Jean Paul
hat geschrieben: "Gehe nicht, wohin der Weg führen
mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse eine Spur."
Er
wollte Wege gehen,
doch führten alle Wege
zu einer Brücke über den
Seelen-Abgrund.
Und jede dieser Brücken war
schwankend und morsch!
wollte Wege gehen,
doch führten alle Wege
zu einer Brücke über den
Seelen-Abgrund.
Und jede dieser Brücken war
schwankend und morsch!
Es blieb ihm,
die Wege zu verlassen,
um durch Dornengebüsch,
scharfe Steine,
in schweißige Haut
Wunden zu reißen
sich vorwärts zu kämpfen,
und ohne Ruhe
treiben zu lassen,
im Winter kalt
vor Einsamkeit,
im Sommer heiß
vor der Verzweiflung!
die Wege zu verlassen,
um durch Dornengebüsch,
scharfe Steine,
in schweißige Haut
Wunden zu reißen
sich vorwärts zu kämpfen,
und ohne Ruhe
treiben zu lassen,
im Winter kalt
vor Einsamkeit,
im Sommer heiß
vor der Verzweiflung!
War es möglich,
ohne Brücke den Seelen-Abgrund
zu überwinden?
ohne Brücke den Seelen-Abgrund
zu überwinden?
Indem er vier unterschiedlich lange elastische
Sprossachsen wieder und wieder miteinander umwand und derart
verbunden in vielen Versuchen über den Abgrund zu werfen suchte, solange
bis das hinübergeworfene Ende ausreichend Halt und Grund gefunden, wagte er
sich
über den Abgrund
und plant eine Brücke zu bauen!
über den Abgrund
und plant eine Brücke zu bauen!
Anmerkung
zur Anmerkung: Es hüte sich jeder davor zu wähnen, schon heute alles erklären
und verstehen zu können!