen um den entsprechenden Betrag sinkt, während das Wachstumsklima sich deutlich verschlechtern wird.

Versuche einer Erhöhung der Einnahmen der Staaten durch höhere Steuern haben ähnlich negative Wirkungen auf das Wirtschaftswachstum, bis auf eine AUSNAHME: Besteuerung der Vermögen, die die Staatsverschuldung finanzieren (die anderen Vermögen sind notwendig, um die übrige Wirtschaft mit Kapital zu versorgen).
Der Staat müsste also  etwa 1o5 Prozent Steuern (wegen der Kosten der Steuererhebung) auf die Erträge aus der Staatsverschuldung erheben, um die  Verschuldung zu finanzieren und deutlich mehr, um überhaupt etwas von der Schuld tilgen zu können.

Da das aber absurd, bleibt nur der Schuldenschnitt!

Liebe Besitzer einer Kapitallebensversicherung, Besitzer von Spareinlagen, euer Kapital ist leider zu einem großen Teil fehlinvestiert worden, daran ist nichts mehr zu ändern. 

PS.: Die Daten belegen die hier gemachten Aussagen und werden demnächst vorgestellt.