Sonntag, 27. April 2014

Attentat auf Heiligsprechung vereitelt!

Die sixtinische Madonna von Raffael, Bildquelle, aufgerufen am 27.4.2014!


Heute, am Tage der Kanonisierung des seligen Johannes Paul II. und des ebenfalls und ebenso seligen Johannes XXIII., dem Tag der Aufnahme in das Verzeichnis des Martyrologium Romanum, ist die Menschheit einer Katastrophe entkommen, denn Satan hatte einen Anschlag geplant!
 
Einen Anschlag, der vereitelt werden konnte mit Hilfe der heiligen Jungfrau Maria, dem heiligen Geist, Jakobus und Monsignore, seiner Exzellenz Antonio di Valledetta. 

Seit Tagen kursierten Gerüchte in informierten Vatikan-Kreisen, dass die heutige Heiligsprechung einer außerordentlichen Gefährdung durch die Verkörperung des Bösen ausgesetzt sein würde. 

So hatte der evangelische (!) online-Dienst „aktuell“ am 25.4.2014 unangemessen und vulgär mit der Schlagzeile „Kreuz zu Ehren von Johannes Paul II. erschlägt jungen Italiener“ getitelt. 

Tatsächlich hörte ein ragazzo di Lovere infolge der Skulptur, Symbol himmlischer Spiritualität, und deren Zusammenbruch auf, unter uns auf Erden zu weilen. Am Fuße des niedergefallenen Kreuzes stand noch immer zu Recht in lateinischer Sprache: „Stat crux dum volvitur orbis" oder verdeutscht: „Das Kreuz steht fest, während die Erde sich dreht!“ 

Es zeichnete sich aufgrund der zeitlichen und auch inhaltlichen Umstände ein klares Bild der Ursachen ab: Die Mitbrüder und Mitschwestern sollten verleitet werden, sich dem absurden Zweifel hinzugeben, warum der heilige Papst Johannes Paul II. der Costaricanerin Floribeth Mora Diaz auf ihre Fürbitte hin das Leben schenkte und sie binnen Sekunden von ihrem lebensgefährlichen Hirn-Aneurysma heilte, aber im Falle des ragazzo di Lovere, der leicht gehbehindert, untätig blieb, als die 6 Meter lange Christusstatue auf ihn hinab. Satan und sein konzeptioneller Anschlagsplan auf die Heiligsprechung waren enttarnt. 

Doch was tun? Da half Maria! Seine Exzellenz Antonio di Valledetta, der durch Papst Franziskus mit der brisanten Aufgabe betraut, rief Jakobus aus Syrakus an. Rasch wurde unter Geheimhaltung ein Stabsplan entwickelt, der, wie wir heute, am Abend der vollzogenen Heiligsprechung wissen, ein außergewöhnlicher Erfolg. Wesentliche Inhalte werden bis zur Wiederkunft Mariens geheim bleiben ausgenommen diesen gesonderten Schachzuges gegen die Anschlagspläne Satans. 

Priesteranwärter und Novizinnen waren Tage zuvor aufgerufen, während der Heiligsprechung die Katakomben gemeinsam und ohne Bekleidung zu durchstreifen, da physiologische Reaktionen auf die Anwesenheit Satans deuten mussten. Am Ort, an dem einst Papst Alexander VI., Rodrigo Borgia, dem Teufel zum Opfer gefallen, auf dessen Festen „jede und jeder mit jedem und jeder alles taten“, an diesem Ort durchstreiften nun Jünglinge und Jungfrauen ohne Bedeckung einander haltend die Katakomben und spürten Satan nach! 

Satan, wo ist Dein Stachel, möchte der Autor dieses Blogs zum heutigen Tag bei dieser Vorstellung ausrufen!