Samstag, 6. Oktober 2012

Ach, Herr Steinbrück!

Da würde ich mich auch freuen, wenn ich für 2 Stunden reden über 7000 € bekäme, dann hätte ich nämlich schnell ausgesorgt! Bildquelle, aufgerufen am 6.10.2012!
Herr Steinbrück bestreitet, ein Knecht des Kapitals zu sein. Das stimmt vermutlich, er hat inzwischen soviel Kapital angehäuft, dass er über ausreichende Einkünfte verfügt, um sich selbst im Falle einer galoppierenden Inflation gewinnbringend in Sachwerte  hinübergleiten lassen zu können. Das ist schön für Herrn Steinbrück und angenehm. 


Bezahlt wurden seine umstrittenen Vorträge, die darin bestanden, das vorzulesen, was man über ihn im Internet auch nachlesen kann, letztlich aber von Menschen mit kleinem Einkommen.

Die Umverteilung findet nicht so statt, dass die mit sehr, sehr hohem Einkommen denen geben, die Millionäre werden wollen, sondern die Umverteilung findet so statt, dass die hohen Einkommen deutlich schneller wachsen als die Wirtschaft und die unteren Einkommen sinken. Daran hat sich der sogenannte "Sozialdemokrat" Herr Steinbrück erheblich beteiligt, obwohl er über seine Einkünfte als Politiker schon üppig bezahlt wird und zeigt damit einmal mehr, was die Sozialdemokratie zu häufig ist:

Eine Partei der Zu-kurz-gekommenen, die, sobald sie die Möglichkeit dazu erhalten, sich gerne selbst die Taschen füllen, auf Kosten der Einkommensschwachen!

Herr Steinbrück, Sie sind kein Knecht des Kapitals sondern ein Ausbeuter derjenigen mit geringem Einkommen! Da Sie das sind, werden Sie selbstverständlich, sollten Sie die Macht dazu erhalten, Ihre Ausbeuterkollegen schützen und Gründe finden, warum der Euro von denjenigen mit geringem Einkommen "gerettet" werden muss!

Da Sie, Herr Steinbrück, deswegen kein schlechtes Gewissen haben, sind Sie als Führungsperson in diesem Staate charakterlich völlig unzureichend qualifiziert oder um es anderherum auszudrücken:

Sie haben sich selbst disqualifiziert!